Was vermisst ihr von der DDR damals?
Was hättet ihr euch gewünscht, dass heute noch von der DDR existiert?
Ich denke, es wäre nicht schlecht gewesen, wenn der Palast der Republik noch existieren würde. So hätten die Menschen heute eine Zeitreise durch die 40er bis 90er Jahre machen können. Früher war alles so viel mit Holz in den Gebäuden verkleidet, das finde ich sehr schön und interessant. Den Palast der Republik hätte man zum Beispiel von der Volkspolizei bewachen lassen können, als eine Art Klassiker. Dafür hätte man die Volkspolizei als Behörde mit alten Uniformen und DDR-Autos erhalten können. Die Polizisten wären nur dafür zuständig gewesen, die Leute beim Eintritt in den Palast zu kontrollieren und zu bewachen. Es wäre eine eigenständige Behörde gewesen und hätte mehr Touristen angezogen, was gut für die Wirtschaft gewesen wäre.
Man hätte auch die DDR-Mark beibehalten können, sodass man nur im Palast der Republik, zum Beispiel im Restaurant oder in der Cafeteria, mit DDR-Mark etwas kaufen könnte. Ansonsten hätte die Währung keine Gültigkeit. Die DDR-Mark könnte man nur im Palast der Republik wechseln und sonst nirgendwo. Das hätte den Menschen eine Abwechslung geboten, wäre aber wirklich nur im Palast der Republik gültig, um zu verhindern, dass jemand versucht, die DDR-Mark woanders einzuführen oder irgendwelche Macht daraus abzuleiten.
Was vermisst ihr noch von der DDR? Was hätte man eurer Meinung nach beibehalten können?
8 Antworten
Absolut: überhaupt NICHTS!
Ich musste die DDR 18 Jahre lang ertragen und bin froh, dass sie unterging.
Nichts! Dieses land habe ich nie kennengelernt. Erst in der Zeit nach der Wende war ich dort geschäftlich tätig.
Ein schöne und erfolgreiche Zeit übrigens!
Ich habe die DDR nie erlebt, da ich später geboren wurde, aber ich liebe es, wenn mein Vater mir was über die DDR-Zeit erzählt. Er hat zwar in West-Berlin gelebt, hatte aber immer wieder Erlebnisse gehabt, wenn er mal in Ost-Berlin und in der sowjetisch besetzten Ost-Zone rund um Berlin unterwegs war. Trotzdem war die DDR mit dem Ministerium für Staatssicherheit bestimmt grausam und gefährlich.
In der DDR sollen die Kindergärten und die Kinderbetreuung generell gut organisiert gewesen sein. Das würde ich mir für die heutige Zeit auch wünschen, denn die Kindergärten sind heute so voll, dass man sich schon um einen Kindergartenplatz bemühen muss, noch bevor das Kind geboren wurde.
Eine Mauer würde uns Deutschen heute wohl zur Abwechslung mal ganz gut tun. Die DDR hatte mit dem sogenannten "antifaschistischen Schutzwall" 40 Jahre lang (bzw. 28 Jahre mit Bestehen der Mauer) den Faschismus von sich ferngehalten, um den Sozialismus und den Kommunismus zu bewahren und zu verwerten, was aber auch keine besseren politischen Richtungen und Weltveranschaulichungen sind. Mit einer Mauer könnte man die Flüchtlingswelle stoppen und damit ein Zeichen setzen, dass Deutschland genug eigene Probleme hat, die behandelt werden müssten, bevor man sich um die Probleme anderer Länder kümmert.
Hauptsächlich die Mietpreise für Wohnungen.
Klar, wären die mittlerweile auch gestiegen, aber nicht so extrem.
Die Grenze zum Westen.
(Nicht ganz ernst gemeint, aber auch nicht wirklich als Scherz.)