Wie bestimmt man Ladungszahlen?

3 Antworten

Die (elektrische) Ladungszahl (auch Ladungsquantenzahl) ist die dimensionslose Zahl, mit der die elektrischen Elementarladung e multipliziert die elektrische Ladung Q eines Teilchens oder Systems (z. B. eines Ions) ergibt.[1]

Zum Beispiel ist die Ladung eines Chlorid-Ions, Cl − , gleich −1 • e. Dies bedeutet, dass seine Ladungszahl −1 ist.

Gewöhnlich wird z als Symbol der Ladungszahl benutzt. Die elektrische Ladung eines Elementarteilchens oder Ions kann dann in der Form Q =z • e geschrieben werden.

Für einen Atomkern, der als ein Ion angesehen werden kann, das sämtliche Elektronen verloren hat, ist die Ladungszahl identisch mit der Protonenzahl Z.

In der Teilchenphysik wird meist (wo dies nicht zu Missverständnissen führen kann) die elektrische Ladung Q in Einheiten der Elementarladung angegeben, also eigentlich der Ladungsquantenzahl.

Die Elementarteilchen haben ganzzahlige Ladungszahlen, mit Ausnahme der farbladungstragenden Quarks (mit z = ±1/3 , ±2/3) und der hypothetischen Leptoquarks (mit z = ±1/3, ±4/3).

http://de.wikipedia.org/wiki/Ladungszahl


galliano  09.06.2009, 20:33

Ich kapier es aber auch nicht.

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PatrickSchmidt1  15.05.2017, 18:06

Die Definition von Wikipedia nehmen ist aber auch keine Lösung weil da war ich zu erst 

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Die Ladung ist bildlich die Fähigkeit, weitere Elektronen aufzunehmen oder abzugeben. In einem bestimmten Bereich fällt es Atomen leichter welche aufzunehmen, in einem anderen welche abzugeben. Man kann sagen wenn es 2 in der Außenhülle hat ist es besser, diese beiden abzugeben als z.B. 6 aufzunehmen. Anders ist es bei Chlor günstiger 1 aufzunehmen anstatt 7 abzugeben. Also ist Magnesium bestrebt 2 abzugeben (es will eine Volle oder eine leere Außenschale) und wenn es das getan hat, ist es Mg++, weil ihm 2 negative Elektronen fehlen. Man spricht dann von einem Ion. Du musst im Prinzip nur bestimmen wie viel Ausenelektronen es hat.