welches der beiden würdest du wählen?
du findest die liebe deiner seele. und die tor zu einer neuen welt öffnet sich für dich. diese leere wurde gefüllt auf eine art die du dir nie vorstellen konntest. und du hast endlich gefunden wofür es sich zu leben lohnt. du bist angekommen.
aber nach einer zeit verlierst du’s wieder. und ab dem tag bist du auf eine Art gestorben. dadurch das du diese süße erfahren hast wie kaum jemand, spürst du jetzt umso stärker die bitterkeit.
den schmerz und die einsamkeit. alles fühlt sich jetzt leer an und erinnert dich ständig daran, dass es mal anders gewesen ist. und dieses macht es schlimmer. es lässt diese leere selbst jahrzehnte danach immernoch so intensiv sein wie am tag der verlust. du hast nicht nur deine welt verloren, sondern auch dich selbst.
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oder nie auf diese art berührt worden zu sein. eher ein „mittelmäßiges“ leben zu führen. aber dafür auch nie innerlich auf diese art zu sterben. weil dir nix so dermaßen wichtig ist, sodass es dich zerstört. dieser tiefe schmerz bleibt dir somit auch erspart. weil du ja nie diese starke kontrast zwischen den beiden erlebt hast.
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... als mein gegenwärtiges Leben begonnen hat. Was habe ich seither gemacht? Trotzdem zu leben versuchen gelernt. Und ja zwischendurch gab es mal gut ein Jahr lang eine Phase, wo ich geplant und vorbereitet hatte, mich umzubringen, und das war kein Zögern, sondern eine vorsichtige Weise einen Selbstmord auf eine unauffällige Weise vorzubereiten, doch wenige Tage vor dem beabsichtigten Selbstmord hatte ich ein nur persönlich interessantes Erlebnis, das mir neue Zuversicht und damit einen Anlass zur Geduld gab und dieses Erlebnis hatte ich im August 2002. Abgesehen von einem sehr intensiven empathischen Erlebnis im Juni 2006 wüsste ich bisher aber nichts, was für mich ein erwähnenswerter Grund wäre, weshalb mich etwas im Jahr 2002 von meinem beabsichtigten Selbstmord abhalten wollte, aber hey, lebensmüde bin ich immer noch, nur eben nicht mehr selbstmordgefährdet. Das heißt, dass ich kein Problem damit habe, wenn mein Leben besser heute als morgen vorbei ist, denn mein Leben ist (zumindest bisher) sowieso das, was mich davon abhält, zumindest nicht mehr unglücklich zu sein, aber ich würde es nicht mehr absichtlich oder leichtfertig wegwerfen.
Die Liebe der Seele kann man nicht im Aussen finden.
Wenn man sie, in sich, erschaffen hat, durch GERNE geben, gönnen, helfen, wird sie dabei, in uns, immer mehr. Bis wir selbst zur Liebe geworden sind. Unsere Persönlichkeit gebildet haben innen. Aussen Körper ist nur Person.
Diese Liebe, das Innere Juwel gebildet, geht uns auf ewig nicht mehr verloren.
Liebe haben zu wollen ist begehren, no Liebe.
Liebe zu bekommen geht nicht. Denn wer dir GERNE irgendwas gibt, gönnt, hilft, IN DEMJENIGEN wird Liebe, in IHM, immer mehr.
Ich denke, dass die meisten Menschen bereits schwere Verluste erlebt haben. Aber sich selbst nimmt man ja immer mit. Wie meinst du also, dass du dich selbst verloren hast?
Du kannst nur Dinge verlieren, die dir gehören. Eine andere Person gehört dir nicht, also kannst du sie nicht verlieren. Dich selbst verlierst du nur, wenn du stirbst. Aber wenn du selbst nicht mehr bist, wer hat dann etwas verloren? Du kannst dich vielleicht verlaufen, verirren, gefangen fühlen. Aber du bist immer da, solange du lebst. Du musst den Weg hinaus aus der Dunkelheit finden, damit du dich wieder sehen kannst, damit du erkennst, dass du immer da warst.
Sitz jetzt hier nachts am Bahnhof 30km von meiner Wohnung entfernt um diese fülle irgendwie zu retten...
Komische frage, komische antwort... ich weiß auch nicht was besser wär verbring die nacht jedenfalls draußen für sie...
also wenn du halt auf etwas oder jemand so sehe gebaut hast und es dein lebenssinn war. danach ist es ja, als gäbe es dich nicht mehr. du bist da und wirst unter den menschen herlaufen gesehen, aber eigentlich bist du seelisch nicht da. keine ahnung wie ich sagen soll