Was wäre wenn der fiktive staat Panem wirklich existieren würde?
Panem ist ein fiktiver staat der jedes Jahr Kinder bei den Hungerspielen gegeneinander bis zum tod kämpfen lässt und das nur damit die Menschen sich amüsieren. Er liegt in Nordamerika.
Es gibt darüber Bücher und filme.
Doch was wäre wenn so ein staat wirklich existieren würde?
Würde der Rest der Welt dann nicht einmarschieren und die Leute befreien?
15 Antworten
Kommt darauf an wie wehrhaft dieser Staat ist.
Die Chinesische Regierung konnte 1989 am Platz des himmlischen Friedens hunderte, wenn nicht tausende friedlich protestierende Studenten dahin schlachten und alles was kam war Empörung.
Kein Staat, der noch alle Sinne beisammen hat marschiert in einen Staat ein, der über Nuklearwaffen verfügt, egal was dort innerhalb der Landesgrenzen veranstaltet wird.
In District 13 werden Atomwaffen hergestellt und das ist der einzige Grund in den Büchern, warum District 13 nicht unterworfen wurde.
Vorher hat District 13 diese Atomwaffen an die Zentralregierung geliefert.
Also ja, die haben Nuklearwaffen.
*rein fiktiv*
Das Panem Logo im Hintergrund von Teil 1 erinnerte mich immer an Kommunismus
Wie war das denn mit den Gladiatorenkämpfen im alten Rom?
Oder den Extremsportereignissen heute (okay, das machen die freiwillig), aber greift da irgendwer ein?
In einer Welt wie in Panem beschrieben würden wohl alle gleich denken und das spannend finden.
Naja die Leute die in Panem leben vielleicht.
Andere Länder würden sicherlich was anderes denken.
Die allermeisten waren Sklaven. Das Ziel eines Gladiatoren war, keiner mehr sein zu müssen.
Manche machen es schon freiwillig. Meist kommen die aus reichen Distrikten wo es eine Ehre ist ausgewählt zu werden.
Naja, das mit dem einmarschieren und befreien funktioniert ja so super. Beispiele gefällig? Indochina 1946, Korea 1950, Vietnam 1960, Afghanistan 1980, Ex-Jugoslawien 1990, Syrien.
Die Liste liesse sich endlos verlängern. Genauso würde es mit Panem laufen. Der "Rest der Welt" würde sich nur einmischen um ihre eigenen Interessen zu wahren, und das mit eher bescheidenem Erfolg.
Die verhinderung von toten Kindern die nur zum spaß gegeneinander zum töten gezwungen werden, nennst du "bescheiden"?
Also ich würde das nicht als bescheiden ansehen.
Er meint wohl, dass der Erfolg einer Invasion in Panem eher bescheiden wäre.
In etwa so bescheiden wie der Versuch der Amerikaner Vietnam oder Nordkorea zu befreien.
Das Ziel (Befreiung) wäre nicht "bescheiden", sondern nur die Erfolge bei der Umsetzung so eines Planes.
Doch. Leider ist es genau so einfach. Es geht bei allem immer nur um Geld oder Macht oder beides.
Ja Ich denke schon, dass so ein Staat sich nicht lange halten könnte. Die Welt würde das Land angreifen und versuchen diese Hungerspiele zu stoppen. Wahrscheinlich wäre Panem schon nach ein paar Hungerspielen vollkommen besetzt.
Diese Hungerspiele sind also (zum Glück)nicht in echt umsetztbar da die anderen Länder da natürlich was machen würden.
hat der fiktive staat panem Nuklearwaffen.