Wie , welches Gemüse am besten haltbar machen?
Ich bin größtenteils bei Gemüse Selbstversorgerin. Im Moment friere ich einfach das meiste ein! Oh, was hat noch meine Mutter für die Gefriertruhe gespart.!!!!!Gefriertruhe kam lange vor Waschmaschine oder Fernseher!!!!
Wir hatten damals öfters eine Bombage und immer Angst vor Botulismus( davor wurde immer wieder gewarnt- wohl echt zu RECHT!!!!)
Meine Gefrierschränke sind aber mittlerweile fast voll! Für weitere kein Platz mehr!! meist!
Ich koche meist ganze Gerichte ein, muß ich dann nur noch auftauen und erhitzen!. Ist ein echt besseres Essen auf Rädern.
Letzten Winter, da war ich durch einen unbehandelten Unfall echt größtenteils bettlägrig. Mein echt lieber Arzt rat mir zu "Essen auf Rädern", indiskutabel, wegen Geschmack UND wie hätte ich abführen sollen? Deswegen noch ein gewisser Stau vom letzten Winter!!!! Der sich dann fortsetzte. Normal muß ich am Ende! des Winters schon ein WENIG zukaufen! , besonders Kohl und Möhren, baue ich noch! nicht an!
ABER : alles ist voll!
Jetzt überlege ich zu sterilisieren , braucht Energie und zu trocknen Ich trockne schon Tomaten, Kräuter , Pilze und will mich jetzt auch in Bohnen versuchen.
Weitere Tips?!!!!
3 Antworten
Habe in meinem Garten einige Waschmaschinentrommeln eingegraben. Die fülle ich mit Kartoffeln, Möhren, Sellerie, Kohl, Äpfeln und was sich so in einer Erdmiete lagern läßt. Äpfel gehen nicht sehr lange, die werden dunkel ohne Licht. Bohnen würde ich in einem Gemüsenetz einlagern. Weil sich kleine Käfer, Wanzen oder auch Molche einschleusen können. Durch ein Gemüsenetz kommen sie nicht und sitzen nur oben drauf. Rote Beete geht auch, aber die koche ich meistens gleich ein. Mit Zimt, lecker.
Alles ist voll???? Das Problem hatte ich letztes Jahr auch. Habe dann meine Verpackungsweise veraendert, was unheimlich platzsparend war. Gemuese schnippeln, in Gefriertueten fuellen, flach druecken und aufeinander stapeln. Genauso mit fertigen Gerichten verfahren, anstatt Gefrierbehaelter zu benutzen. Benutze dazu Silikongefriertueten.
Fermentiert wird bei mit nur Kohl/Sauerkraut. Eingekocht wird Obst, und damit besteht kein Lagerplatz mehr fuer Gemuese.
Werde das Gaertnern und Konservieren ab naechstem Jahr drastisch einschraenken. Wir sind ein 3 Personenhaushalt, und bei der Gemueseernte ist das saisonale Gemuese im Supermarkt so preiswert, dass sich weder die Gartenarbeit, noch das Konservieren rechnen. Einfach waehrend der Saison ein wenig mehr kaufen und einfrieren, ohne Gartenarbeit. Auch Tomaten und Gurken werden nur noch zum Sofortverzehr angebaut.
Naja, das Gemüse aus dem Garten ist halt echt besser UND Bio. Möhren und Weißkohl und Rotkohl baue ich tatsächlich nicht an, zu billig im Supermarkt und nicht schlechter geschmacklich.
Und dann baue ich auch Sachen an, die ich im Supermarkt gar nicht bekomme: Z.B. Mangold, und ich mag da nur Blattmangold, baue nur immer die gleiche Sorte an, die ich liebe: die Sorte "Lukullus". Weiter die Inkagurke, die aber bis jetzt dieses Jahr komischerweise immer noch nicht trägt. Supermarktradieschen mag ich nur 1%, kann man also vergessen. Zucchini ?, da mag ich viel lieber die dicken Brummer. Wosun, dieses Jahr leider nicht zu gekommen.
Und grüner Paprika!!!!!! Den kann man ja kaum noch irgendwo kaufen! Auch abgesehen von den enormen Qualitätsunterschieden. Da wird tatsächlich fast nie welcher rot und habe noch keinen eingefroren. Wobei, wenn ich mal ausreichend grüne haben sollte, um gefüllte zu machen, muß ich das ja schon fast, weil im Supermarkt nicht zu bekommen
Auberginen , da merke ich geschmacklich keinen Unterschied zu Supermarktauberginen, aber gerade die sind einfach echt ertragreich, mit vergleichsweise wenig Aufwand.
Bohnen empfinde ich im Supermarkt nicht als billig, auch wenn geschmacklich kein Unterschied (zumindest bei den besseren!)
Will man Erbsen hingegen kochen, nehme ich NUR Gefriererbsen! Diese im Anbau nur zum Frischverzehr, ging dieses Jahr aber schief.
Zwiebeln? ein himmelweiter Unterschied zwischen eigenen und Supermarkt!!!!! Beim Kochen nehme ich auch Supermarktware, aber , wenn man sie frisch verwendet: kein Vergleich! Aber dieses Jahr leider ein schlechtes Zwiebeljahr, keine Ahnung , warum!
Die Arbeit geht durchaus noch, auch wenn echt viel Gießen und bei den Massen an Schnecken dieses Jahr - das war Arbeit! Ist aber normal nicht so extrem. Hätte ich das vorher gewußt, (Schneckenplage!) dann dieses Jahr echt nur wenig angebaut. Die Schnecken haben mich echt zur Verzweiflung getrieben- weiß nicht wieviele Eimer ich abgesammelt und umgebracht habe!!!! Und wieviel Zeit ich dafür verwendet habe.
Das Hauptproblem! Ich kann wegen dem Gießen nicht länger weg und DAS ist ein Problem!
So jetzt gehe ich mal wieder, Gemüse verwerten, werde jetzt mal versuchen, Bohnen zu trocknen! Daneben warten auch Tomaten auf das Trocknen, ich habe da eine Sorte, die baue ich NUR für das Trocknen an ("Marmorossa" heißt die) und gibt echt jedem Gericht mit Tomaten echt den Kick, die entwickelt beim Trocknen noch ein besonderes Aroma! Frisch mag ich die eiogentlich nur wenig. Aber andere haben auch da andere Meinungen! Meine Tochter z.B. liebt die auch frisch.!
Und insgesamt muß ich auch einfach rechnen! Mein Einkommen ist nicht besonders hoch und sollte eigentlich auch für mein späteres höheres Alter was zurücklegen. Aber punkto Arbeitsaufwand könnte ich eher beim Holz sparen. Fertiges , getrocknetes Holz liefern lassen. Holz mache ich zur Zeit auch selber, aber das ist VIEL mehr Arbeit! Habe dazwischen schon überlegt, besser als Rentnerin einen Zusatzjob anzunehmen. Aber meine Gesundheit, mein Wohlbefinden stark schwankend und die Arbeit in meinem Hof kann ich besser auf meine Tagesform einstellen!!! Gibt Tage, da mache ich gar nichts! An anderen Tage ackere ich den ganzen Tag..
Einkochen von Obst, Marmelade, Obst entsaften