Welcher Honig ist gut, wenn man Eisenmangel hat?

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eisenmangel kannst du am besten mit buchweizen bekämpfen, sein organisches eisen ist besser als jede tablette.

da ist eisen drin:

Lebensmittel Eisen (mg/100 g)

Petersilie, getrocknet 97,8 Grüne Minze, getrocknet 87,5 Brennnesseln, getrocknet 32,2 Thymian, getrocknet 20,0 Zuckerrübensirup 13,0 Kakaopulver 12 Kürbiskerne 11,2 Hirse 9,0 Sojabohnen 8,6 Leinsamen 8,2 Amaranth 7,6 Pfifferlinge 6,5 Sonnenblumenkerne 6,3 Weiße Bohnen 6,1 Aprikosen, getrocknet (geschwefelt) 5,0 Erbsen 5,0 Knäckebrot 4,7 Haferflocken 4,6 Spinat 4,1 Brennnessel 4,1 Haselnuss 3,8 Vollkornbrot 3,3

QUELLE: wikipedia

Gar keiner.

Eisenmangel kriegt man nur, wenn man sich sehr einseitig ernährt oder eine Resorptionsstörung hat. Ich gehe mal von ersterem aus. Eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Gemüse und Obst (Vitamin C erhöht die Eisenaufnahme aus Pflanzen) und ab und zu Hülsenfrüchten (sehr eisenreich), dann gibt es nicht mal für Vegetarier Probleme.

Belies dich am besten mal hier zum Thema: http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenmangel


ThaJoka  09.10.2012, 18:48

Die Genese des Eisenmangels ist durchaus nicht auf 2 Dinge beschränkt, somit ist die Aussage einfach falsch. Es stimmt jedoch dass eine ausgewogenere Ernährung sehr viel mehr helfen wird, als Honig ... warum eigentlich Honig????

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Annemaus85  09.10.2012, 20:52
@ThaJoka

Jupp, da fehlt ein "fast". Eisenmangel ist eben ganz oft darin begründet, trotzdem schwatzen die Ärzte den Leuten nur die Tabletten auf, erklären aber nichts zu den Ursachen, weil sie selbst meist keine Ahnung haben, wo überall Eisen drinsteckt...

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ClA89  09.10.2012, 21:55
@Annemaus85

nein, dass ist nicht der Grund, sondern folgender: viele Patienten sind gut informiert und beschäftigen sich mit ihren Krankheitsbilder und wie man da auch ernährungstechnisch ansetzen kann. Viele sind dies aber auch nicht. Man kann unmöglich immer wissen welche Art von Patienten man vor sich hat. Von den Patienten der 2ten Sorte werden Anweisungen bezüglich der Ernährung prinzipiell erstmal als Empfehlung aufgefasst (stell dir mal vor plötzlich würden alle Menschen die allgemeinen Ernährungshinweise bei KHK etc. umsetzen ..., aber die Realität ist anders), es geht hier aber um eine Therapie. Mit Tabletten ist das viel einfacher zu steuern und die Mitarbeit wird sehr viel besser sein. Man kann leider wirklich nicht bei jedem Patienten eruieren ob die Behandlung über die Ernährung die gewünschten Erfolge bringen wird, daher die Tablettenschiene. Natürlich hat jeder Patient die Möglichkeit aktiv an dieser Stelle einzuhaken um um Alternativen zu bitten.

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100 g Honig enthalten soviel Eisen, dass Du damit 8,5 % Deines Tagesbedarfes decken kannst - und 100g sind Menge. Ist also nicht geeignet, um Eisenmangel zu beheben.

Keiner (oder jeder gleichgut)

Honig enthält mWn nicht viel Eisen