Wer glaubt, dass Noah existiert hat?

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Die kindische Story hakt an zahllosen Stellen und offenbart, wie bildungslos die Erfinder (israelitische Prediger) waren. Sie hatten keine Weltsicht, sind aus ihrem Dorf kaum rausgekommen.

Die Archäologie, Paläontologie beweist, dass zu mutmaßlichen Sintflut-Zeiten (4000 v.Chr) Tiere längst über die ganze Erde verbreitet waren. Bestimmte Tiere gibts nur am Nordpol (Eisbären...), bestimmte nur am Südpol (Pinguine), bestimmte nur in Amerika usw. Es gibt hunderttausende von Arten und noch viel mehr RASSEN. Beim Pferd Holnsteiner, Kaltblüter, Haflinger, Tarpan usw. Die Rassenbildung dauert aber zehntausende von Jahren und ist nie in 6000 Jahren zu schaffen. Es ist aber völlig unmöglich, jede Rasse einzusammeln.

Weiterhin wäre Noah wohl 50 Jahre beschäftigt, alle Tiere zu beschaffen und wenn er alle gesammelt hätte, wäre die erste Hälfte der Tiere längst tot. Es ist auch völlig unmöglich, alle Viecher über ein Jahr am Leben zu erhalten. Jeden Tag würden ca. 20 Tierarten in der Arche sterben, zumal viele nur ein ganz kurzes Leben haben.

Aber es fängt ja schon damit an, dass noch niemals "Gott" einen Menschen besucht hat und ihm persönliche Anweisungen gegeben hat. Warum sollte auch ein Gott Noahs Dialekt sprechen.

Zu Noahs Zeiten gab es definitiv massig Menschen auch in anderen Erdteilen. Warum sollte ein liebender Gott die Inkas oder Eskimos ersäufen, bloß weil in Babylon gesündigt wurde.

Weiterhin, wie soll es möglich sein, die ganze Erde in ein 3000 m hohes Wasserbad zu tauchen. Regenmassen kommen nicht aus dem Weltall sondern durch Verdunstung v.a. von Meereswasser. Es können aber gar nicht Ozeane in der Luft zwischengespeichert werden. Es regnet sofort, sobald die Luftfeuchtigkeit 100% ist.

Dieses Regenwasser läuft dann sehr flott wieder zurück in die Meere, es ist völlig unmöglich, alles auch nur ein paar Tage kilometerhoch zu überfluten. Schon gar nicht durch Regen. Hierzu müßte schon ein Komet von Mondgröße in den Pazifik plumpsen, was aber die Erde auseinanderschlagen würde.

Gäbe es einen Gott, der sich über eine Stadt ärgert, dann würde der höchstens der Stadt eine Feuersbrunst oder eine Epidemie schicken.

Und woher sollen überhaupt die Geschichtenerfinder gewußt haben, was jahrtausende vor ihnen genau passiert ist - wie hoch das Wasser stand, welche Worter gewechselt wurden, was wer getan hat. Und wie sollte Noah seine Arche, die Öltankergröße haben müßte, finanziert haben?

Man könnte noch seitenweise fortfahren. Also, alles Lügengeschichte um die "Gottesfurcht" zu erhöhen.

Es gibt keine Beweise für eine globale Sintflut. Ganz im Gegenteil: Alle wissenschaftlichen Funde sprechen gegen eine biblische Sintflut.

Bestimmte Christen haben sich eine Flood Geology gebastelt, um die biblische Sintflut zu belegen. Das ist Pseudo-Wissenschaft und widerspricht dem wissenschaftlichen Konsens in Geologie, Stratigraphie, Geophysik, Physik, Paläontologie, Biologie, Anthropologie und Archäologie:

Flood geology contradicts the scientific consensus in geology, stratigraphy, geophysics, physics, paleontology, biology, anthropology, and archaeology.
Modern geology, its sub-disciplines and other scientific disciplines utilize the scientific method.
In contrast, flood geology does not adhere to the scientific method, making it a pseudoscience

https://en.wikipedia.org/wiki/Flood_geology

Kreationisten haben nur Mythologie als Beleg für ihre Behauptungen.

Kann schon sein.

Kaum etwas wird sich wohl real so abgespielt haben wie in der Bibel, aber irgendeinen wahren Kern wird vieles schon haben.

Hi Junge145,

ich nicht.

🙏 Wahrheit

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Relilehrer, Musikpädagoge, Bildungsreisen