Welche Bibelstellen beweisen die Dreieinigkeit?
Es gibt Christen, die von der Dreieinigkeit (Gott - Jesus - Heiliger Geist) überzeugt sind und Christen, die sagen, dass Jesus zwar der Sohn Gottes ist, aber nicht Gott selbst.
Gibt es Bibelstellen, die eindeutig beweisen, dass Gott Jesus und Jesus Gott ist? Ich kenne z.B. einige Stellen, in denen Jesus Gott seinen Vater nennt und das zeigt doch eher, dass auch Jesus an Gott glaubt und "nur" der Sohn Gottes ist, oder?
32 Stimmen
12 Antworten
Hallo Timilein45,
die Bibel ist in ihren Aussagen eindeutig genug, um Deine Frage im Hinblick auf die Dreieinigkeit mit einem klaren Nein beantworten zu können! Was aber lehrt die Bibel genau dazu?
Nun, es gibt nur einen einzigen allmächtigen Gott, den Schöpfer, der alle Dinge gemacht hat (5. Mose 6:4). Dieser hat einen Sohn, der jedoch nirgends als Teil Gottes dargestellt wird. In einem Gebet sprach Jesus von Gott als "dem allein wahren Gott", was ganz offensichtlich ihn selbst ausschloss (Johannes 17:3).
So, wie die Bibel vom heiligen Geist spricht, so kann dieser keine Person sein, sondern die unsichtbare Kraft, die von Gott ausgeht. Zum Beispiel finden sich Äußerungen wie "vom heiligen Geist erfüllt", was eher auf eine Kraft als auf eine Person schließen lässt (siehe Apostelgeschichte 2:4).
In der New Encyclopædia Britannica heißt es daher: „Das trinitarische Glaubensbekenntnis der Christenheit . . . unterscheidet diese von den beiden anderen klassischen monotheistischen Religionen [Judentum und Islam].“ Die Kirche entwickelte die Trinität, obwohl „die Bibel der Christen keine ausdrücklich trinitarischen Erklärungen über Gott enthält“.
Interessant ist auch, was die New Catholic Encyclopedia dazu sagt: „Die Formulierung ,ein Gott in drei Personen‘ setzte sich erst gegen Ende des 4. Jahrhunderts richtig durch und war bis dahin noch nicht völlig in das christliche Leben und das christliche Glaubensbekenntnis aufgenommen worden... Den apostolischen Vätern war eine solche Auffassung oder Vorstellung völlig fremd.“
Die Encyclopedia Americana drückt sich ähnlich aus: „Die Dreieinigkeitslehre des 4. Jahrhunderts war keineswegs ein Spiegelbild der frühchristlichen Lehre von der Natur Gottes; sie war eher eine Abweichung davon.“
Hier sind ein paar Beispieltexte, die deutlich machen, dass Jesus weder Gott, noch ein Teil von ihm ist (Kursivschrift ist von mir):
Matthäus 26:39: "Und er ging ein wenig weiter, fiel auf sein Angesicht, betete und sprach: „Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Becher an mir vorüber. Doch nicht wie ich will, sondern wie du willst.“
Johannes 14:28: "Ihr habt gehört, daß ich zu euch sagte: Ich gehe weg, und ich komme zu euch [zurück]. Wenn ihr mich liebtet, würdet ihr euch freuen, daß ich zum Vater hingehe, denn der Vater ist größer als ich."
1. Korinther 15:27,28: "Denn Gott „hat alles unter seine Füße gelegt“. Wenn er aber sagt, dass alles unterworfen worden ist, dann ist offensichtlich der ausgenommen, der ihm alles unterworfen hat. Wenn dem Sohn jedoch alles unterworfen sein wird, dann wird er sich auch selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott für jeden alles ist.“
Kolosser 1:15: "Er [Jesus] ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung".
Wenn man die Aussagen der Bibel über Gott auf der einen und Jesus Christus auf der anderen Seite in Beziehung zueinander setzt, ergibt sich daraus ein deutliches Bild: Gott besteht nur in einer Person, und Jesus ist der von ihm erschaffene Sohn.
LG Philipp
Ein wesentlicher Text, der das aussagt, habe ich bereits in meiner Antwort zitiert. In Kolosser 1:15 steht:
"Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der gesamten Schöpfung"
Einen ähnlichen Gedanken bringt auch ein Text aus der Offenbarung zum Ausdruck:
"Dem Engel der Versammlung in Laodicẹa schreibe: Das sagt der Amen, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes" (Offenbarung 3:14).
