Was wäre fair?

3 Antworten

Guten Abend liebe/r Qwertz164, 🙋

Es gibt sehr viel Schuld ab zu tragen!

Von diesem Leben, vom vorigen Leben und aus früheren Reinkarnationen; und auf alle zukünftigen Reinkarnationen laden wir Schuld, bzw. Sünde auf uns für jeden bösen Gedanken, für jedes böse Wort und für jede böse Tat, denn es steht in der Bibel und anderen heiligen Büchern aus anderen, früheren Religionen, wie den Hinduismus und den Buddhismus geschrieben, dass wir ernten, was wir sähen! Das Gute wie das Schlechte wird eins zu eins auf uns zurück fallen! Einiges wird schon in diesem Leben an Karma abgetragen, in dem wir schlimme Dinge erleben, die wir früher anderen angetan haben. Aber auch jede gute Tat von uns wird vergolten. Da das göttliche Prinzip in allen Universen und unserer Natur nach Ausgleich, Ordnung und nach ihren Wesen, ihrer eigenen Art strebt und so existieren muss! Das sind hermetische Gesetze.

Wie innen, so außen.

Wie oben, so unten....

Es gibt nur einen einzigen Ausweg aus Reinkarnation, Schuld/Sünde bzw. Karma, denn sonst müssten wir unendlich wiedergeboren werden um alles ab zu tragen, und es steht außer Frage, ob es ohne Christus Jesus je zu schaffen ist, frei und erlöst von Schuld und Sünde zu sein, um ins Paradies ( - beim Buddhismus i. Ü. das Nirvana, bei den Germanen Walhalla, etc.) kommen zu können und im goldenem, göttlichem Licht der Liebe eine gewisse Zeit im Paradies zu verbringen. Dort drüben gibt es kein Leid.

Jesus Christus vergibt alle Schuld! Er ist der einzige Gottmensch von Gottvater - Jahwe, dessen Geist selbst Mensch geworden ist in Form von Christus. Das steht besonders schön im Johannesevangelium beschrieben.

Nachher werde ich meine Antwort nochmal bearbeiten und die Bibelstelle hinzufügen, wo Jesus Christus ebenso über Wiedergeburt gesprochen hat, in dem Er zu den Seinen sagte, dass Johannes der Täufer Elia sei.

Da Jesus Christus alle Schuld für alle Menschen auf unserem Planeten bezahlt hatte, können wir zu Ihm beten/mit dem Vater in Jesu Namen sprechen, dass Er uns alle Schuld vergeben könnte, die wir anderen Lebewesen angetan haben.

Ich weiß, dass Jesus Christus für unsere Schuld heute, morgen, gestern und auf ewig bezahlt hat und wir nicht durch die Hölle der Wiedergeburt müssen, in der unsere Seele immer - und immer wieder das Geburtstrauma und das Sterbetrauma erleben muss. Zudem muss sie durch das "Wasser des Vergessens" tauchen und kann sich nicht mehr, oder nur sehr selten an frühere Leben erinnern.

Liebe Grüße

Sonnenstrahl222 🌷

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Waldorfschule 1979 - 1990, Volkshochschule 1990 - 1991
Wenn das Leben fair ist,

Das Leben ist nicht fair. Es "ist" einfach. Jeder spielt mit den Karten, die er bekommt und mit den Chancen und Möglichkeiten, die sich ihm bieten, oder die er sich schaffen kann.

Manche haben mehr Glück, als andere. So ist das nun mal. Niemand fragt nach Fairness. Lebewesen an sich sind Opportunisten - größtmöglicher Erfolg bei kleinstmöglichem Einsatz.


Vanaheim  31.10.2023, 16:07

Kann besser nicht gesagt werden und nimmt mir meine Antwort ab. Perfekt !

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Und Religionen machen auch kein Sinn, da man sonst bevorteiligt wäre in einer gläubigen familie aufzuwachsen.

Meine Erfahrung ist, dass die überwiegende Mehrheit, wie ich auch, zwar in einer gläubigen Familie aufgewachsen sind, aber spätestens nach der Konfirmation nichts mehr mit Gott zu tun haben wollen (bzw. der Kinderglaube völlig weg ist).

Auf der anderen Seite kommen sehr viele erst als Erwachsene zum Glauben. Viele verschiedene Beispiele kannst Du hier sehen:

https://www.youtube.com/watch?v=dbu3r_HxkFc

Für was ist man schuldig?

Normalerweise erkennt jeder Mensch, egal ob gläubig oder nicht, ob seine Taten und Worte "gut" oder "böse" sind. Ich finde, diese - nicht-religiöse - Kurzgeschichte passt dazu.

Eines Abends erzählte ein alter Cherokee-Indianer seinem Enkelsohn am Lagerfeuer von einem Kampf, der in jedem Menschen tobt. 
Er sagte: „Mein Sohn, der Kampf wird von zwei Wölfen ausgefochten, die in jedem von uns wohnen.
Einer ist böse. Er ist der Zorn, der Neid, die Eifersucht, die Sorgen, der Schmerz, die Gier, die Arroganz, das Selbstmitleid, die Schuld, die Vorurteile, die Minderwertigkeitsgefühle, die Lügen, der falsche Stolz und das Ego.
Der andere ist gut. Er ist die Freude, der Friede, die Liebe, die Hoffnung, die Heiterkeit, die Demut, die Güte, das Wohlwollen, die Zuneigung, die Großzügigkeit, die Aufrichtigkeit, das Mitgefühl und der Glaube.“
Der Enkel dachte einige Zeit über die Worte seines Großvaters nach, und fragte dann: „Welcher der beiden Wölfe gewinnt?“
Der alte Cherokee antwortete: „Der, den du fütterst.“
https://einfachachtsam.de/geschichte-zwei-woelfe/