Wie erkläre ich eine schlechte Mathenote auf dem Zeugnis?
Ich habe eigentlich ein ziemlich gutes Zeugnis, nur Mathe fällt auf weil ich dort sehr schelcht bin XD Wie erkläre ich das am besten bei Bewerbungsgesprächen, damit ich trotzdem einen guten Eindruck hinterlasse? (Ich habe nicht vor etwas zu machen, wobei man wirklich Mathe braucht, wenn überhaupt dann nur zu einem sehr geringen Anteil)
4 Antworten
Wenn Sie auf einen guten bzw. professionellen Gesprächspartner treffen, dürfte eine Frage zur Mathe-Note gar nicht gestellt werden.
In einem Einstellungs-Interview sollte es immer darum gehen, herauszufinden wie die zukünftige Arbeitsleistung des/der Kandidaten/in im jeweiligen Unternehmen sein wird. Wenn die Stelle, auf die Sie sich beworben haben keinen Bezug zu mathematischen Problemstellungen hat, würde man mit der Frage nach der Mathe-Note keinerlei Erkenntnis zur zukünftigen Arbeitsleistung oder dem beruflichen Erfolg gewinnen.
Die Realität ist leider, dass jedes Jahr millionenfach schlechte Interviews geführt werden, auch von Personalern. Man muss also neben anderen (sinnfreien) Fragen doch mit genau dieser nach der hier eigentlich irrelevanten Zeugnisnote rechnen. Dann sollte man sich selbst allerdings die Frage stellen "bin ich in diesem Unternehmen richtig?" (dazu schreibe ich gerade einen Ratgeber).
Sollten im geringen Maße mathematische Kenntnisse gefordert werden, kann man darauf verweisen, dass man in der Lage ist, sich diese anzueignen. Im Regelfall reduzieren sich diese Anforderungen ja auch auf bestimme Teilaspekte (der Mathematik) und umfassen nicht das gesamte schulische Spektrum.
Auf jeden Fall viel Erfolg!
Wie schlecht ist denn deine MatheNote?
Wenn man dich zum VG eingeladen hat, scheint es ja keine grosse Rolle,z6 spielen.
Ich hatte auf einem meiner Zeugnisse, die ich einreichen musste, auch ne schlechte Note. Danach wurde ich aber nicht gefragt (trotz kfm. Beruf). Ich hätte dann aber gesagt, dass mir die Themen nicht lagen und ich mich in der Berufsschule anstrengen würde.
Es geht ja vor allem darum, dass du dir über deine Probleme im Klaren bist und so damit umgehen kannst, dass sie bei der Arbeit nicht stören.
Schaue deine Klassenarbeiten an und analysiere, was dein Problem war. Waren es Flüchtigkeitsfehler, konntest du die gelernten Verfahren nicht auf die Aufgabenstellungen übertragen, hast du einfach zu schnell aufgegeben...
Und nun überlege dir, wie du mit dem Problem umgehst, damit es sich nicht auf die Arbeit auswirkt.
Ich war in der selben Situation und ich hab gesagt dass ich im mündlichen immer super dabei war aber im schriftlichen Teil eher locker gelassen hab. Mathe ist auch nicht meine Stärke.