Wenn Jesus in den zitierten Texten der Erstgeborene der Schöpfung bzw. der Anfang der Schöpfung bezeichnet wird, war er somit das erste von Gott erschaffene Wesen.
In Johannes 1 wird von Jesus gesagt, dass er "von Gott geboren" bzw. gezeugt sei. Bedeutet das, dass er der "Erstgeborene" aus Gott ist, also der Erste, der Gott zum Vater hatte?
Nach Kolosser 1,15 ist Jesus aber der "Erstgeborene VOR aller Schöpfung". Nun war aber die Geburt Jesu durch Maria eine Geburt NACH der Schöpfung. Wie kann ich es verstehen, dass Jesus, der ewig ist, der nicht geschaffen ist, der Schöpfer ist und der Gott ist, von Gott gezeugt und geboren wurde "vor aller Zeit"?
Johannes 1 spricht von dem „Wort“, das Gott war und Mensch wurde. Zweifellos ist das „Wort“ der Sohn Gottes, der „im Fleisch“ (d.h. in der Gestalt eines Menschen gekommen ist--> siehe Phil.2:7 "sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt." Dieses „im Fleisch kommen“ kann sich nur auf den Sohn Gottes / den Herrn Jesus beziehen, es wäre in Bezug auf jeden anderen Menschen nicht wahr.
zu Kolosser 1,15: Der Ausdruck „Erstgeborener“ bezieht sich auf den Rang oder die Stellung. Der „Erstgeborener aller Schöpfung“ ist der, der – während er in die Schöpfung eingetreten ist – gleichzeitig den höchsten Rang einnimmt, denn er ist aus verschiedenen Gründen erhaben gegenüber allen anderen geschaffenen Menschen:
- Er hatte keine Sünde.
- Er konnte nicht sündigen.
- Er war nicht erschaffen, sondern durch den Heiligen Geist gezeugt worden und ist auf diese einmalige Weise in die Schöpfung eingetreten.
- Er war als Mensch gleichzeitig der Sohn Gottes
Wenn die Schrift die zeitliche Reihenfolge betonen möchte, benutzt sie den Ausdruck „Erstling“. Zum Beispiel in 1. Korinther 15, 20 wird der Herr Jesus als der Auferstandene der „Erstling der Entschlafenen“ genannt. Er ist der erste, der auferstanden ist und in den Himmel aufgefahren ist, aber viele andere werden ihm darin folgen.
Wenn der Ausdruck „Erstgeborene“ dagegen den moralischen Rang beschreibt, dann werden auch die anderen Stellen, in denen dieser Ausdruck verwendet wird, sehr gut verständlich.
Erstgeborener aller Schöpfung (Kolosser 1,15)
In Kolosser 1,15 wird Jesus Erstgeborener aller Schöpfung genannt, nicht nur weil Er vor allen Dingen ist und alle Dinge im Himmel und auf Erden durch Ihn geschaffen wurden, sondern auch, weil Er dazu vorherbestimmt war, alle Dinge zu erben und in allen Dingen den Vorrang zu haben, da alle Dinge in Ihm, d.h. in der Kraft Seiner Person, und durch Ihn geschaffen sind (vgl. Kol 1,16; Kol 1,17f).
Sehr viele Menschen verstehen „Erstgeborener“ in diesem Vers so, als wäre Jesus „geboren“ bzw. „geschaffen“ worden als erster Akt in der Schöpfung. Das ist aber nicht der Fall. Oft hilft es den Gesamtkontext, also den Textzusammenhang, zu lesen. Jesus selbst verkündete, dass Er selbsterhaltend und ewig ist (Johannes 8,58; 10,30). Johannes 1,1-2 sagt uns:
"1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott." Auch kann Jesus schon deshalb nicht seinerseits vom Vater geschaffen worden sein, denn sonst wäre nicht alles durch ihn geworden, was geschaffen wurde (vgl. Joh. 1,3)
Jesus Christus ist Gottes einziger Sohn. Im gewissen Sinn sind zwar alle wiedergeborenen Heiligen Söhne Gottes, doch Jesus ist auf eine Art Gottes Sohn, wie es sonst auf niemanden zu trifft. Er war schon vor aller Schöpfung und hat eine Vorrangstellung allen Geschöpfen gegenüber. Er hat den Vorrang und die Herrschaft. Der Ausdruck "Erstgeborener aller Schöpfung" hat nichts mit einer Geburt zu tun. Es bedeutet einfach, dass Christus durch eine ewige Beziehung Gottes Sohn ist. Es handelt sich um den Vorrangstitel hinsichtlich Seiner Stellung, nicht bezüglich einer zeitlichen Reihenfolge.
