Was würdet ihr machen wenn euer Kind kein Brot/ Brötchen isst?
Also sehr wenig Backwaren und was würdet ihr mit in die Schule geben
8 Antworten
Zunächst einmal finde ich es toll, dass du dich damit beschäftigst, dir Gedanken machst und nach Alternativen suchst. Das machen nicht alle Eltern, daher finde ich es lobenswert, dass du dich so für dein Kind bemühst! :)
Ich denke, es wurden schon sehr viele Alternativen in den Antworten genannt und da kann ich mich nur anschließen.
Obst und Gemüse (bei Bedarf auch in Stückchen), Müsliriegel, Kuchen, Kekse, Falafel, Frühlingsrollen, Teigtaschen, Bouletten, kleine Käse-Spießchen, Würstchen, Eier, Nudelsalat, Kartoffelsalat, Pizza, Auflauf, generell Gerichte mit Reis, Nudeln, Kartoffeln oder halt prinzipiell auf Gemüsebasis etc., auch Suppen gehen (bei entsprechender Aufbewahrungsmöglichkeit, versteht sich), es gibt da noch unfassbar viele andere Möglichkeiten. Der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt. Vor allem wenn es selbstgemacht wird, hat man der sehr viele Optionen und kann viel experimentieren. Nur die richtige Dose und das Besteck darf man halt nicht vergessen.
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Man kann das Kind da ja auch mit einbeziehen und z. B. gemeinsam am Abend vorher alles vorbereiten und zubereiten (abgesehen vom frischen Obst und Gemüse). Insbesondere wenn Extra-Wünsche geäußert werden, kann man ja schon sagen, das das Kind dann mithelfen soll.
Ich finde auf jeden Fall, dass man die Wünsche des Kindes durchaus berücksichtigen sollte und es nicht abtun sollte, wenn es partout kein Brot/Brötchen essen möchte. Außerdem kann man nicht früh genug lernen, die eigenen Vorlieben und Bedürfnisse zu erkennen. Das betrifft im Übrigen auch den Wunsch nach vegetarischer oder veganer Ernährung oder anderen Wünschen. Man sollte immer schauen, ob man sein Kind dabei unterstützen kann.
(Klar, es gibt auch immer Grenzen und es sollte nicht endlos verwöhnt werden, aber es wäre ja auch irgendwie Quälerei, das Kind dazu zu nötigen/zwingen. Ein Mittelweg zwischen Bedürfnissen und Wünschen des Kindes und gesunder, ausgewogener Ernährung sowie Erziehung, also Beibringen, dass nicht alles selbstverständlich ist und man dankbar sein sollte - ohne dabei halt zu verwöhnen oder zu streng zu sein.)
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Ich hatte als Kind auch nicht immer nur Brot dabei und fand die Abwechslung da sehr gut. Man kann so viel mehr an Essen für die Schule zubereiten. Obst und Gemüse hatte ich zudem auch täglich dabei. So bin ich aufgewachsen und dafür bin ich sehr dankbar.
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Ich frage mich nur, ob das Kind Brot/Brötchen einfach nicht mag oder vielleicht gar nicht verträgt. Das kann sich ja ganz vielfältig äußern und kann nicht nur an Verdauungsproblemen erkennbar sein. Ich kenne viele, die bspw. an Zöliakie (Gluten-Unverträglichkeit/Gluten-Sensitivität) leiden und erzählen, dass sie schon als Kind kein Brot etc. ausstehen konnten, sich teilweise sogar davor geekelt haben. Der Körper teilt einem das ja schon auf unterschiedliche Weise mit, wenn etwas nicht vertragen wird. Und nicht selten steckt hinter Abneigungen eine Unverträglichkeit. Das habe ich selbst auch so erfahren müssen.
Ist nur so ein Gedanke meinerseits, dass man vielleicht mal darauf achten und das gegebenenfalls untersuchen lassen könnte. (Es muss ja nicht sein, aber wäre eventuell möglich.) Beim nächsten Termin bei dem*r Kinderärzt*in kann man das ja mal kurz ansprechen. Schaden kann es zumindest nicht, eine Unverträglichkeit auszuschließen.
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Alles Gute! 👋
Obst und Gemüse (aller Art und Wünsche des Kindes mitberücksichtigen), gekochtes Ei, Apfelküchchen, Nüsse, (Bircher)Müsli, ...
Nudeln/Reis + Gemüse knackig angebraten + Hackfleisch/Hähnchen gut durchgebraten
Ab in die Tupperdose, Löffel mitgeben kann man sich als eine Mahlzeit ist in vielen kleinen Pausen problemlos Hinterschaufeln.
So kannst du auch Omelett mit Gemüse und ein paar Würstchen mitgeben oder selbstgebackene Pizza, oder, oder, oder ... eben alles was auch Kalt schmeckt.
Apfelspalten, Birnenspalten, Banane oder einen Nudelsalat.
Hier das Rezept für einen Nudelsalat.
Ideal für warme Tage und gut vorzubereiten.
Pro Portion:
50 g Nudeln abwiegen dann kochen.
125 g Hackfleisch (gebraten) kalt
35 g Erbsen
125 g Majo
Nudel kochen und abkühlen lassen.
Alle Zutaten vermengen und kühlen.
Aber nicht mehr Erbsen nehmen sonst schmeckt es nicht.
Dazu noch eine Bratwurst.
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Nudelsalat mit Mayo und Tomatenspalten geht auch gut.
hackfleisch drin und dazu noch ne bratwurst?
zur schule in der frühstückspause...ok
Unser örtlicher Bäcker macht immer selbstgebackene Müsliriegel - die sind mega lecker und sättigen wunderbar . Vllt gibt es das bei euch auch ....oder du probierst mal , so etwas selber zu backen . Irgendwie " brotig " ist das nicht , nur knusprig und körnig .
Als Alternative - Obst oder kleingeschnittenes Gemüse wäre auch einen Versuch wert .