Welches Instrumnet ist schwerer zu spielen Klavier oder Querflöte?
Mich interesseirt welches Instrument eigentlich schwerer zu spielen ist. :o Oder sind beide gleich schwer? 😆
6 Antworten
Als eine die beides spielt, kann ich sagen, dass Querflöte von Grund auf etwas leichter ist, wenn man schon flötenkenntnisse von der Blockflöte hat. Jedoch wird es immer komplizierter richtig zu atmen und die hohen Töne zu treffen.
Dagegen sind beim Klavier beide Hände von Grund auf gefragt und am Anfang hat man mehr Probleme mit dem motorischen (und möglicherweise mit dem lesen zweier notenschlüssel). Es braucht einfach ein bisschen länger das richtige Gefühl für das Instrument zu entwickeln.
Beide Instrumente haben ihre Schwierigkeiten für Anfänger. Bei der Querflöte muß man einen guten Ton und die Höhe üben und lernen - und natürlich die Technik entwickeln. Beim Klavier sind die Töne "schon da", aber man muß mehrstimmig zu spielen lernen - und auch seine Technik entwickeln.
Letztlich ist die Literatur für die Flöte überschaubar und der Anspruch an den Orchestermusiker ebenfalls (was keineswegs bedeutet, es sei leicht, eine Stelle zu bekommen). Die Literatur fürs Klavier ist ungleich vielseitiger und reicher, und die Herausforderung, das klassich-romantische Repertoire zu bewältigen, ist deutlich größer.
Beim Klavier spiel musst du erheblich bessere notenkentnisse dir aneignen, wenn du anspruchsvolle Sachen spielen willst. Du musst vierstimmig teils polyphon lesen können, auf jeden Fall zweistimmig lesen in 2 Schlüsseln - das dauert.
Dann kommt das unabhängige Spiel beider Hände gleichzeitig hinzu, das ist ein Prozess der einige Jahre dauern kann, bis man da Safe ist.
Bspw die Atemtechnik würde ich aber auch nicht vernachlässigen. Habe mal ein halbes Jahr Oboe gespielt und es hat mich umgebracht.
Ich denke das Klavier ist ein vielseitiges Instrument, auf der Querflöte spielst du zwar einstimmig, aber einfach ist sie keinesfalls.
Ich halte es für falsch und sinnlos, zwei Instrumente nach ihrer Schwierigkeit zu vergleichen..
es ist immer Ansichtssache, ich persönlich bin ein totaler Tastenmensch, das lerne ich wie von selber. Gitarre habe ich schon 5 mal abgebrochen es gab einfach keinen Fortschritt. Bei anderen ist das anders
Ich denke das Klavier schwerer ist da man mit beiden Händen gleichzeitig verschiedene Tönespielen muss und bei Querflöte muss mann mit beiden Händen nur ein Ton greifen deswegen fände ich Querflöte leichter :)
.......tja , so spricht der wahre Fachmann . Tut mir leid , aber ganz so kann ich das nicht stehen lassen . Es ist doch beinahe unsinnig , ein Tasten - mit einem Blasinstrument zu vergleichen .
Hand - Mund - Fingerkoordination .
Atemführung , Stütze .
Sauberer , tragfähiger , rauschfreier Ton in ALLEN Lagen .
Im Blasorchester meist Töne , die in der dreigestrichenen Oktave notiert sind - sehr schnelle Auffassung des Notenbildes und ebensoschnelle Umsetzung .......ich könnte fortfahren , aber , wie gesagt , es macht wenig Sinn .
Ich habe in jungen Jahren auch Klavier gespielt und es ist mir weder leichter noch schwerer gefallen , als Flöte zu spielen .
Wenn man im Musikunterricht schon Blockflöte gelernt hat und dies als leicht empfunden hat, sollte mit der Querflöte nur wenig Probleme haben. Es gibt aber Menschen, die aus anatomischen Gründen keine Querflöte spielen können. Außerdem ist es ja auch eine Kostenfrage. Eine Anfänger Querflöte ist erheblich preisgünstiger als ein einfaches Klavier.
Ein Klavier zu spielen ist schwieriger, weil man, wenn man etwas anspruchsvoller spielen möchte, mit beiden Händen einen unterschiedlichen Rhythmus hat. Das gibt es bei der Querflöte nicht.
Ich würde sagen das bei Klavier die Töne auch nicht unbedingt da sind, da die Wahl der richtigen Lautstärke zur richtigen Zeit z.B. bei Chopin Nocturnes den Profi vom Schüler trennen, da es hier nur die Möglichkeit gibt Töne zu spielen oder Chopin zu spielen