Der griechische Begriff für Erstgeborener ist prōtótokos /πρωτότοκος, von (prṓtos= erster, Nummer 1, vor allem & tíktō= gebären, hervorbringen). Wenn Christus aber ein Geschöpf wäre, der "Erst-Geschaffene", hieße das im griechischen "prōtoktisis" oder "protóktistos" was "Ersterschaffener" bedeutet. Es steht nicht geschrieben, dass Jesus das erste Geschöpf ist, sondern, dass Er der Erstgeborene aller Schöpfung ist.
Erstgeborener" hat in der Bibel zwei Bedeutungen:
- Der zuerst Geborene (in zeitlicher Hinsicht)
- Der Ranghöchste (in stellungsmäßiger oder statusmäßiger Hinsicht)
Christus ist in beiderlei Hinsicht der Erstgeborene. So war Er der erstgeborene Sohn der Maria (Matthäus 1,25; Lukas 2,7). Aber Er ist auch der Erstgeborene als Ranghöchster. In jeden Bereich, in den Christus (als Mensch) eintritt, nimmt Er den ersten Platz ein.
Jesus ging der ganzen Schöpfung voran, und Er ist Herr über die Schöpfung. Im Alten Testament besaß ein Erstgeborener die Vorrechte, Würde und Überlegenheit der Erstgeburt (vgl. 2Mo 13,2-15; 5Mo 21,17). Als Jesus sich zum »Ersten« (ho prōtós; Off 1,17) erklärte, benutzte Er ein Wort, das "zuallererst" bedeutet. Die "Erstgeburt" ist zudem gleichbedeutend mit absoluter Souveränität. "Erstgeborener" war im Alten Testament noch kein gebräuchlicher Messias-Titel. "So will auch ich ihn zum Erstgeborenen machen, zum Höchsten unter den Königen der Erde." (Ps 89,28) - Hier heißt es von David, dass er zum Erstgeborenen gemacht wurde. Es kann nicht gemeint sein, dass er zeitlich der Erstgeborene war, denn David war der jüngste Spross aus dem Haus Isais. Und überdies wird man zu einem Erstgeborenen (zeitlich gesehen) nicht gemacht. Denn entweder man ist es oder man ist es nicht.
Diese Königshymne bezieht sich zwar auf David, doch sie spricht auch vom Messias, wie Offenbarung 1,5 zeigt, wo Christus der "Erstgeborene der Toten" (vgl. Kol 1,18) und "Herrscher über die Könige auf Erden" genannt wird. Der Titel "Erstgeborener" impliziert also Christi Vorrangstellung vor der ganzen Schöpfung (in zeitlicher Hinsicht) und Seine Souveränität über die ganze Schöpfung (in stellungsmäßiger oder statusmäßiger Hinsicht).
Selbst das ganze Volk Israel wird erstgeborener Sohn genannt, weil es von Gott erwählt wurde und eine Vorrangstellung unter allen anderen Völkern einnahm, die wesentlich älter und mächtiger waren.
2. Mose 4,22
"Und du sollst zum Pharao sagen: "So spricht der HERR: Mein erstgeborener Sohn ist Israel"
Erstgeborene aus den Toten (Kolosser 1,18)
Jesus wird auch in Kolosser 1,18 der "Erstgeborene aus den Toten" griech. prōtótokos ek tōn nekrōn, genannt in Bezug darauf, dass Er der Erste ist, der endgültig von den Toten (mit einem Auferstehungsleib) auferstand und nie mehr sterben wird; alle anderen, die bisher von den Toten auferstanden waren, wie etwa Lazarus (Joh. 11), hatten den Tod nicht endgültig überwunden, sondern starben wieder und wiesen als Vorläufer auf diejenige Auferstehung hin, die noch kommt und von der Jesus der Erstgeborene ist; Er stand auf und konnte nicht mehr vom Tod unterworfen werden. Offenbarung 1,5 meint: "...der Erstgeborene der Toten...", d.h. Christus war der Erste, der einen Auferstehungsleib erhielt, der unsterblich ist, und als solcher geht Er der ganzen neuen Schöpfung als Herrscher voran (Kol 1,18; Off 1,5; vgl. Apg 26,23; Röm 6,9; 1Kor 15,20.23).
