Wenn der nächste Papst ein Schwarzer wäre, würden dann noch mehr Schwarze und Schwarzafrikaner zum Christentum wechseln?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ein Afrikaner, speziell dunkler Hautfarbe würde Afrikas aber auch den Katholizismus in den USA sicher maßgeblich beeinflussen.

 Nach dem Rücktritt von Papst Benedikt XVI. wünschen sich viele Katholiken in Afrika nun einen afrikanischen Papst. 
https://www.katholisch.de/artikel/2120-ein-schwarzer-papst
Die Statistik zeigt den Anteil der Anhänger ausgewählter Religionen an der Gesamtbevölkerung in  Afrika im Jahr 2010. Im Jahr 2010 betrug der Anteil der Christen in  Afrika 47,3 Prozent. Der Anteil der  Katholiken lag bei 16,5 Prozent.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/256870/umfrage/anteil-der-anhaenger-ausgewaehlter-religionen-an-der-bevoelkerung-in-afrika/#:~:text=Die%20Statistik%20zeigt%20den%20Anteil,lag%20bei%2016%2C5%20Prozent.
Katholizismus in Afrika ist so vielfältig wie nirgends sonst
Rom, 24.11.15 (kath.ch) Im vom Islam geprägten Norden Afrikas sind Katholiken zumeist eine kleine Minderheit. Südlich der Sahara ist der Anteil an der Gesamtbevölkerung höher, variiert aber sehr stark. Insgesamt waren nach Angaben des kirchlichen statistischen Jahrbuchs jeder fünfte der 1,1 Milliarden Afrikaner katholisch. Dabei wächst die Zahl der Katholiken in Afrika doppelt so schnell wie im globalen Durchschnitt.
https://www.kath.ch/newsd/katholizismus-in-afrika-ist-so-vielfaeltig-wie-nirgends-sonst/

ZWIEBELMANN 
Fragesteller
 06.12.2021, 10:06

Aber das katholischste Land der Welt ist immer noch Brasilien

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Viele Schwarze sind bereits durch die Kolonialisierung Christen. Wäre der nächste Papst ein Schwarzer, ich glaube nicht, dass das Schwarze vermehrt dazu führen würde, zu konvertieren. Die Frage ist: Welche Konfession haben sie nun? Wie sieht es v.a. in Afrika mit Naturreligionen aus? Wie weit sind sie heute verbreitet? Inwiefern sich jemand von der Person des Papstes in seinem Glauben beeinflussen lässt, hängt wie immer davon ab, was er vom Glauben - Religiosität an sich - hält. Vielleicht würden ihn manche als Vorbild sehen und sich überzeugen lassen, was allerdings davon abhängt, was sie persönlich vom Christentum halten und inwiefern sich der Einzelne beeinflussen lässt.

Im Mittelpunkt stehen für Mitmenschen in Afrika die dortigen Pfarrer und Pastoren an Ort. Ihr Alltagsleben und ihre Predigten sind entscheidend, ob weitere Personen den Weg zu Gott finden.

Das ist viel wichtiger, als die Hautfarbe des Papstes.

Ein schwarzer Papst könnte als Identitätsfigur einen gewissen Einfluss haben. Wie im vergleichbaren Fall Papst Johannes Paul II. als Pole für sein Heimatland. Doch das ist eher für Personen so, die bereits gläubig sind.

Wahre Religion hängt nicht von Hautfarbe ab.

“dass Gott nicht parteiisch ist, sondern dass er in jedem Volk den Menschen annimmt, der Ehrfurcht vor ihm hat und tut, was richtig ist.“ (Apg. 10:34, 35)

Menschen sollen nicht Menschen folgen, sondern dem Christus.

Man sollte seine Entscheidung für Jesus nicht von der Person des Papstes abhängig machen - ich vertraue auf die afrikanischen Brüder und Schwestern in Christus, das sie geistlich reife Entscheidungen treffen. Natürlich wäre ein schwarzer Papst ein gutes Zeichen für die katholische Weltkirche. Ich selber bleibe aber lieber adventistisch.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich befasse mich gerne mit solchen Themen

ZWIEBELMANN 
Fragesteller
 10.11.2021, 11:46

Die Person Papst soll aber die Stellvertreterin von Jesus oder von Petrus sein. Und die Person Präsident der USA namens Obama war auch die Stellvertreterin von allen US-Amerikanern und nicht nur von US-Afroamerikaner noch.

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