Welches Land ist von der Notfallmedizin weiter USA oder Deutschland?
Es gibt ja in den USA Paramedics. Die sind ja so wie in Deutschland die Notärtze nur das sie halt nur in dem ausgebildet werden was sie wirklich auf der ,,Straße´´ brauchen. Das lohnt sich doch viel mehr dann muss nicht jeder Paramedic ein 6 jahre medizinstudium machen und kann trozdem medikamente verabreichen
Das Ergebnis basiert auf 3 Abstimmungen
4 Antworten
In Deutschland gibt es auch nichtärztliches Rettungsfachpersonal, mit ähnlicher Ausbildung wie die Paramedics in den USA. Die Ausbildung lässt sich aber nicht eindeutig mit der deutschen vergleichen, da hier ein Bundesgesetz die Ausbildung regelt, in den USA die Gesetze der Bundesstaaten. Insgesamt, beträgt die Ausbildungsdauer in den USA zwischen zwei und drei Jahren, also gleich wie ein deutscher Rettungsassistent (altes Berufsbild, gibt es nur noch übergangsweise, zweijährige Ausbildung) oder jetzt den neuen Notfallsanitätern (dreijährige Ausbildung). Ich verstehe schon was du meinst, das nichtärztliche Fachpersonal hat von Anfang an den Schwerpunkt auf der Notfallmedizin und lernt nichts, was es nicht braucht. Im europäischen Raum, hat sich aber hauptsächlich aus historischen Gründen ein System durchgesetzt, das die Möglichkeit bietet, zusätzlich einen spezialisierten Arzt hinzuziehen. Notfallsanitäter und Rettungsassistenten dürfen schon auch lebensrettende eigentlich ärztliche Maßnahmen anwenden, wenn der Notarzt nicht rechtzeitig da ist. Notfallsanitäter nochmal deutlich mehr als Rettungsassistenten, da sie speziell darin deutlich umfangreicher ausgebildet werden. Die Gesetzgebung hat hier erkannt, dass es zwar einen Notarzt gibt dieser aber nichts bringt, wenn er zu spät kommt. Nicht anders wie in den USA, geben jetzt zuständige Ärzte (ärztlicher Leiter Rettungsdienst oder entsprechend verantwortliche Ärzte) Handlungsanweisungen heraus, wie in welchem Notfall zu verfahren ist, einschließlich der Gabe bestimmter Medikamente und anderer eigentlich ärztlicher Maßnahmen. Zusätzlich besteht in Deutschland immer die Möglichkeit, sich auf den rechtfertigenden Notstand zu berufen, der sich auch in Paragraph 4c des Notfallsanitätergesetzes wiederfindet.
Es ist definitiv Deutschland, weil hier im Gegensatz zu den USA, der Patient schon direkt am Unfallort und auf dem Weg ins Krankenhaus behandelt wird so kann man viel mehr Todesfälle verhindern!
LG Linubo23
Du musst als Sanitäter den Menschen sehr gut kennen, falls du zum Beispiel eine Infusion geben musst oder Insulin spritzen oder aus einer Wunde kleine Splitter heraus schneiden.
Sanitäter zu sein heißt nicht nur Pillen verabreichen!
LG linubo23
Ich finde die Paramedics besser da sie nur das lernen was sie wirklich brauchen.
Paramedics stabilisieren nur, Notärzte diagnosieren!
Entgültige Diagnosen sind in aller Regel erst im Krankenhaus möglich. Der Rettungswagen bietet außer einem EKG nicht wirklich etwas zur Diagnostik, ein Röntgen gibt es zum Beispiel nicht, ohne das, kann aber auch ein Arzt nicht sicher sagen ob es gebrochen ist oder nicht, er muss sich dabei wie die Sanitäter auf die unsicheren und sicheren Anzeichen verlassen. Es ist natürlich gut das es Notärzte als Option gibt, aber auch sie können in der Regel nicht mehr als stabilisieren und auf Verdacht handeln.
aber ein Rettungssanitäter darf ja eigentlich fast nichts machen. Und wenn man erst irgendwie Human medizin studieren muss ist das doch dumm. Ich meine das Studium geht 6 jahre und dann weis man soviel aber braucht WARSCHEINLICH nicht wirklich so viel da man ja im Rettungswagen keine Klinik mit allen geräten hat wenn du verstehst was ich meine