Jesus Christus ist nicht das Erste, was Gott geschaffen hat, wie manche fälschlicherweise oder unwissend meinen oder glauben, die vielleicht nur Kolosser 1,15 lesen, weil Kolosser 1,16 sagt, dass alle Dinge durch Ihn (Christus) und für Ihn geschaffen wurden. Es bedeutet, dass Christus den Rang bzw. die Vorrangstellung eines Erstgeborenen hat, dass Er den höchsten Rang im Universum trägt. Der Sohn hat aufgrund Seiner herausragenden Stellung über alle Schöpfung all die Rechte, die dem Erstgeborenen gebühren
Interessant ist auch, was die New Catholic Encyclopedia dazu sagt
Die ZJs haben schon diverse Enzyklopedien so selektiv zitiert, dass am Ende was anderes rauskam, als dastand, diese Seite listet Beispiele auf. Deine Zitate sind nicht dabei - aber warum sollten die weniger bearbeitet sein als die dort aufgelisteten? Ihr habt euch doch nur neue Stellen gefunden, um sie zu verdrehen - oder kannst du mir zeigen, wo das außerhalb von ZJ-Seiten so steht?
Hier sind ein paar Beispieltexte, die deutlich machen, dass Jesus weder Gott, noch ein Teil von ihm ist (Kursivschrift ist von mir):
Dass Jesus nicht der Vater ist, ist Teil der Trinitätslehre. Dass die Trinität nicht so zu verstehen ist, als ob Jesus „ein Teil von Gott” wäre, dürften auch viele Trinitarier sagen, schließlich ist Jesus eins mit dem Vater.
Ist Jesus Gott? Die Bibel sagt:
1.Jh 5,20 Wir wissen, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns die Augen geöffnet hat, damit wir den erkennen, der die Wahrheit ist. Mit ihm, dem wahren Gott, sind wir verbunden, weil wir mit seinem Sohn, Jesus Christus, verbunden sind. Dieser ist selbst der wahre Gott; er ist das ewige Leben.
Gott besteht nur in einer Person
Dafür hast du keine Bibelstelle genannt.
Und schon auf der ersten Seite der Bibel findest du, wie das Bild Gottes aussieht:
1.Ms 1,27 Und Gott schuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.
Das Bild Gottes ist nicht der Mann, nicht die Frau, sondern Mann und Frau.
Du redest um das eigentliche Thema herum, ich nenne Bibelstellen, die genau das sagen, was ich belegen will.Ja es ist nicht eindeutig im manchen stellen ist jesus göttlich und andere anscheinend nicht
Natürlich ist er göttlich. Gott heißt ja ,,Mächtiger". Jesus hat von seinem Vater Macht übertragen bekommen, aber er ist nicht der Allmächtige. Er ist göttlich, wie Engel auch.
Als Jesus als Gottes Werkmeister mit ihm zusammen die ganze Schöpfung ins Dasein brachte, jubelten alle Engel, damals auch noch der noch nicht zum Satan gewordene mächtige Engel. Vielleicht waren sie mit beteiligt an der Arbeit?
Hier mal für dich eine Auswahl von Bibelversen aus dem neuen Testament, die das aus meiner Sicht belegen:
Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben. 1. Johannes 5:20
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
...
Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. Johannes 1:1, 14
Philippus spricht zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, so genügt es uns! Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich noch nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen. Wie kannst du da sagen: Zeige uns den Vater? Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht aus mir selbst; und der Vater, der in mir wohnt, der tut die Werke. Johannes 14:8-10
Von den Engeln zwar sagt er: »Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen«; aber von dem Sohn: »Dein Thron, o Gott, währt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das Zepter deines Reiches ist ein Zepter des Rechts. Hebräer 1:7-8
Aber auch aus dem alten Testament geht für mich die Dreieinigkeit hervor. Dazu hatte ich auch mal eine Antwort verfasst, die du dir hier bei Interesse durchlesen kannst:
Liebe Grüße!
