Wenn ein Psychologe in einer Therapie schnell kränkbar bist führt es doch auch zu keinem Erfolg oder?
Wenn er alles auf sich selber als Person bezieht.
8 Antworten
Therapeuten müssen sich selbst reflektieren. Die persönlichen Eigenheiten sollten den Therapieprozess nicht behindern. Und ja, wenn der Therapeut leicht kränkbar ist, kann das den Therapieprozess sehr wohl behindern.
Ich krieg schon länger mit, dass bei Dir irgendwie immer wieder Probleme mit deinem Therapeuten auftauchen. Zuletzt meintest Du, dass er Dich hassen würde o.Ä., du wolltest ihm ja einen Brief schreiben. Ich hoffe, dass ihr mal ein paar Punkte klären könnt.
Ihr arbeitet ja auch schon recht lange zusammen.
Wir haben nichts klären können. Ich habe in meiner letzten Stunde alles von ihm abbekommen weil ich in der vorletzten Stunde gesagt habe das ich sauer auf ihn bin. Weil er schon wieder mit der selben Sozialarbeiterin gekommen ist das sie für mich mal was finanziell klären soll. Sie hat das in den ganzen 28 Monaten wo ich bei ihr in der Klinik war und in der Pia nichts gemacht. Sie hat immer gesagt mir steht nichts zu. Und das habe ich schon öfters dem Therapeuten gesagt. Und dann ist der mit mir Sauer weil es mir in der vorletzten Stunde nicht gut ging und ich so weggetreten war. Sowas geht nicht
Dann in meiner letzten Stunde hat er mich absichtlich deswegen verletzt unteranterem ich so zu ihm dann wollen sie die Therapie deswegen beenden er so zu mir das führt ja zu nichts.
Das zweite dann wollen sie das ich in eine Klinik gehe er so zu mir sie wollen es doch.
Am Ende ich zu ihm es sieht so aus das sie jetzt sauer auf mich sind er zu mir jetzt in dem Moment bin ich nicht mehr sauer.
Psychologen sind noch keine Psychotherapeuten und wollen das vielleicht auch gar nicht werden.
Ich denke, du sprichst von einem, vielleicht von deinem, Psychotherapeuten. Wenn er sich von dir tatsächlich kränken lässt, dann hat er seinen Beruf verfehlt, und du solltest dir einen anderen Therapeuten suchen. Vielleicht schnallst du aber auch einfach nicht, dass seine Haltung dir gegenüber Teil seines Vorgehens in der Therapie ist.
Ich würde dringend raten, nach Ersatz zu suchen. Man kann, wenn man länger in unpassender Behandlung ist, retraumatisiert werden. Lieber paar mal mit einem Menschen vom Krisendienst o. Ä. sprechen, bis ein neuer Platz gefunden wird, als mit einem, der einen destabilisiert. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Glück
Die Beziehung zwischen Therapeut und Patient muss positiv sein. Wenn du den Therapeuten erniedrigst solltest du dir einen suchen der dieses Bedürfnis in dir nicht auslöst.
Wenn du wegen einer dissozialen Persönlichkeitsstörung behandelt wirst Scheisst der Therapeut auf deine Kränkung Versuche, das prallt an ihm ab wie lëtzebuerger Bockgestein (das ist ein besonders poröses flummiflauschimaterial was über der Alzette rumtrollt)
Mir persönlich würde es nicht helfen, aber das ist inviduell. Du musst natürlich einen Therapeuten finden, der zu dir passt :)