Was wollt ihr den Aktivist*innen der Letzten Generation gerne sagen?
Hi, ich bin Aktivistin der Letzten Generation und ich weiß dass mich jetzt viele hassen werden. Aber ich dachte, es wäre ganz gut sich einmal auszutauschen um die andere Seite zu verstehen.
20 Antworten
Ich denke, dass euer Ziel wünschenswert ist, meines erachtens der Weg aber nicht dorthin führt. Die Kunst ist es, die Leute zu überzeugen, die nicht an Klimawandel glauben, oder sich jeglicher verantwortung entziehen. Die super-Kapitalisten und deren Jünger des neo-Liberalismusses muss man überzeugen. Wenn ich einen Weg wüsste, würde ich das machen. Ich denke, ich kann nur mit einem vorbild vorangehen um der nächsten Generation ein Bewusstsein für die Umwet zu geben. Irgendwann lernt der Mensch, oder die Menschheit kollabiert. Wenn die Menchheit kollabiert, wäre es toll wenn einige einen guten Plan hätten eine neue Zivilisation zu gründen. Sich auf die Strasse zu kleben, oder allgemein extreme Aktionen werden von vielen nicht verstanden. Das löst Wut aus (Die Ursache der Wut ist jedoh woanders zu suchen. z.B. Leisungsdruck im Wachstum- und Leistungsorienterten freie Markt) . Vielleicht brauchts das ja wirklich, aber meiner Meinung nach ist Wut etwas das unserer Gesellschaft schadet.
Das Problem ist nur, dass das ja alles schon versucht wurde. Fridays for Future hat auf der ganzen Welt Millionen von Menschen auf die Straßen gebracht, sogar die Politik hat sie beklatsch, aber am Ende war alles, was dabei heraus kam ein verfassungswiedriges Klimapaket. Zivieler Ungehorsamt hat in der Vergangenheit bereits Erfolge erziehlt (Frauenwahlrecht, Ende der "Rassentrennung" in den USA usw) und diese Menschen wurden auch gehasst und weggesperrt. Zudem haben wir auch einfach keine Zeit mehr um zu warten bis die Menschen die Ausmaße der Klimakriese verstehen.
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Vieles ist hier schon genannt worden : Sie wollen das Rechte, bedienen sich aber zweifelhafter Methoden.
Die Problematik ist eine der praktischen Vernunft : Um zu einem für alle befriedigenden Ergebnis zu gelangen, muss sich der Wille derer ändern, die einem vernünftigen Resultat entgegenwirken. Das bedeutet wohl, einfache Argumente genügen nicht, aber es bedeutet nicht, dass alle Mittel geeignet sind, den Willen zu ändern.
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Zum Vergleich : Als COVID ausbrauch, dauerte es keine 2 Monate, bis die rigide Lockdown-Politik, die im streng regierten China ihren Ursprung hatte, sich über den ganzen Globus, gemeinsam mit dem Virus ausbreitete. Es gab keine einzige Regierung, die die Lockdowns ausnahmslos vermied !
Das bedeutet, entsprechend der Faktoren und Ursachen und Bedingungen, die für eine menschheitlich einheitliche, gemeinschaftliche Anstrengung notwendig sind, gilt es zu überlegen, wie diese beschaffen sein müssen, um zu einem vergleichbaren Ergebnis zu führen : Der einheitlichen, gemeinsamen, Anwendung einer Politik zum Schutz der Umwelt.
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Das, was den menschlichen Willen beeinflusst, ist schwer zu erkennen. Hierzu zählen Profite, Affekte, Nöte. Obige Geschehen beweisen, dass die Nöte allein nicht ausreichen. Kurz : Um etwas zu erreichen, muss mehr geschaffen werden, als nur eine Notwendigkeit.
Danke
Ihr macht etwas in einer Situation, in der es nötig ist. Ihr beweist Mut und unglaubliche Kraft - vielmehr, als ich habe.
Ich hoffe Eure Proteste sind bald nicht mehr nötig.
Ich drücke Euch uns die Daumen , das eure Wünsche wahr werden, Vielen Dank für eure gewagten Aktionen. Nur bringt euch nicht so sehr in Gefahr.
Eure Aktionen werden teils mi hasserfüllten Augen angesehen,obwohl ihr für unser aller Wohl kämpft. Wenn Fluglotsen streiken oder Fussballfans, aus welchen Bewegründen auch immer, Flughäfen oder Straßen besetzen, sind die Kommentare wesentlich wohlwollender. Ich danke euch für euren Mut.
Das Einzige was ihr mit eurem ''Aktivismus'' erreicht ist, das Leute euch bekämpfen werden und nicht den Klimawandel oder für was auch immer ihr steht.