Jesus Christus hat den Vater als seinen Gott (Johannes 20:17) und der Vater beteiligt den Sohn am Gottsein. Über den Sohn sagt der Vater:
Von den Engeln zwar sagt er: »Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen«; aber von dem Sohn: »Dein Thron, o Gott, währt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das Zepter deines Reiches ist ein Zepter des Rechts. Hebräer 1:7-8
Liebe Grüße!
Gott kann keinen Gott haben wieso sollte er selbst jemanden haben der über ihn steht?
Laut Bibel drückt sich Gott in drei Personen aus (Vater, Sohn und Heiliger Geist). Der Sohn hat den Vater zum Gott, ist selbst aber auch Gott.
Als Christ lebe ich in Gemeinschaft mit allen drei. Diese drei sind für mich aber eins. (also eine geistige Einheit)
Jesus sagt in der Bibel:
Ich und der Vater sind eins. Johannes 10:30
So sehe ich auch Gott. (also als eine geistige Einheit, die sich aus drei Personen (der HG kommt noch dazu) zusammensetzt, aber zusammen ein Gott ist).
Liebe Grüße!
Drei Personen in einer geistigen Einheit verbunden und zusammen ein Gott. Das ist der Gott, an den ich glaube.
Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel: der Vater, das Wort und der Heilige Geist, und diese drei sind eins; 1. Johannes 5:7
Es ist für mich nicht schwer zu verstehen, dass Gott sich in drei Personen ausdrückt, die zusammen eine geistige Einheit bilden.
Ich wünsche dir noch einen schönen Tag.
Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel: der Vater, das Wort und der Heilige Geist, und diese drei sind eins; 1. Johannes 5:7
Da hast du dir die falsche Stelle ausgesucht.
1.Jh 5,7 Somit sind es drei Zeugen: 8 der Geist, das Wasser und das Blut; und die Aussagen dieser drei stimmen überein.
Es ist wie in der Quantenlogik: Es gibt Antworten, die man nicht gleichzeitig haben kann. Von Vater, Sohn und geist wird gesagt, dass sie Gott sind, aber an keiner Stelle von allen drei gleichzeitig.
Es ist wie in der Quantenlogik: Es gibt Antworten, die man nicht gleichzeitig haben kann. Von Vater, Sohn und geist wird gesagt, dass sie Gott sind, aber an keiner Stelle von allen drei gleichzeitig.
Das stimmt :)
Der Vers 1.Johannes 5:7 steht aber so wie von mir zitiert in der Bibel, wenn man eine Bibelübersetzung benutzt, die auf dem altgriechischen "textus receptus" für das neue Testament als Grundtext beruht (das trifft z.B. auf alle Luther-Übersetzungen bis 1912 oder auf die von mir zitiere Schlachter2000-Übersetzung zu)
Wenn es mir um wortgenaues Bibelstudium geht, dann vertraue ich im neuen Testament auf den "textus receptus" als Grundtext und nicht auf den in den sehr vielen Bibelübersetzungen verwendeten kritischen Text. (Auch wenn es nur an wenigen Stellen Unterschiede zwischen den beiden Grundtexten gibt und sie sich meistens einig sind)
Die Schlachter2000-Übersetzung übersetzt den "textus receptus" auch sehr wortgetreu. Deshalb ist die Schlachter2000-Übersetzung die von mir am meisten geschätzte deutsche Bibelübersetzung.
Ich finde 1.Johannes 5:7 in der Schlachter2000-Übersetzung sehr bemerkenswert. Es wird hier zwar nicht direkt zum Ausdruck gebracht, dass alle drei Gott sind, aber es wird zum Ausdruck gebracht, dass Vater, Sohn und Heiliger Geist eins sind (also eine geistige Einheit). Ähnlich wie in Johannes 10:30, wo es aber nur um den Vater und den Sohn geht und der HG außen vor gelassen ist.
Ich weiß nicht, ob du dich mit dem Thema "Textus receptus" und "kritischer Text" näher auseinandergesetzt hattest. Ich kann dir zu diesem Thema auf jeden Fall mal die folgende Antwort von dem von mir sehr geschätzten User SurvivalRingen empfehlen:
https://www.gutefrage.net/frage/ist-diese-bible-evangelisch-oder-katholisch#answer-453945230
Liebe Grüße und Gottes Segen!
