Welcher Stundenlohn im Schnitt an Schulen?
Hallo zusammen,
Ich habe demnächst zwei Gespräche an Schulen und wollte mich erkundigen, in welchem Rahmen sich etwa ein Stundenlohn an öffentlichen Schulen bewegt.
Macht es einen großen Unterschied, ob man schon einen Bachelor, oder Master hat, und ob es eine Grundschule, oder Gymnasium ist? Es geht mir nicht um Besoldungsgruppen, sondern was ein/-e Aushilfslehrer/-in als Honorarkraft etwa bekommen könnte (als Angestellter).
Beste Grüße!
5 Antworten
Der Unterschied ist je nach Schultyp sehr groß, wahrscheinlich auch von Bundesland zu Bundesland. Die reguläre Besoldung verbeamteter Lehrer (Angestellte sind in der Regel gleichgestellt) findest Du im Internet (als bayerischer Oberstudienrat bekomme ich z.B. A14); wegen der Aushilfsbezahlung fragst Du am besten bei einer der in Frage kommenden schulen direkt an.
Du wirst nicht an einer Nachbarschule gleichen Typs anders besoldet, so etwas ist immer einheitlich geregelt. Unterschiede gibt es zum Nachbarbundesland und zu anderen Schultypen. Eine Unterbezahlung musst Du auch nicht fürchten. Ohnehin kannst Du auch nichts verhandeln.
So wie ich gehört habe, haben Grundschullehrer weniger Lohn. Ich denke, die Löhne sind vorgeschrieben, da kannst du nicht gross dran schrauben.Jedoch, je höher deine Aus- resp. Weiterbildungen sind, desto höher wird wohl auch der Lohn sein. Wäre logisch.
Genau das ist die Frage. Bei Verbeamtungen ist es ja fest, bei Honoraren glaube ich, dass es von Schule zu Schule unterschiedlich sein kann. Schrauben will ich nicht, nur in etwa wissen, um ein Bild davon zu haben, bevor ich mit den Schulen sprechen werde. Danke dir!
Weiss halt nicht, woher du kommst. Hier in der CH bekommen (oder sollten bekommen) Aushilfen um die 30 - 35.--/h
Wahrscheinlich habt ihr etwas mehr. Es wird auf eine Schule in Hamburg hinaus laufen. Und habe erst einen Bachelor, noch keinen Master. Das kann sicher auch nochmal einen Unterschied machen..
Nein. Solange Du nicht fest angestellt bist und fertig ausgebildet, ist es egal, was Du vorweisen kannst. Die Schule entscheidet nur, ob sie Dich für qualifiziert genug hält oder eben nicht.
Einer unserer neuen Lehrer, dessen erster Job unsere Schule ist (in Thüringen) meinte, dass er 3100 Nettoeinkommen hat (Gymnasium). Das steigert sich ja mit den Dienstjahren als Lehrer und wenn du im westlichen Teil Deutschlands wohnst dann ist es sowieso noch etwas mehr...
Ich glaube mal um die 20 Euro .)
Auch von jemandem irgendwo mal gehört? Es ist ja schonmal ein Richtwert, dass ich sonst bei 10 Euro stutzig werden sollte :)
Niemand wird Dir zumuten, Dich für 10 Euronen vor eine Klasse zu stellen. Es müssen ja noch die Vorbereitungszeiten und weiteren Aufgaben (Notenverwaltung, Konferenzen ...) mitberechnet werden.
Bei den Besoldungen ist es mir ja klar, dass all diese Faktoren eine Rolle spielen. Möchte mich nur nicht irgendwo drauf einlassen, wo man sehr unterbezahlt wird, im Gegensatz zur Nachbarsschule. Für einen Studenten sind da manchmal kleine Beträge schon relativ groß.. Aber danke für den Gedanken!