Welche Epoche/n der italienischen Geschichte nach dem Römischen Reich und welche Regionen Italiens findet Ihr geschichtlich am interessantesten?
5 Antworten
Selbstverständlich die Renaissance, z.B. Florenz. Wunderschöne Stadt mit hoher kulturgeschichtlicher Bedeutung - Michelangelo, Donatello, Botticelli, da Vinci, Medici.
Die Uffizien sind ein Traum.
Interessante ungewöhnliche Frage.
Da ist die Zeit der Fremdherrschaft mit Franzosen in Neapel, Normannen, Deutschen und dann Franzosen auf Sizilien interessant auch im Zusammenhang mit der Bildung von lokalen Familienclans und der Mafia-Bildung.
Sehr interessant ist der wirtschaftliche Aufschwung der Stadtstaaten Mittelitaliens, mit ihren bedeutenden Familien, wie die der Este, der Medici, der Gonzaga, der Visconti und der Sforza. Dabei finde ich gerade die sehr alte Adelsfamilie von Este interessant, da sie auch weitreichenden Einfluß auf die historische Entwicklung in Deutschland hatte.
Der Konkurrenzkampf der Guelfen (Welfen in Italien) und Ghibellinen (Waiblinger in Italien) fand mein Vater sehr spannend.
Windsor verbinde ich mit den Battenbergern (Hessen-Darmstadt), den Nachfolgern der Hannoveranern (Welfen) in Großbritannien.
Das Mittelalter in Italien, mit der Entstehung der Stadtstaaten war ein einzigartiges Phänomen, die Kommunen waren oft von starken sozialen Konflikten zwischen Patriziern und Volk geprägt. Auch die Renaissance war eine Zeit großer kultureller und sozialer Umbrüche, die Städte Florenz und Venedig waren Zentren des Handels und der Kunst und entwickelten komplexe soziale Strukturen.
Beides finde ich am interessantesten.
Am interessantesten ist wohl die Geschichte der Republik Venedig.
Die italienische Renaissance (14.-17. Jahrhundert) ist eine der faszinierendsten Epochen nach dem Römischen Reich. Sie brachte immense Fortschritte in Kunst, Wissenschaft und Kultur. Besonders interessant sind die Regionen Toskana (Florenz) und Venetien (Venedig), die Zentren dieser kulturellen Blüte waren.
Die Welfen bzw. Windsor? ;)