Welpe und Ersthund zusanmenbringen?
Hallo!
wir haben heute ein neues Familienmitglied aufgenommen, und es kam zu Rangeleien. Wie lange geht es bis die Rangordnung steht? Habt ihr Tipps?
LG
11 Antworten
Die Rangordnung regeln geht so lange , wie Du nicht eingreifst , und es wird auch , wenn der Welpe erwachsen ist zur Rangelei kommen, denn einer von Beiden wird immer versuchen über den anderen zu stehen.
Ich habe noch nie eine Rangelei erlaubt . Und ich habe viele Jahre immer 3 Hunde gehabt. Bei mir gibt es sowas nicht , bei mir sollen sich Hunde und auch Katzen, wo wir zwei haben sich sicher fühlen .
ohne Rangelei , ohne Beißerei.
lieben Gruß.
entweder Du greifst sofort ein und setzt durch , dass nur Du etwas zu melden hast , oder Deine Hunde übernehmen für Dich , wo Du aber sicher sein kannst , sie werden ihr Leben lang rangeln.
Hallo,
Fremde erwachsene Hunde haben in der Welpenerziehung grundsätzlich nichts, aber auch gar nichts zu suchen. "Natürlich" wären es schäbige Konkurrenten für die Welpen des eigenen Rudels, Konkurrenten um die wichtigen Ressourcen wie Nahrung, Platz etc. Und solch eine Konkurrenz würde getötet ...
Nun leben unsere Hunde aber eben mittlerweile mit den Menschen eng zusammen - und haben viel von der Natürlichkeit verloren.
Ich wollte dir damit nur klarmachen, dass dein Ersthund in der Welpenerziehung überhaupt nicht vorkommt, nicht vorkommen sollte, denn er ist ein fremder Hund.
Das richtige Hundeverhalten erlernt ein Welpe aber eben leider nicht von "fremden" erwachsenen Hunden. Das kann er grundsätzlich nur innerhalb des vertrauten Rudels erlernen, denn nur da stimmen alle Faktoren.
Und genau DAS ist das häufige Elend - dass Welpen viel zu früh aus dem wirklichen Rudel gerissen werden, BEVOR sie diese wichtigen Lernwochen überhaupt erleben durften.
Nun wäre der Mensch dran, für Ruhe und Sicherheit im Rudel zu sorgen. Leider hat der das meist gar nicht drauf und keine Ahnung davon. Richtiges Hundeverhalten kann der Mensch einem Hund ohnehin nicht beibringen - denn der Mensch ist kein Hund.
Er kann den Hunden in seiner Familie eben nur beibringen, an welche Regeln sie sich wie zu halten haben. Und dann kann auch der erwachsene Hund - unter der Oberaufsicht des Menschen - entsprechenden Umgang mit dem Welpen haben und ihm "seine" Regeln beibringen.
Ein guter Hundetrainer wirkt Wunder. Meist überschätzt man sich und die eigenen Erziehungsfähigkeiten doch sehr arg und wundert sich dann, warum alles nicht so klappt.
Da man aber viele viele Jahre mit seinen Hunden gemeinsam stressfrei leben möchte - denn das macht das Zusammenleben erst richtig schön - sollte man die Zeit und das Geld für eine vernünftige Hundeschule immer investieren.
Gutes Gelingen
Daniela
Das kann ich mir gut vorstellen. Ich stelle auch immer wieder fest, dass die Welpen, die bei uns selbst bleiben, ein sehr viel besseres Sozial- und Hundeverhalten zeigen als die meisten anderen Hunde. Ich gehe davon aus, dass das daran liegt, dass sie ja immer im vertrauten Rudel leben und die Hündin und die "Tanten" immer lange fleißig erziehen ...
Wie hast du den Welpen ausgewählt sind die Charaktere nicht zu ähnlich, wie lange war der Welpe beim Züchter?
Wie war die Vergesellschaftung?
Trenne die Hunde und greif ein, wenn du möchtest das bei dir nicht irgendwer verletzt wird. Und hör bitte nicht auf jemand der sagt Rudel Hunde regeln untereinander, ja aber Welpen nicht sonst bekommst du das Problem das dein Welpe jeden größeren Angreift aus Angst heraus. Du hast ihm die regeln beizubringen und das gleich Freundlich wie dem 1. Hund. bzw. noch freundlicher.
Ich vermute auch das du nicht positiv gearbeitet hast bei deinem 1. Oder?
Wenn das der Fall ist würde ich dir sogar empfehlen den Welpen wieder abzugeben wiel die Arbeit wird wenn sie überhaupt klapp sehr schwer und langwierig.
Wichtig kein Hund wird für Hündisches verhalten bestraft. Jeder hat seinen eigen Schlafplatz Futter und Wasserdapf wenn du es wirklich durch ziehen möchtest müsstest du mir privat schreiben wenn ich dir helfen soll, du musst dir aber auch gewiss sein das du 1' Zeit und 2. Liebe und 3' Futter bzw. Beelohning und Nein der Hund soll nicht ewig mit Leckerlis vollgestopft werden sowas wird später abgebaut.
