Was war der höchste Berg den du bestiegen hast?
11 Antworten
Höchster Gipfel war der Mont Blanc (4810 m). Ist zwar für ambitionierte Bergsteiger nicht allzu schwer, aber halt der höchste weit und breit. Dementsprechend habe ich mich seitdem nicht mehr so sehr um die tatsächliche Höhe geschert sondern mich eher auf die Schönheit der Route und des Gipfels konzentriert.
Ich habe mir einmal eine Reise außerhalb Europas gegönnt und konnte bei der Gelegenheit am Mount Kenya klettern. Dort bin ich auf eine Höhe von 5114 m gekommen, musste aber unterm Gipfel des Batian umdrehen. Für diese Tour hatten wir auch einen lokalen Guide (Bergführer). Normalerweise sind wir ohne Bergführer unterwegs.
Der höchste Berg auf den ich jemals war das war mit 3842m der Aiguille du Midi bei Chamonix in Frankreich. Aber ich muss gestehen das ich ihn nicht wirklich bestiegen hab, sondern wir sind einfach mit der Seilbahn raufgefahren. Die geht da direkt bis zum Gipfelrestaurant.
Dann war ich noch auf der Schneekoppe in Tschien und Polen auf so 1600m, aber auch die hab ich nicht wirklich bestiegen. Da sind wir in Tschechien auch mit der Seilbahn raufgefahren, aber die Grenze gewandert, erst zum Oberservatorium und dann zum Schlesierhaus.
Und bei Zürich in der Schweiz mit der S-Bahn fast den Üetliberg hochgefahren und nur die letzten Meter zum Uto Kulm und den Aussichtsturm hochgewandert, weiter zum Felsenegg gewandert und mit der Seilbahn wieder runtergefahren.
Wirklich bestiegen hab ich also noch garnichts.
Der Jenner bei Berchtesgaden. 1874m
Die grösste Höhendifferenz hatte ich aber am Kleivdalsfjellet (1154) in Norwegen.
Gestanden und mit Seilbahn hoch war ich am höchsten im Zillertal/Hochfügen auf 2340m.
Dahmannspitze, 3.401 m.
Geplant war auf der Tour der Fluchtkogel mit knapp 3.500 m, wegen schlechtem Wetter ging es nach einer Übernachtung auf 3.277 m wieder ins Tal. Ürsprünglich war der Similaun (3.606 m) geplant. Leider war die Hütte für den Zeitraum ausgebucht.
Ich denke, bei mir war's der Ortler. Aber ich merke mir die Höhen nicht, eher die Eindrücke.