Welcher quasi Welteroberer war der erfolgreichste?

Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen

Alexander der Große 29%
Tschingis Khan 29%
Anderer und zwar... 18%
Julius Cäsar 14%
Napoleon Bonaparte 11%

8 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Tschingis Khan
Welcher quasi Welteroberer war der erfolgreichste? Kublai Khan, Enkel von Dschingis Khan, Das Reich der Mongolen (Dschingis Khan/Genghis Khan) war das mit Abstand größte in seiner territorialen Ausdehnung, es umfasste nahezu ganz Eurasien:

https://www.mongoleireisen.de/dschingis-khan-barbar-held

Dschingis Kahn und seine mongolischen Horden fegten durch Asien und schlachteten und eroberten einen großen Teil der Welt. Keine Armee konnte sich ihnen in den Weg stellen. Als ihre Eroberungen beendet waren, hatten sie ein Zehntel der Weltbevölkerung ausgelöscht.

Bild zum Beitrag

Dschingis Khan, auch bekannt als Genghis Khan, war ein mongolischer Eroberer und der Gründer des Mongolenreiches im 13. Jahrhundert. Sein Reich erstreckte sich über weite Teile Asiens und Europas und war das größte zusammenhängende Landreich in der Geschichte.

Dschingis Khan wurde um 1162 geboren und führte die mongolischen Stämme zu einer vereinten und disziplinierten Armee. Mit seinen militärischen Strategien eroberte er zahlreiche Gebiete, darunter China, Zentralasien, Persien und Teile von Osteuropa.

Das Mongolenreich unter Dschingis Khan war bekannt für seine effektive Verwaltung und die Förderung des Handels entlang der berühmten Seidenstraße. Es war auch für seine Toleranz gegenüber anderen Kulturen und Religionen bekannt.

Nach dem Tod von Dschingis Khan im Jahr 1227 setzten seine Nachkommen die Eroberungen fort und bauten das Mongolenreich weiter aus. Es erreichte seine größte Ausdehnung unter

Kublai Khan, dem Enkel von Dschingis Khan, der China eroberte und das Yuan-Reich gründete.

Das Mongolenreich hatte einen enormen Einfluss auf die Geschichte und Kultur der betroffenen Regionen. Es förderte den Austausch von Ideen, Technologien und Waren zwischen Ost und West und hatte einen langfristigen Effekt auf die Entwicklung der beteiligten Länder.

DSCHINGIS KHAN DAS RIESIGE MONGOLENREICH (1300-1400)

https://www.youtube.com/watch?v=wYvhckv1zvk&ab_channel=rolnic

Dschingis Khan - Das grösste Reich aller Zeiten
 - (Schule, Liebe, Menschen)

Udavu  24.11.2023, 12:31

⭐Danke

1
Alexander der Große

Ich würde hier mal Alexander den Großen den Vorzug geben. Er war der Genialste und Warscheinlich auch der Größten Wahnsinnigste Feldherr seiner Zeit und sogar die Zeit vor ihm. Er erschuf in kurzer Zeit ein Reich was es in der Geschichte zuvor vom der Größe noch nie gegeben hatte. Auch wenn sein Reich nach seinem Tod unterging ist er eine Persönlichkeit wo die meisten Herrscher und Feldherren ihn nacheiferten und ihn als den Großen Annerkanten.

Woher ich das weiß:Hobby – Interessiere mich dafür
Anderer und zwar...

Definiere "Erfolg"?

Wessen Wirken ist heute noch "erfolgreich", wäre ein Ansatz.

Von Alexanders Reich ist nicht viel übrig geblieben, als die Städte die er einst gründete.

Von Dschingis-Kahn ist gar nicht übrig geblieben, außer der Name vielleicht.

Cäsar alleine hat auch wenig bewirkt, von den Römern als solche haben wir vieles übernommen.

Napoleons Dynastie ist auch zerbröselt, immerhin der Code-Civil prägt "unsere" Welt bis heute.

Eher wäre da schon der erste Kaiser der Chinesen zu nennen, Ying Zheng, dessen Reich hat die Zeiten überdauert, im Prinzip die Herrschaftsform ja auch, wenngleich der mächtige Alleinherrscher derzeit nicht "Kaiser" im Titel trägt.

Alexander der Große

Caesar war sicher ein großer Mann fürs römische Reich, aber Rom wurde nicht an einem Tag errichtet, oder wie sagt man so schön? Dafür waren weit mehr große Köpfe über die ganze Zeit erforderlich, dafür vollbrachte die römische Gesellschaft Fortschritte in Kunst, Technik und Kultur, die ihresgleichen suchen.
Da könnte man genauso fragen, warum wir nicht Trajan feiern.

Genghis Khan eroberte zwar in kurzer Zeit ein riesiges Gebiet, aber was wurde auf lange Sicht daraus? Also ausser dass angeblich jeder x-te hier Gene von ihm hat?

Napoleon ging mir in der Schule zu sehr auf den Sack, der ist raus.

Ich wär in der Liste noch ein Fan von Qin Shi Huang. Der erste Kaiser von China war maßgeblich an der Vereinigung der chinesischen Staaten beteiligt und gilt als Gründer der Qin-Dynastie.

Aaaber kommen wir damit zu meinem Favoriten, dem großen Alexander, dem ich natürlich nur props aufgrund unserer Namensverwandschaft gebe.
Spaß beiseite. Verdammt großer Feldzug, verdammt weit gekommen allein in seinem Leben, dabei aber auch die hellenische bzw. westliche Kultur über die Welt verbreitet.
Nicht ohne Grund gibt es heute allzu viele Alexandrias auf der Welt.

Julius Cäsar

In Frankreich - der Eroberung des Julius Cäsar im Gallischen Krieg - wird immer noch eine romanische Sprache gesprochen, und in den frankophonen Ländern Afrikas und anderswo auch. Wir nennen einen Monat Juli und haben teilweise bis 1918 mit dem Julianischem Kalender gelebt. Dass wir das Römische Recht benutzen, ist auch nicht zuletzt Cäsar geschuldet.

Julius Cäsar hatte also den nachhaltigsten Erfolg von allen.