Welche Problematik könnte das Gleichnis veranschaulichen?


29.08.2020, 09:35

Huflattich geht es so oder noch besser

Huflattich  29.08.2020, 09:15

Zu klein einfach zu mühsam zu lesen, öffne ich das Bild in einem weiteren Tab kann ich es nicht mehr drehen. Stell das Bild noch mal gerade ein, das man es leichter lesen kann .

lukas234s 
Beitragsersteller
 29.08.2020, 10:02

Jetzt

Huflattich  29.08.2020, 10:09

Alles perfekt schau gleich mal ;o) Danke....

lukas234s 
Beitragsersteller
 29.08.2020, 10:19

Hast du was gefunden? VG

2 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Spontan gedacht "Wer einmal lügt dem glaubt man nicht - aber der Clown hatte ja nicht gelogen........

Einmal Clown immer Clown.

Hier ist wohl das Schubladendenken der Menschen gemeint, die davon ausgehen, dass hinter jedem Wunsch, jedem Hinweis "ein Haken" ist. Einmal Clown immer Clown nichts - was er sagt kann man glauben.

Also:

  • Ein Clown (Komiker) ist immer lustig - meint nichts ernst (Schubladendenken)
  • Ich lasse mich doch nicht "hinter das Licht führen" verulken (sich nicht für dumm verkaufen lassen wollen)
  • Nichts glauben wollen, bis es irgendwann zu spät ist.
  • Wer eine Maske trägt, will sein wahres Gesicht nicht zeigen
  • Betrug wird vermutet
  • Dauerndes Misstrauen gegen das was der Mensch nicht kennt.
  • "Das Gute" im Menschen ist nicht zu erwarten

Ich denke, es geht vielleicht auch darum, Menschen nicht nach ihrem Äußeren zu beurteilen, im Sinne von "Kleider machen Leute". Wäre der Clown noch nicht in seinem Kostüm, sondern mit "normaler" Kleidung ins Dorf gelaufen, hätten die Leute nicht angenommen, sein Geschrei sei Teil einer Vorstellung. Es geht also um Kontext und Erwartung: Von jemandem, den wir aufgrund seines Aussehens in eine bestimmte Schublade einordnen, erwarten wir keine wahren Aussagen, was zum Problem werden kann und in diesem Fall ja sogar bestraft wird, weil eben nicht nur der Zirkus sondern auch das Dorf abbrennt.