Wenn eine Bank mit Wertpapieren handelt (Kommissionsgeschäft), steht das in der Bilanz?
Hi
Wenn eine Bank mit Wertpapieren handelt, diese also kauft und gegen eine Provision verkauft, steht dies dann auch irgendwie in der Bilanz oder nur in der GuV durch Provisionsertrag;-Aufwand?
3 Antworten
Dein Sachverhalt passt nicht:
kauft und gegen eine Provision verkauft
Entweder die kaufen und verkaufen selbst (Eigenhandel) oder die kaufen und verkaufen für einen anderen und erhalten dafür eine Provision.
Im ersten Fall müssen sie den Bestand zum Bilanzstichtag bilanzieren im zweiten Fall nicht.
besuch mal die Frankfurt School of finance wenn Du die Voraussetzungen dafür hast. Dann erklär ich s Dir
ich liebe dieses forum, weil hier Leute Antworten geben, die vom Thema nichts verstehen. Eine Frage beantworte ich gerne. Macht aber wirklich keinen Spaß mit Leuten rum zu diskutieren, die Antworten geben, ohne was davon zu verstehen. Das kann dem Fragesteller bei wichtigeren Themen sogar schaden. Warum kann man sich nicht auf das beschränken, wo man Ahnung von hat ?
Willst du hier nur deine Aroganz präsentieren? Ich bin ausgebildeter Finanzbeamter und kenne mich mit Bilanzen aus. Meine Antwort ist nicht falsch.
Was Netto und Bruttoabrechnung beim Wertpapierhandel ist weiß ich nicht, weil ich kein Wertpapierhändler bin. Kam so ja bislang auch nur von dir. Vieleicht gibt es soetwas auch nicht. Die Zeit, die du nun in diesen Knatsch investierst, hättest du auch nutzen können, mir diese Begriffe zu erklären oder eine Erklärung zu verlinken.
Ja, einerseits stehen wohl die Einnahmen aus Kommissionsgeschäften in der Erfolgsrechnung, andererseits hält die Bank auch das Wertschriftendepot dieser Titel, die sie für ihre Kunden gekauft hat. Die sind dann als "Wertpapier-Anlagen von Kunden" in der Bilanz zu finden. Auch wenn die Titel gleich wieder veräussert werden, muss die Finanzbewegung in der ER, bzw. der Bestand am Bilanzdatum in der Bilanz festgehalten werden.
was hat man hier als hilfreich bezeichnet. Hilfreicher Schmarrn, oder was soll das bedeuten. Kundenwertpapiere stehen in keiner Bankbilanz und Provisionen ebenfalls nicht. Provisionen finden sich bestenfalls in der G u V wieder. Eine Bank die Kundenwertpapiere bilanziert, wird von der Aufsichtsbehörde unmittelbar geschlossen.
Diese Frage ist pauschal nicht beantwortbar, da nicht klar ist, um welche genaue Wertpapiergattung es sich handelt.
Wertpapiere, die Sondervermögen darstellen, sind nicht Bestandteil der Bankbilanz.
Lediglich die Provision selbst fließt in jedem Fall in die Bankbilanz ein.
Günter
ebenfalls falsch. Eigenhandel kann als Brutto oder Nettoabrechnung erfolgen, demzufolge also auch Provision vereinnahmt werden. Wertpapiere werden nur dann bilanziert, wenn sie tatsächlich Vermögen der Bank darstellen. Kundenwertpapiere haben generell nichts in der Bankbilanz verloren.