Wie entstehen Blitze und welche Blitzarten gibt es?

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Ein Blitz ist ein kurzer starker elektrischer Strom, der die unterschiedlichen Ladungen zwischen geladenen Wolken (Wolkenblitz) oder zwischen Wolken und Erde (Erdblitz) ausgleicht.

Elektrisch geladene Gewitterwolken entstehen, wenn warme und feuchte Luft aufsteigt, abkühlt und zu Wolken kondensiert. Aus dem Wasserdampf werden Wassertropfen, Eiskristalle und Hagelkörner. Der Mechanismus der Ladungstrennung in der Wolke ist noch nicht völlig geklärt. Eine Erklärung ist, dass ein Teil der aufgestiegenen Hagelkörner wieder herabfällt, weil sie zu schwer sind. Durch das schnelle Aufsteigen von Luft mit Wassertropfen und Eiskristallen sowie das Herabfallen von Hagelkörnern kommt es durch Reibung zu Ladungstrennungen und statischer Aufladung.

Meistens fließt die negative Ladung von der Wolkenunterseite zum Boden, man spricht dabei von einem Negativblitz. Der umgekehrte Fall, Positivblitz genannt, ist seltener. Positivblitze sind aber oftmals stärker.

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Woher ich das weiß:Recherche

Ein Blitz ist eine grelle Lichterscheinung, die durch die elektrische Entladung innerhalb einer Wolke, zwischen zwei Wolken (Wolkenblitz) oder einer Wolke und der Erdoberfläche (Erdblitz) entsteht. Bei Erdblitzen wird der Gewitterhimmel senkrecht von oben nach unten erleuchtet, bei Wolkenblitzen waagrecht.

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Blitze: Wie entstehen sie und welche Blitzarten gibt es? | Galileo
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