Welche Hilfen für Anlehnung?

4 Antworten

Verschiedene Erklärungen sind ja erstmal nicht unbedingt was schlechtes - solange sie auf das selbe Ziel zuführen. Und da gibt es keine Meinung, sondern eine Definition: das Pferd tritt ans Gebiss heran, der Rücken kommt hoch, die Hinterhand tritt unter. Es besteht eine feine, weich federnde Verbindung zw Pferdemaul und Reiterhand.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Pferdewirtschaftsmeisterin

Inkognito-Nutzer   30.03.2024, 19:58

Bei uns war von Erklärung von Riegeln über entspannt und sehr lange Zügel alles dabei...

Danke!

0

Hatten wir gerade im Lehrgang:

Anlehnung beschreibt die weich federnde Verbindung zwischen Reiterhand und Pferdemaul.

Also dein Pferd läuft in Anlehnung, wenn du jederzeit Kontakt zu ihm hast, es aber auch nicht auf den Zügel fällt oder sich durch Schütteln, Hochreißen etc der Verbindung entzieht.

Hilfen gibt es so keine, allerdings ist Gymnastizierung und viel annehmen und nachgeben, Wendungen usw nötig, um das Pferd dazu zu veranlassen an das Gebiss heranzutreten. Auch eine Aktivierung der Hinterhand, eine sich deutlicher bewegendere Hankenbeuge und ein vermehrtes Untertreten ist üblich, dabei aber oftmals nur, wenn die Anlehnung nicht durch Hilfsmittel erzwungen wird.

Rein von der Definition ist es die Zügelverbindung welche stetig aber weich federnd ist

ABER mittlerweile muss ich sagen ist dieses an den Zügel treten schwachsinn. Keine Hans ist so perfekt in jeder Situation, dass es das Pferd nicht stört. Warum sollte, gerade ein Fluchttier, sich freiwillig an Druck oder gar Schmerz anlehnen? Ich möchte eine Verbindung, aber die sollte kaum schwerer als der Zügel selbst sein und nicht ein Pferd was sich daran anlehnt. Das heisst in den meisten Fällen, dass es zu flott unterwegs ist, ist nicht trägt und sich auf den Zügel stützt

Die Anlehnung erklärt doch sicher jeder gleich - so, wie sie in den Richtlinie steht. Die Hilfen dazu sind ein Herantreiben über den sich aufwölbenden Rücken an die sanft führende Hand.


pony  27.03.2024, 13:23

jepp.

allerdings muss man, bevor man sich ins gipfelbuch einträgt, erst mal auf den berg kommen.

das manko ist bei ALLEN, die diese frage stellen, dass sie nicht wissen, wie sie das pferd dazu bekommen, den rücken aufzuwölben.

wenn sie das erklärt bekommen, wissen sie wiederum nicht, wie man die hinterhand aktiviert. usw.

2
Urlewas  27.03.2024, 15:19
@pony

Man lese besagte Richtlinien. Hat man die genügend durchgekaut, versteht man zumindest mal, worum es geht. Und meiner geneigten Einschätzung nach hat man dann auch verstanden, dass es ohne adäquaten Unterricht nicht geht.

0