Wer kann mir bei Rekonstruktionsaufgaben helfen?
Ich habe folgende Aufgabe mit Lösung
Wie kommt man darauf, dass im Gleichungssystem b=o ist?
Sind die kleinen Kreise die Punkte auf der blauen Linie a, b und c? Da der zweite Kreis im Ursprung verläuft ist es deshalb 0?
Woher kommt bei 3 die Gleichung f‘(2) = 0
Wo sehe ich denn da ein Extremum?
Ich stelle noch weitere Aufgaben zu diesem Thema mit Fragen ein und wäre über hilfreiche Tipps sehr dankbar.
Und wie kommt man bei der Lösung auf
a=3/32
und c= -9/8
1 Antwort
Wie kommt man darauf, dass im Gleichungssystem b=0 ist?
In der Aufgabenstellung ist angegeben, dass der Graph punktsymmetrisch zum Ursprung ist. Somit entfallen alle geradzahligen Exponenten zur Basis x.
Sind die kleinen Kreise die Punkte auf der blauen Linie a, b und c?
Ja, die kleinen Kreise sind die entscheidenden Punkte auf der blauen Linie. Sie haben aber keine Bezeichungen der Art a, b und c. a, b und c sind die zu bestimmenden Koeffizienten, die nur mittelbar etwas mit den Punkten zu tun haben.
Da der zweite Kreis im Ursprung verläuft ist es deshalb 0?
Diese Frage ist unpräzise und provoziert die Gegenfrage WAS denn deshalb 0 sein soll. Der zweite Kreis im Ursprung führt zu der Aussage f(0) = 0.
Wo sehe ich denn da ein Extremum?
Nur das geschulte Auge sieht das Extremum. Stelle Dir in der Fantasie vor, wie die Kurve an der Stelle x = -2,1 oder an der Stelle x = 2,1 aussehen könnte. Die Abbildungsvorschrift der fertig bestimmten Funktion lässt eine solche Betrachtung durchaus zu. Dann siehst Du das Extrem ganz deutlich. Aber ihr habt doch bestimmt gelernt, dass die notwendige Bedingung für ein Extremum das Verschwinden der ersten Ableitung ist. Gleichbedeutend mit der Steigung = null. Das passiert an den Stellen x = -2 und x = 2
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung.
Wie aber kommen jetzt diese komischen Brüche bei a und c raus? Durch Addition- oder Subtraktionsverfahren zweier Gleichungen doch nicht oder?