Der Vers 1.Johannes 5:7 steht aber so wie von mir zitiert in der Bibel, wenn man eine Bibelübersetzung benutzt, die auf dem altgriechischen "textus receptus" für das neue Testament als Grundtext beruht (das trifft z.B. auf alle Luther-Übersetzungen bis 1912
Stimmt nicht, zu Luthers Lebzeiten hatte keine Lutherausgabe diesen Text. In der Version von 1545 steht:
1.Jh 5,7Denn drey sind die da zeugen auff Erden / Der Geist vnd das Wasser /vnd das Blut / 8vnd die drey sind beysamena.
Dazu die Anmerkung Luthers:
ªDas ist / wo eins ist / da ist auch das ander. Denn Christus Blut die Tauffe / vnd der heilige Geist bezeugen / bekennen vnd predigen das Euangelium fur der welt vnd in eines jglichen Gewissen / der da gleubet / Denn er fület das er durchs Wasser vnd Geist / mit Christus Blut erworben / gerecht vnd selig wird.
Um 1600 drang dann das CJ in die Lutherbibel ein, eine Zeit lang gab es Ausgaben mit und ohne diesen Zusatz. 1912 wurde der ursprüngliche Text von Luther wiederhergestellt.
dann vertraue ich im neuen Testament auf den "textus receptus" als Grundtext
Also einem Text, der im Grunde auf den Katholiken Erasmus von Rotterdam zurückgeht. In dem Erasmus da, wo er auf die Schnelle kein griechisches Manuskript auftreiben konnte, aus dem Lateinischen ins Griechische übersetzte. Bei dem er in der zweiten Auflage sich gezwungen sah, das CJ in 1.Jh einzusetzen, obwohl er (wie auch Luther) überzeugt war, dass das entscheidende Manuskript eine Fälschung war (es stammt tatsächlich aus dem 16.Jh.!).
Ich weiß nicht, ob du dich mit dem Thema "Textus receptus" und "kritischer Text" näher auseinandergesetzt hattest.
Und wie ich das habe. Ich empfehle mal soundwords (nicht allgemein, bei Darbisten habe ich gewisse Vorbehalte, aber es sind auf jeden Fall Brüder, die dem Herrn gemäß ihrem Verständnis dienen, und die Serie über den Text des NTs ist gut recherchiert). Wenn du dich schon etwas damit auseinandergesetzt hast, wirst du das eine oder andere Kapitel schnell überfliegen können - aber spätestens wenn es um den TR geht, solltest du genau hinschauen.
Es wurden schon einige Bibelstellen genannt die eindeutig zeigen, dass Jesus Gott ist. Ich möchte hier eine zeigen aus der hervor geht, dass für Paulus der Herr Jesus der Gott JHWH ist:
Röm 10,9-13: "Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und glaubst in deinem Herzen, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. 10 Denn wer mit dem Herzen glaubt, wird gerecht; und wer mit dem Munde bekennt, wird selig. 11 Denn die Schrift spricht (Jesaja 28,16): »Wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.« 12 Es ist hier kein Unterschied zwischen Juden und Griechen; es ist über alle derselbe Herr, reich für alle, die ihn anrufen. 13 Denn »wer den Namen des Herrn anruft, wird selig werden« (Joel 3,5)."
In Joel 3,5 heisst es: "Wer JHWH's Namen anrufen wird, der soll errettet werden."
Obiges ist erstmal falsch und heidnisch
Nun in meiner und in der Jerusalemer Bibel steht in Joel der Name Gottes drin
In deiner verfälschten offensichtlich nicht. Nur Herr
Drum sagte Jesus dass sein Vater grösser ist als er - in Johannes - und dass Jesus geschickt wurde.. Aber nie umgekehrt..
Obiges ist erstmal falsch und heidnisch
Sag das dem Paulus.
Nun in meiner und in der Jerusalemer Bibel steht in Joel der Name Gottes drin
Richtig, hab ich ja auch so zitiert: "Wer JHWH's Namen anrufen wird, der soll errettet werden."
Du hast dich da aber kräftig vertan. Du hast nämlich mit den Bibelversen nicht die Trnität bewiesen, sondern sehr deutlich herausgestellt, dass sie nicht stimmt! 😁😁😁 Natürlich ist Jesus Christus Herr; Gott hat ihn ja zum König für 1000 Jahre bestimmt. Auch König David nannte ihn schon Herr. Gott selbst wurde von David mit JHWH (mit den entsprechenden Vokalen) angesprochen. Gott ist JHWH, ohne seinen Vater kann Jesus gar nichts tun.
