Welches Motiv hatten Zeitungsverlage zu Beginn des Internets ihre Meldungen kostenlos im Internet zu veröffentlichen?

4 Antworten

Das war nichts anderes als Werbung.

Keine Zeitung hat zu Beginn der Digitalisierung des Angebots alle Artikel kostenlos online angeboten, sondern meist nur einige wenige, ausgesuchte Artikel. In der Hoffnung, dass so auch Nicht-Abonnenten oder Stammleser den Gratis-Artikel lesen, Gefallen daran finden und dann ein Abo (analog oder digital) abschließen.

Ist heute ja nicht anders. Viele Tageszeitungen bieten eine geringe Anzahl an Artikeln innerhalb eines gewissen Zeitraums kostenlos an (meine lokale Tageszeitung beispielsweise 5 Artikel pro Monat). Will man mehr, muss man halt zahlen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – B.A. Media & Communication Management / Mediengestalter

Da war nix "im Busch".

Offenbar verwechselst du jetzt Internet und WWW. Das Internet gab es lange vor dem WWW. Das benutzen aber nur wenige, auch zu Beginn des WWW gab es nur eine kleine Gruppe von Leuten, die das benutze, zudem war es teuer, es gab keine "Flatrate". Mit einer Veröffentlichung im Im WWW entging den Zeitungen Nichts.

Es entging den Leuten etwas, wenn sie nur das WWW nutzen. 1997 gab es gerade mal 4 Millionen Internetnutzer (Zu dem Zeitpunkt war Internet bereits zum Synonym für das WWW geworden), und man sprach von einem "Boom" bei der Zunahme der Nutzer.

Den Zeitungen tat das nicht wirklich weh,

Erhöhungen der Reichweite /Gewinnung neuer Kunden/weil andere das auch gemacht haben /Werbeeinnahmen / Internet war keine Konkurrenz/

Der Drang andere Menschen Information und Wissen zur Verfügung zu stellen wahrscheinlich.


crissy112004 
Beitragsersteller
 24.01.2023, 17:55

der trieb sozusagen