Was war die grösste Fehlentscheidung in eurem leben?
Welche Lebensentscheidung hat alles verändert
12 Antworten
Ich habe bestimmt schon viele getroffen. Ich schaue nur nicht auf sie zurück. Ich will sie auch nicht benennen, denn das wäre für mich fast so, als würde ich etwas bereuen. Und ich bereue nichts.
Sie sind vorbei und sind geschehen. Und aus jeder konnte ich etwas lernen. Kann man das also dann noch Fehlentscheidung nennen? Egal wie mies der Outcome der Entscheidung war. Egal wie groß das daraus entstandene Trauma.
Dass ich einen 40 Jährigen Mann mit Frau und Kindern, von dem ich glaubte es wäre ein guter Bekannter den ich schon mehrere Jahre kannte, zum Kaffee besucht habe und so naiv war, zu glauben, ein solcher Mann wäre vertrauenswürdig, seiner Frau treu und käme nicht auf die Idee eine junge Frau bei sich daheim zu vergewaltigen, während seine Frau ein paar Räume nebenan mit den Kindern spielt.
Zum Glück habe ich mich so stark gewehrt, dass ich ihn verletzt habe und flüchten konnte...
Nein, habe ich damals nicht, da er ein direkter Kollege war und ich danach noch 1 Jahr lang mit ihm zusammen arbeiten musste.
Irgendwann hab ich dann mal ein paar anderen vor allem weiblichen Bekannten und Kolleginnen davon erzählt, damit diese vorsichtig sind.
Allerdings gaben diese mir die Schuld daran, weil warum bin ich auch so dumm und geh zu einem männlichen Bekannten\Kollegen zum Kaffee trinken alleine und zieh dabei Knielange Hose und ein Top an. Ja, natürlich ist mit Kaffe nur das eine gemeint und mit Top und kurzer Hose oder gar Kleid suggerierte ich, dass ich das auch möchte...
Seitdem kleide ich mich nur noch in der Arbeit mit langer Hose und ziehe generell in der Öffentlichkeit keine Röcke oder Kleider oder eng anliegende auffällige Klamotten an...
Und ich soll mich nicht so anstellen, wenn mich ein Mann einfach so küsst und mir unters Shirt fährt oder die Hose aufmacht, dann ist das einfach nur ein Flirtversuch.
Mir fällt so jetzt keine ein, denn selbst wenn die Entscheidung falsch war, nehme ich eine Erfahrung daraus. Ich würde das kein zweites Mal tun oder bei Beziehung war auch nicht ALLES scheiße, es gab auch eine schöne Zeit.
Eigentlich nur, dass ich nach der vierten Klasse auf die Realschule wechselte, wo es ziemlich schlimm war, wobei das andere für mich entschieden haben und ich damals mit zehn Jahren leider kein Mitspracherecht gehabt habe. Kritisch war es bei mir wie gesagt immer dann, wenn andere sich einmischten und der Meinung gewesen sind es besser zu wissen.
Hiii,
Auf das Gymnasium zu gehen war meine größte Fehlentscheidung... bin total überfordert dort.🥲😢
LG Maike^^
Hast Ihn angezeigt hoffe ich