Du hast dich da aber kräftig vertan. Du hast nämlich mit den Bibelversen nicht die Trnität bewiesen
Ich habe eine Bibelstelle zitiert aus der hervor geht, dass für Paulus der Herr Jesus der Gott JHWH ist.
ohne seinen Vater kann Jesus gar nichts tun.
Richtig, das liegt an seinem Verzicht bei der Menschwerdung, vgl Phil 2,6f. Nach seiner Auferstehung war er wieder allmächtig (siehe Mt 28,18).
Richtig,!!! Ihm ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben worden. Deshalb lehrte er uns ja auch beten :,,Ďein Königreich komme, Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf der ERDE."
Als er im Himmel zum König gekrönt wurde (er saß ja bis dahin zur Rechten seines Vaters), war seine erste Amtshandlung, den Teufel mit seinen rebellischen Engeln aus dem Himmel zu werfen. Und wenn er als König auch hier auf der Erde die Herrschaft überommen hat, nachdem Satan für 1000 Jahre gebunden ist, dann geschieht auch auf der Erde Gottes Wille. Dazu hat er alle Macht vom Vater bekommen.
Schönen Sonntag!
Richtig,!!! Ihm ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben worden.
Genau, er war vor seiner Menschwerdung allmächtig und danach auch wieder. Allmächtig ist aber nur einer, Gott. Jesus ist also Gott.
Deshalb lehrte er uns ja auch beten :,,Ďein Königreich komme, Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf der ERDE."
Und das lehrte er als Mensch, ohne seine göttliche Allmacht.
Als er im Himmel zum König gekrönt wurde (er saß ja bis dahin zur Rechten seines Vaters), war seine erste Amtshandlung, den Teufel mit seinen rebellischen Engeln aus dem Himmel zu werfen.
Du hast es nicht so mit der Bibel, gell?
Joh 1,11 Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
Joh 20,28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!
2Kor 5,19 wie denn Gott in Christus war, und die Welt mit sich selbst versöhnte, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnete und in uns das Wort von der Versöhnung gelegt hat.
Also siehst du hier exakt, dass Gott selbst in Jesus war.
Ich hoffe diese Aussagen reichen dir, das andere sind dann noch Verständnis dinge, die durch das Verstehen der Zusammenhänge erkannt werden muss.
Wenn Gott in Jesus ist, ist dann Jesus Gott?
Ich möchte ein Beispiel machen. Falls ich es falsch verstanden habe, kannst du es besser erkennen:
Angenommen, ein Dämon wäre in mir. Dann bin ich kein Dämon immernoch ein Mensch, der eventuell vom Dämon kontrolliert wird und der Dämon aus mir spricht oder handelt, aber ich selbst bin am nicht der Dämon.
Ja, du bleibst du.
diese Geschichte veranschaulicht das recht gut
Mk 5,1 Als sie auf der anderen Seite des Sees das Gebiet der Gerasener erreichten 2 und Jesus eben aus dem Boot stieg, kam ihm ein Mann entgegen. Dieser Mensch wurde von einem bösen Geist beherrscht 3 und hauste in Grabhöhlen. Er war so wild, dass er nicht einmal mit Ketten gebändigt werden konnte. 4 Sooft man ihn auch an Händen und Füßen fesselte, jedes Mal zerbrach er die Ketten wieder und riss sich los. Niemand konnte ihn überwältigen. 5 Tag und Nacht hielt er sich in den Grabhöhlen auf oder irrte in den Bergen umher. Dabei schrie er und schlug mit Steinen auf sich ein. 6 Kaum hatte er Jesus von weitem gesehen, rannte er los, warf sich vor ihm nieder 7 und rief laut: »Was willst du von mir, Jesus, du Sohn Gottes, des Höchsten? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht!« 8 Jesus hatte nämlich dem Dämon befohlen: »Verlass diesen Menschen, du böser Geist!« 9 Da fragte ihn Jesus: »Wie heißt du?« Der Dämon antwortete: »Mein Name ist Legion[1]; wir sind nämlich viele.« 10 Er flehte Jesus an: »Vertreibe uns nicht aus dieser Gegend!« 11 Nicht weit entfernt an einem Abhang weidete eine große Herde Schweine. 12 »Lass uns in diese Schweine fahren!«, baten die Dämonen. 13 Jesus erlaubte es ihnen. Jetzt verließen die bösen Geister den Mann und bemächtigten sich der Schweine. Die ganze Herde – ungefähr zweitausend Tiere – stürzte den Abhang hinunter in den See und ertrank. 14 Die Schweinehirten ergriffen die Flucht und erzählten in der Stadt und in den umliegenden Dörfern, was geschehen war. Von überall her kamen die Leute gelaufen, um sich selbst zu überzeugen. 15 Sie sahen den Mann, den die vielen Dämonen gequält hatten. Er war ordentlich angezogen und bei klarem Verstand. Ganz ruhig saß er neben Jesus – und das, obwohl so viele Dämonen ihn in ihrer Gewalt gehabt hatten! Da wurde ihnen unheimlich zumute.
