Widerstand von 12 V auf 3V
Wie hoch muss ein Widerstand von 12 auf 4,5 Volt haben? Ich hätte auch gerne eine Formel dazu. Die Amperezahl habe ich leider nicht.
11 Antworten
Ausrechnen kann man das nur wenn die Stromstärke oder noch besser der Innenwiderstand der Last bekannt ist.
Allerdings muß die Last konstant sein und darf sich nicht ändern. Der Vorwiderstand erzeugt einen Stromabhängigen Spannungsfall. Ändert sich der Strom, so ändert sich auch die Spannung.
Wenn man also Verbraucher anschließen will die ihre Leistung ändern, dann braucht man einen Spannungsregler.
Glühlampen, LEDs und Relaisspulen kann man mit Vorwiderstand betreiben, fast alles andere nicht!
Schreib bitte was du genau machen möchtest dann können dir viele einen Rat geben. Mit Spannungsteiler zu arbeiten bedeutet dass wesentlich mehr an Leistng vernichtet und in Wärme umgewandelt wird als der Verbraucher dann bekommt.Außerdem kann man nur sehr ungenau regeln. Wenn du zB einen Akku laden willst dann brauchst einen relativ kleinen Vorwiderstand am Anfang oder du ladest ganz langsam mit sehr geringem Strom und dabei ist auch die Spannung wesentlich kleiner. Wenn dann der Akku voll ist und der Innenwiderstand steigt dann hast plötzlich eine höhere Spannung und überladest das Ding. als Beispiel: wird der Akku bei 4,5 Volt geladen mit 1A dann brauchst einen 7,5 Ohm Vorwiderstand. Wird dann der volle Akku mit 0,01 A zur Erhaltung der Ladung versorgt dann brauchst einen 750 Ohm Widerstand oder du hast ca 11V an der Klemme. Oder Du kannst einen Spannungsteiler mit 0,45 und 0,75 Ohm machen, ständig 10 A (120 Watt) verheizen und die Spannung so halbwegs gleichmäßig halten. Hängt nur ein Led dran dann geht es natürlich einfacher.
Also ich nehme einfach mal an dass du den Widerstand oder die Leistung deines Verbraucher kennst.
Was du dann brauchst ist ein Spanungsteiler. Die Spannung teilt sich im gleichen Verhältnis auf wie die Widerstände.
Beispiel:
R0 = Verbraucherwiderstand, U0 = Spannung am Verbraucher
RL = Der Widerstand den du in Reihe dazu schaltest, UL = Spannung die am Widerstand abfällt
R0/RL = U0/UL
RL = U0/UL * R0
RL = 0,6 * R0
Korrektur
Der Vorwiderstand errechnet sich wie folgt:
(12 Volt - 3 Volt) / Strom des Widerstandes, an dem 3 Volt anliegen sollen.
Oder siehe diese Schaltung zur Spannungsstabilisierung
Ich hoffe, das Bild erscheint korrekt !
Hi, wenn du die Stromstärke nicht genau kennst, dann kannst du folgendes probieren: schalte einfach etwa 10 bis 14 Dioden hintereinander. Jede frisst zwischen 0,6 und 0,7 V. (Vorher vielleicht mit nem Multimeter im 'Diodentestmodus' durchmessen, wieviel wirklich die Durchgangsspannung ist.) Schau dann, dass die Verlustleistung nicht all zu hoch ist, sonst rauchen dir die Dioden ab. Viel Erfolg =)