Wie beschreibt man die Geste, wenn man sich nach getaner Arbeit die Hände abklopft?

6 Antworten

Sich die Hände reiben, weil etwas erfolgreich abgeschlossen wurde.

Analog, aber anderer Zusammenhang:

Die Füße in die Hand nehmen, wenn man schnell entkommen will.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Unterricht - ohne Schulbetrieb

eisMoewe 
Beitragsersteller
 03.08.2013, 12:23

Danke für deine Antwort, aber das klingt eher nach einer anderen Geste, zum Beispiel wenn jemand etwas Hinterhältiges plant und dabei sich die Hände reibt.

0
Volens  03.08.2013, 12:28
@eisMoewe

Du hast nicht gesagt, dass du einen positiven Ausdruck haben wolltest.

Daher kommt jetzt noch:

seine Hände in Unschuld waschen.

Du kannst ja diese Ausrücke benutzen, wenn gerade so etwas das Thema sein sollte.

Ales ist übrigens nach getaner Arbeit.

0
Volens  03.08.2013, 12:32
@Volens

die Hände in den Schoß legen.

Das geht entweder, wenn man gar nichts unternehmen will, oder, wenn man etwas getan hat.

0

Einen feststehenden Ausdruck für diese Geste gibt es nicht. "Abklopfen" ist schon ziemlich konkret. Vielleicht musst du einfach noch mehr dazu schreiben. "Er klopfte seine Hände ab - fertig für heute". Dann hat man die Geste ja förmlich vor Augen,

work finish

genug gemacht

auf ein neues: feierabend!

Sorry, ich kenne das nur genau umgekehrt: Sich die Ärmel hochkrempeln, symbolisch in die Hände spucken und diese reiben, um anzudeuten, dass man munter ans Werk geht.

Die von dir beschriebene Geste ist mir völlig unbekannt, was mich schon wundert, denn ich bin ganz schön weit herumgekommen ;-)

abstreifen, abklopfen vlt.?