Welcher Philosoph sagte über Glück, dass man es nicht ganz erreichen sollte?
Hi :^)
Ich hab mal irgendwo in einem Buch gelesen wie einee gesagt hat, dass es eben einen nicht glücklich machen würde wenn man ein perfektes Leben hat, weil man dann ja kein Ziel mehr hat, usw..
Wer war das nochmal? Ich meine das Eudaimonie und Aristoteles Beiträge dazu so ähnlich sind, bin mir aber nicht mehr sicher.
Vielen Dank fürs Lesen! <3
2 Antworten
Kant??
Kant ersetzt den Begriff "Glück" durch "Pflicht".
Vollkommenes Glück könne zu Lebzeiten nicht erreicht werden, denn das beständige Strebennach Glück schränke tätiges Handeln und Pflichterfüllung ein.
Er verbindet "tugendhaftes" und glücksstrebendes Handeln und sieht in der Pflichterfüllung den Weg zum Ziel der "Glückseligkeit" nach dem Tode.
Sittlichkeit und Glückseligkeit befinden sich bei Kant in einer Synthese und sind nicht voneinander zu trennen, sondern stellen zwei nach besten Kräften zu vereinbarende Bedingungen dar. Glück wird zur moralischen Aufgabe. Das höchste Gut wird bei ihm nicht zum Ziel, sondern zum Zweck.
Hallo Nordwendekreis
Die Problematik besteht wohl bereits darin was das vorgestellte Glück sein soll und die Tatsache was dieses erstreben in der Welt bedeutet.. Daher fast alle - denn sie streben nach Egoismus nicht nach Glückseligkeit
Die meisten sehen maximal das eigene Glück als höchstes Ziel.. Doch wenn du der einzige auf Erden bist mit einem Lächeln, lebst du in einer ziemlich traurigen Welt....
Wenn die eigene Glückseligkeit lediglich das Mittel zum Zweck: Glück bewirken, ist, so ist das Ziel von bestand und strebt stets voran - das Endziel ist zwar nicht erreichbar aber um eigene Glückseligkeit zu erreichen muss man von soetwas loslassen können dieses "ich will".. es ist auch nicht das Ziel, dies zu erreichen, sondern etwas zu bewirken.
Lg,
Lacrimis
Ich verstehs schon, mich interessiert nur wer das nochmal so als erster gedagt hat 😗😗😗