Wie Absonderungen von Wellasbestdächern entfernen?

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Asbest kommt über all auf der Erde ganz natürlich in bestimmtem Gestein vor. Dort schlummert es seit Ewigkeiten. Als es als Baumaterial gesichtet wurde, war das eine kleine Revolution. In der Tat, ist es ein hervorragendes Baumaterial und zu unrecht verteufelt. Hätte man bei Zeiten die Gefahr von sich freisetzenden Fasern bei Bearbeitung erkannt und Schutzmaßnahmen vorgenommen, wäre das Thema weniger relevant.

Da wo heutzutage noch asbesthaltige Materialien (Bedachung) vorhanden sind, kommt Hysterie auf. Die zementgebundenen Faserplatten halten Asbest fest, doch auch sie verwittern etwas, trotz Ewigkeitsbescheinigung. Das was da in sehr geringen Mengen an Asbest ausgespült wird, dringt in den Boden ein, da wo es mal herkam.

Kritisch sind trockene, in Reinform freigesetzte Asbestfasern, die über Atemwege aufgenommen werden. Die Menge macht das Gift. Wer Jahre lang ungeschützt mit astbesthaltigem Material gearbeitet hat, wird mit aller Wahrscheinlichkeit daran sterben. Fälle aus freigesetztem Asbest durch Witterung sind nicht bekannt.

Ist doch ein Witz, sich über gebundenes Asbest wegen Regen und Hagel Sorgen um seine Gesundheit zu machen. Jedes Windrad setzt jedes seiner Standjahre 45- 90 kg (je nach Größe) Materialien durch Witterung (Abrieb) frei. Dabei sind große Mengen von Nanopartikeln/ PEFAS , die schlimmer als eine Asbestose Einzelner sind. Sie vergiften ganze Landstriche dauerhaft, dringen in Pflanzen (Lebensmittel) und Tieren und somit in uns Menschen ein.

PEFAS stehen schon lange in Kritik und sollen verboten werden. Für erneuerbare Energie gilt das natürlich nicht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – berufliche sowie private Erfahrung

Die Gefährlisten sind die kleine frei Partikels, die in der Luft schweben - und diese werden sehr schnell vom Wind weggebracht.

Die von Dächer runter kommenden sind meistens schon gebunden: entweder im Zement oder im Moos. Und die sind schwerer und wären nicht so einfach eingeatmet.

Vorsichtig zusammenfegen und entsorgen und dabei Atemschutz tragen.