Welche Vorteile hätte es, wenn Gott existiert?

6 Antworten

Keine, denke ich. Wenn wir wüssten, dass und welcher Gott genau existiert, dann würde es statt Konflikte zwischen den Religionen Konflikte zwischen den Menschen geben, die ihn verehren und denen, die ihn nicht verehren.

Eventuell würde es manchen Menschen auch die Angst vorm Tod nehmen oder so. Aber da kenne ich mich eher weniger aus. Ich bin nicht gläubig.

Vorteile hätte es,

Hat es, müsste es eigentlich heissen.

Gott ist DAS tragende Fundament im Leben so vieler Christen. Ich habe mir in meinem bisherigen Leben - fast - nie Gedanken gemacht, ob das Geld reichen könnte. Den 10. Teil meines Einkommens, nicht als Pflichtleistung gegenüber Gott, auch dann an Hilfsorganisationen gespendet, als es finanziell nicht so gut ausgesehen hat.

In den zahlreichen Lebens-Stürmen war auf Gott immer Verlass. Auf Banken, Aerzte, Menschen, Versicherungen... dagegen nicht.

Da Gott existiert, hat er auch einen Plan für das Leben nach dem Tod. Da wäre der Vorteil, das ewige Leben im Himmelreich Gottes.

Oh,

wir wüssten (1.Mose 1,26),

warum wir leben (Joh.10,34).

Woher ich das weiß:Recherche

Dann hätten wir jemanden, den wir für den manchmal irdischen Schlamassel verantwortlich machen könnten. Dabei ist der Mensch selber für vieles verantwortlich.


Viktor1  22.07.2023, 13:48
Dabei ist der Mensch selber für vieles verantwortlich

Haben nicht die Autoren der Genesis schon dem Menschen die alleinige Verantwortung zugedacht ? Dies hat sich mit dem Christentum nicht geändert.

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Nofear20  22.07.2023, 13:49
@Viktor1

Eben, es braucht keine Götter, Teufel und Dämonen.

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Viktor1  22.07.2023, 14:36
@Nofear20
Eben, es braucht keine Götter, Teufel und Dämonen.

Aber das Gesetz im Inneren des Menschen und die Erkenntnis daß es gut ist. Religion kann dazu hilfreich sein ohne daß man dazu Teufel und Dämonen bemüht wie du das "gern hättest."

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Viktor1  22.07.2023, 15:19
@Nofear20
Wieso ich?

Weil du dies forcierst - es interessiert Christen hier nicht.
Die Hinterfragung war nach Gott.

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Nofear20  22.07.2023, 15:50
@Viktor1

Also halten wir fest: Christen glauben an an einen Gott, aber nicht an den Teufel und Dämonen, so wie Jesus. Ist mal eine neue Variante.

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Viktor1  22.07.2023, 21:17
@Nofear20
so wie Jesus.

Nicht wirklich. Dies sind allegorische "Figuren" welche von Jesus eventuell benutzt wurden um seinen Zuhöhrern ,welche daran glaubten, etwas zu verdeutlichen. Die Begegnung Jesu mit dem Teufel ist ebenso eine Legende wie die Dämonenerzählungen. In der Heilsbotschaft Jesu haben weder der Teufel noch Dämonen einen Platz.

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Viktor1  22.07.2023, 21:30
@Nofear20
Jesus keine Dämonen ausgetrieben?

" Besessene" geheilt - für die Juden (wahrscheinlich nicht nur bei denen) waren psychisch Kranke eben von bösen Geistern beherrscht - man wußte es nicht besser. Warum sollte Jesus die "aufklären" ?

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Nofear20  23.07.2023, 07:33
@Viktor1

Eben, man muss wie Bultmann richtig sagt, das antike Weltbild berücksichtigen. Und da waren Wunder nichts Ungewöhnliches, ebenso wie Geister und Dämonen. Für Krankheiten, die man sich medizinisch nicht erklären konnte, waren natürlich Dämonen verantwortlich, die es auszutreiben galt.

Im Heilungswunder "Der Besessene von Gerasa" treibt Jesus sogar 2000 Geister aus dem Besessenen aus, die dann in Schweine fahren und die Schweine kollektiven Selbstmord begehen lassen.

https://www.bibleserver.com/GNB/Markus5

Auch Jesus unterlag als Kind seiner Zeit dem zeitgenössischen (Aber-) Glauben an Geister, Dämonen, Hölle und Teufel.

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Ohne Gott würdest Du diese Frage nicht stellen können...

Der Vorteil liegt nun darin: Man lebt weiter...

...da in Gott, dem Absoluten, keine Sterblichkeit gegeben ist.

Gruß Fantho