Was wäre wenn jemand im nächstem Leben ein Pferd wäre?
Hallo zusammen, ich wollte euch mal fragen was ihr davon haltet wenn ihr im nächsten Leben ein Pferd währt. Ob ihr auch ein Wildpferd oder ein Hauspferd sein wollt, ich möchte ein wilder, schneller, ausdauernder Mustang sein. Was wollt ihr sein, Wildpferd oder Hauspferd, oder gar kein Pferd, wenn ihr nicht an Wiedergeburt glaubt dann sagt mir einfach ob ihr das eine oder das andere gerne wärt.
7 Antworten
Ein Wildpferd!
Als Kind konnte ich das richtig im Körper spüren, wie es sich anfühlen muss, wenn man in vollem Galopp über eine weite Graslandschaft rennt...
Geschichte von mir:
Ich wachse wie jeder andere Mustang auf bis ich eine eigene Familie erobere, wir finden ein Tal wo niemand sonst ist, ich genieße es ab und zu allein unterwegs zu sein. Auf einem dieser Spaziergänge entdecke ich eine Gefahr für meine Herde, einen Hubschrauber. Da die Herde nicht soweit weg ist, beschließe ich den Hubschrauber wegzulocken. Als ich bemerke das ich in eine Falle laufe, wende ich und biege ab um nicht gefangen zu werden. Nach einiger Zeit bemerke ich das mich Cowboys verfolgen, nach einer endlos langen Verfolgungsjagd gerate ich in eine Sackgasse, ich Versuche zu entkommen aber es funktioniert nicht, ich währe mich solange bis ich verstehe das ich nicht mehr auf die Beine komme. Die Cowboys machen ihre Stricke von mir los und legen mir ein Halfter und ein Lasso um und zerren mich gegen meinen Willen fort zu einem langem Ding wo ich dann rein muss. Die Fahrt dauert sehr lange und ich denke über meine jetzige Situation nach was wohl jetzt das beste ist. Ich werde ausgeladen und finde mich in einem großen umzeuntem Areal wieder, ich Versuche sofort auszubrechen in dem ich mich gegen den Zaun werfe. Vergeblich, ich hole mir nur Kratzer und lasse es sein. Nach einiger Zeit werde ich wieder in so ein Ding getrieben, diese sich bewegenden Dinger sind mir echt unheimlich. Ich trete ein paar mal gegen dieses Ladedings aber es nützt mir nichts. Irgendwann werde ich wieder ausgeladen und bin direkt in einem Kreisförmigen Areal, ich gehe raus und galloppiere ein paar Runden im Kreis. Nach ein paar Minuten halte ich an und komme zu der Erkenntnis das hier ein Ausbruchsversuch sinnlos ist. Ich entdeckte einen Wasserkanister und Heu daneben, ich brauche eine Weile bis ich mich dazu überredet hatte von dem Wasser und dem Futter zu kosten, denn ich habe hunger. Schließlich tuhe ich es und der Geschmack ist sehr gewöhnungsbedürftig. Aber ich esse alles auf, später kam eine Frau und versucht mich anzufassen, vergeblich ich gehe keinen Zentimeter auf sie zu, wieso soll ich auch zu einem der Wesen gehen wegen denen ich jetzt um alles kämpfen muss was ich habe?. Jedenfalls merke ich nach einigen Tagen das sie sich um mich kümmerte, doch ich vertraue ihr weiterhin nicht, es kann ja auch sein daß sie mich zu einem dieser Reitpferde machen will die ständig auf Befehle hören oder irgendwo rumstehen wo sie nicht weg können, mit mir kann sie das jedenfalls nicht machen. Mit der Zeit merke ich aber das sie zu diesen Pferden ganz nett ist und ihnen nicht wehtut. Die Pferde sehen hier auch gar nicht mal so unglücklich aus, bemerke ich und beschlisse das ich versuchen werde ihr zu vertrauen. Ich ließ mich dann doch anfassen und nach einiger Zeit nahm ich Futter an wenn ich sah das es von ihr kommt und fresse auch in ihrem Beisein. Doch an all die anderen Dinge lasse ich mich nicht gewöhnen weil ich genau weiß das ein Leben als Hauspferd nichts für mich ist und ich glücklicher bin wenn ich meine Freiheit beibehalte. Das sah sie irgendwann ein und ließ mich frei, ich galloppiere glücklich davon meiner heißgeliebten Freiheit entgegen und werfe ihr noch einen unendlich dankbaren Blick zu. Zuhause angekommen begrüße ich unendlich Glücklich meine Herde und lebe mein gewohntes Leben weiter bis ich ihm hohen Alter von 28 Jahren an den Folgen eines Kampfes mit dem Grizzlybären starb.
Charakter: stolz, Freiheitsliebend, mutig, willenstark, beschützerisch, freundlich, hilfsbereit, energisch, misstrauisch, Temperamentvoll.
In der Wildnis wirst du mehr damit beschäftigt sein auf Wasser und Nahrungssuche und Raubtieren aus dem Weg zu gehen oder Naturkatastrophen zu entwischen, aber ich persönlich würde glaube ich auch lieber in der Wildnis rumlaufen als in einer Box zu sein, ich möchte jetzt nicht sagen das es Hauspferden schlecht geht. Ich als Pferd würde gerne mit meiner Familie in einem Tal mit großem langem Fluss wie dem Cimarron River Leben, als Leithengst und meine Familie vor allen Gefahrn schützen. Steck Brief wie ich gerne währe und gerne heißen würde
Name: Cimarron.
Position in der Familie: Leithengst, Deckhengst, Beschützer.
Aussehen: blau grauer Apfelschimmel mit dunkelbrauner fast schwarzer Mähne und Schweif, groß und Muskolös.
Vorlieben: rennen und die Gegend erkunden.
Sollte wer die Auferstehung erhalten, wird er wieder der Mensch, der er war, nur ohne Sünde. Eine 2.Chance! - Apostelgeschichte 24:15
Da man in dem Fall ja einfach unbedarft als Fohlen geboren würde, würde ich im Zweifelsfall gerne Pferd bei mir selbst werden. Wer das nicht wollen würde, sollte sich dringendst überlegen, warum er nichts ändert für das eigene Pferd.
ich möchte gar nicht wiedergeboren werden, auch nicht als Pferd. Wenn ich mir vorstelle, wer alles auf mir ohne Wissen rumjuckelt , nein danke. Denn zu viele Pferde landen leider bei nicht verantwortungsbewussten und kundigen Reitern
Ich wünsche mir das ich ein Mustang wie Spirit bin, nicht nur so vom Aussehen oder können her, sondern auch vom Charakter und der Persönlichkeit her.
Sehr schwierig, ich denke nicht das das Leben als Pferd gut sein würde. In der Wildnis bist du als Pferd das Opfer. Als Hauspferd wirst du oft zu Sachen gedrängt die du garnicht machen möchtest.
Wer sagt das ich in der Wildnis ein Opfer wäre oder andere? Wildpferde haben ja immernoch ihre Hufe und Zähne und ja ich weiß das alle Pferde eigentlich Fluchttiere sind, obwohl sie sich eigentlich währen können.
Außer es kommt ein pferdefressendes Lebewesen was dich lebendig zerstückelt