Welche Motoren, also Ottomotoren würden auch ohne elektrischer Zündung weiterlaufen, wegen der Selbstzündung?
7 Antworten
Keiner der mir bekannt wäre..... Benzin ist sehr Klopffest eben genau dafür das es nicht zu eiener Selbstentzündung ohne den Zündfunken der Kerze kommt.
Benzin ist speziell dafür gemacht NICHT bei hohem Druck zu zünden und ein Benzinmotor hat keinen hohen Kompressionsdruck.
Benzin in einem Dieselmotor tut sich schon schwer kann aber durchaus zünden allerdings zerstört es jede Hochdruck-Einspritzpumpe am ehsten würde eine Zweitacktmischung in einem Diesel laufen.
Allenfalls könnte kurfristig eine klopfende Verbrennung entstehen wenn
- sich soviel Ölkohle im Zylinderkopf angesammelt hat dass diese den Sprit durch Glühzündung entzündet.
- die Zündkerzen-Elektrode durch die Verbrennung so heiß geworden ist, dass sich minderwertigen Sprit mit zu geringer Oktanzahl daran entzündet
Theoretisch möglich ist so etwas, steht hier drin:
Gar keine, weil es ein Widerspruch in sich ist. EIn Ottomotor ist per Definition ein Verbrennungsmotor, der in vier Takten ein Kraftstoff-Luft-Gemisch mittels Fremdzündung zündet.
Das ist dann kein Ottomotor mehr. EIn Ottomotor bezieht sich auf das Arbeitsprinzip von dem Motor, den der Herr Otto ab 1877 gebaut hat, und dieser Motor hatte nun mal vier Takte.
Den Zweitaktmotor hat der Herr Dugald Clerk aus England erfunden.
https://www.leifiphysik.de/waermelehre/waermekraftmaschinen/ausblick/zweitakt-ottomotor
https://www.lehrerfreund.de/technik/1s/ottomotor-2-zweitaktmotor/3871
Den Zweitaktmotor hat der Herr Dugald Clerk aus England erfunden.
Das ist nur eine Variante des Ottomotors. Das Prinzip des Hubkolbengasmotors mit Fremdzündung ist das von Herrn Otto.
Selbst Physikuniversitäten stellen das nicht in Frage.
Clerks Motor arbeitet nicht nach dem Prinzip des Ottmotors, denn er hat zur Entlüftung eine Pumpe eingesetzt (wohl nur aus patentrechtlichen Gründen). Jedenfalls findest du heute keinen 2-Takter mehr, der nach diesem Prinzip arbeitet.
Dem gegenüber steht, dass es beim Otto-Prozess keinen Ladungswechsel gibt wie beim Zweitakter.
Aber du hast Recht, die Defintion ist in der Tat anders, als ich dargestellt habe ;)
Dem gegenüber steht, dass es beim Otto-Prozess
Naja, soweit ich das verstanden hatte, ist das patentrechtlich geschützte Ottoprinzip vor allem das der Vorkompression mit anschließender Selbstentlüftung durch den Kolbenhub.
Gasmotoren mit Fremdzündung und Ventilsteuerung (Schieber) gabs ja vorher schon.
gemeint ist die elektrische zündung vs. selbstzündung durch den hohen druck und der damit entstehenden hitze!
Damit hast du dir die Frage doch schon beantwortet.
In einem Ottomotor ist aber nicht genug Kompressionsdruck und Hitze, um Benzin zur Selbstentzündung zu bringen, das funktioniert nicht, glaub es uns halt einfach. Ein Ottomotor ohne Strom funktioniert nicht.
doch, ist genug kompressionsdruck, weswegen benzin auch eine hohe oktanzahl aufweisen muss
Dann glaubs halt nicht... Warum fragst du überhaupt, wenn du eh keine richtige Antwort hören willst?
Probiers doch mal aus. Geh ans Auto, starte es und klemm Batterie und Lichtmaschine ab. Ich wette mit dir der Motor wird aus gehen.
Wäre es möglich, dass due Frage nochmal überdenkst und umformulierst, damit wir wissen, was du jetzt eigentlich genau wissen möchtest?
Falsch! Jeder, der mit Benzin mit niedrigerer Oktanzahl als vorgeschrieben betrieben wird!
Der einzige Effekt, den man damit erzielt, ist, dass das Gemisch zündet, bevor es die Zündkerze tut. Das kann die Klopfregelung bis zu einem gewissen Grad ausgleichen, danach stirbt der Motor einfach ab, wenn zu früh gezündet wird, weil der Motor gar nicht erst über den OT hinaus kommt.
Gar keiner. Das Prinzip der Selbstzündig durch Kompression basiert auf dem Motorkonzept von Rudolf Diesel.
Motoren mit magnetzündung und modell Motoren, die haben allerdings keine Ventile laufen aber ohne zündung.
Zwar im Grunde richtig, aber den Otto-Motor gibts auch als 2-Takter.