Also für mich kommt sicher nicht in Frage den Hund wieder wegzugeben. Es ist nur so dass der Alte den Jungen in die Schranken weißt wenn er zu nah kommt. Echt erstaunlich wie viele Menschen hier direkt falsch urteilen und die Frage nijt lesen. Ich meine jetzt nicht dich. Danke für deine Antwort.
Du schreibst es kam zu Rangeleien, also was ist es Butter bei die Fisch wenn der ältere den jüngeren einmal zurecht weißt weil er beim Fressen oder schlafen nicht gestört werden will ist das normal klar aber mehr auch nicht, weil Hunde tun sich nicht weh. Rangelei heißt für mich das sie sich gerauft haben, wenn das so ist und du lässt es einfach so wie es ist wird es schlimmer.
Wobei meine Fragen hast du nicht beantwortet, wie alt, woher, ... siehe oben
Mischmingshund ist der neue, Chihuahua der alte. Ich habe es nicht gesagt weil sonst wieder der hate kommt „oh nein wie kannst du nur.“ ich kenne aber einige die auch 1 großen hund und einen kleinen besitzen des wegen kann man sich das schonmal sparen. Der Welpe ist 10 Wochen alt und in einem Stall aufgewachsen mit Mutter & Vatertier! Ebenso gab es dort noch mehr Hofhunde weshalb er !NORMALERWEISE! acht sozialisiert sein sollte. Es war eher ein zurecht weisen meines Chihuahuas. Der Welpe geht dann auf Abstand und 5 Sekunden später will er wieder spielen. Ist ganz normal für den Welpen aber ich habe mich wohl einfach falsch ausgedrückt....
Ja. Hast du und bei mir musst du absolut keine Angst haben das ich dazu irgendwas negatives Sage meine Oma hat ihr Leben lang ein Hunderudel von Chihuahuas die aus Tierheimen kommen bis zu.Doggen und HSH war alles dabei und das auch oft gleichzeitig
Das darf eigendlich nicht sein.
Eine Vergesellschaftung sollte immer ganz ohne Streit möglich sein. Sonst war man zu übereifrig (als Mensch).
Es gibt gewisse Regeln die eingehalten werden müssen. Z.B. bringt man keinen Hund in das Revier eines anderen Hundes - die müssen sich auf neutralem Boden das erste mal begegnen.
Jünger unterwirft sich immer, es sei den er ist vollkommen fehlgeprägt.
Daher mach dich lieber nochmal kundig, wie man vergesellschaftet - mit einfach zusammenwerfen ist das nicht getan.
Was du beschreibst ist ganz normal. Gib beiden zeit mit der neuen situation klar zu kommen, hab geduld.
Es wird einige zeit dauern und bestimmt immerwieder vorkommen das die fronten zwischen den beiden geklärt werden müssen .manchmal legt sich das nie, oder wird sogar noch schlimmer, aber das bleibt jetzt abzuwarten, da steckt man nicht drin.
Misch dich nicht sofort ein , aber hab immer ein auge darauf, um eingreifen zu können, falls die sache aus dem ruder läuft.
Fördere die beziehung mit schönen aktivitäten und vernachlässige auf keinen fall den alten :) er hat das hausrecht und der kleine rotzlöffel muss sich dem auch anpassen.
Alles gute
Es wird einige zeit dauern und bestimmt immerwieder vorkommen das die fronten zwischen den beiden geklärt werden müssen
Fronten klären , zwischen einem Welpen und einen erwachsenen Hund. AHA?
Wenn ich Züchterin wäre und ich wüßte , ich verkaufe meinen Welpen dahin , wo er mit einem erwachsenen Hund Fronten klären müsste, würde ich sofort den Verkauf verweigern.
ja, da kann ich dir nur zustimmen - in so einen Hundehaushalt würde ich auch nicht einen Welpen abgeben.
Zwischen einem Welpen und einem adulten Hund gibt es keine Fronten zu klären.
Deshalb durfte mein leider verstorbenes Alter Ego 4 Monate bei seiner Mutter-, bzw. Hundefamilie bleiben, den auch der Rüde war dabei. Das war der beste Hund, was das Sozialverhalten angeht, den ich je hatte. Ein Peacemaker, selbstsicher, unglaublich freundlich, mit Menschen, mit anderen Hunden, auch mit anderen Rüden, allein sein Auftreten hat denen schon Eindruck gemacht. Nachdem er 3 Jahre alt war, wurde er nie mehr herausgefordert, auch nicht von den Rambos auf den Hundewiesen. Klingt doof, aber ich hatte immer das Gefühl, dass die anderen Hunde gern mit ihm "befreundet" wären.