ja so seh ich das auch! Und Jesaja 44:6 * So spricht der HERR, der König Israels, und sein Erlöser, der HERR der Heerscharen: Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott.* hier wird von 2 Personen gesprochen, nämlich von GOTT/JHWH und SEIN ERLÖSER ( Jesus Christus) und danach dass es ausser mir keinen Gott gibt. wenn also 2 sprechen dass es nur einen Gott gibt.. Das ist tatsächlich ein Problem, dass wir Menschen immer alles logisch zu erklären und Verstandesmäßig einordnen können wollen. Ein Glaube beruht nicht auf für uns erklär-und sichtbare Tatsachen... Glaube heißt eben nicht wissen!! Wir werden mit unserem menschlichen Verstand nie dieses Wunderwerk von Gott erfassen können.
Nicht nur das, schon nur wenn du die Schöpfungsgeschichte liesst, dann wirst du da sehen, dass Gott von sich in der Mehrzahl spricht.
Uns zu Unserem Bilde.
Und der Jünger bekannte:" mein Herr und mein Gott"
Wenn er Jude ist, dann ist sein Gott der Gott Israels, also bekannte er Jesus als Gott
Und du weisst sicher auch, dass wer Jesus nicht als im Leibe bekommen bekennt nicht aus Gott ist.
Also schon nur dieses Bekenntnis zeigt, dass jemand der behauptet die Dreieinigkeit ist eine Menschliche Erfindung und dagegen spricht niemals ein echter Christ sein kann, zumindest was uns die Bibel sagt.
Halte fest an der Verheissung und der Treue ihm gegenüber.
Ja da gebe ich dir recht! "Denn durch ihn ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Obrigkeiten—sind alle durch ihn und zu ihm geschaffen.” Vor allem im Kolosserbrief 1. Kapitel, beginnend ab Vers 14 gibt es eine ganze Litanei an erstaunlichen Wahrheiten über JESUS CHRISTUS und über den Ruhm Jesu im NT.
- Vers 14: Wir haben die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden.
- Vers 15a: Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes.
- Vers 15b: Er ist der Erstgeborene vor allen Kreaturen—dass heißt, der besonders geehrte, erste und einzige Sohn vor allen Kreaturen.
- Vers 16a: Durch ihn ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Obrigkeiten.
- Vers 16b: Es ist alles durch ihn geschaffen.
- Vers 16c: Es ist alles zu ihm geschaffen.
- Vers 17a: Er ist vor allem.
- Vers 17b: Es besteht alles in ihm.
- Vers 18a: Er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde.
- Vers 18b: Er... ist der Anfang.
- Vers 18c: Er ist der Erstgeborene von den Toten.
- Vers 18d: Er hat in allen Dingen den Vorrang.
- Vers 19: Es ist das Wohlgefallen [Gottes] gewesen, dass in ihm alle Fülle wohnen sollte .
- Vers 20a: Alles wird durch ihn zu ihm selbst versöhnt, es sei auf Erden oder im Himmel.
- Vers 20b: er macht Frieden durch das Blut an seinem Kreuz, durch sich selbst.
Erst Mal: Das Wort Trinität ist Latein und kommt als solches natürlich nicht in den koine-griechischen bzw. hebräischen Originaltexten vor.
Die Originaltexte beschreiben vielerorts trinitarische Verhältnisse.
Dieses Video faßt viele Vorkommnisse trinitarischer Erscheinungen zusammen:
https://www.bitchute.com/video/l5a1pzKR0bAI/
Hier das Video als Text:
https://www.bible-only.org/german/3in1.html
Hier eine Darstellung eines Users:
https://www.gutefrage.net/frage/widerspricht-johannes-842-die-dreieinigkeitslehre#answer-429065512
Jesus wurde NICHT erschaffen! Wie kommst du darauf??