Was vermisst ihr von der DDR damals?

8 Antworten

Absolut: überhaupt NICHTS!

Ich musste die DDR 18 Jahre lang ertragen und bin froh, dass sie unterging.

Nichts! Dieses land habe ich nie kennengelernt. Erst in der Zeit nach der Wende war ich dort geschäftlich tätig.

Ein schöne und erfolgreiche Zeit übrigens!

Ich habe die DDR nie erlebt, da ich später geboren wurde, aber ich liebe es, wenn mein Vater mir was über die DDR-Zeit erzählt. Er hat zwar in West-Berlin gelebt, hatte aber immer wieder Erlebnisse gehabt, wenn er mal in Ost-Berlin und in der sowjetisch besetzten Ost-Zone rund um Berlin unterwegs war. Trotzdem war die DDR mit dem Ministerium für Staatssicherheit bestimmt grausam und gefährlich.

In der DDR sollen die Kindergärten und die Kinderbetreuung generell gut organisiert gewesen sein. Das würde ich mir für die heutige Zeit auch wünschen, denn die Kindergärten sind heute so voll, dass man sich schon um einen Kindergartenplatz bemühen muss, noch bevor das Kind geboren wurde.

Eine Mauer würde uns Deutschen heute wohl zur Abwechslung mal ganz gut tun. Die DDR hatte mit dem sogenannten "antifaschistischen Schutzwall" 40 Jahre lang (bzw. 28 Jahre mit Bestehen der Mauer) den Faschismus von sich ferngehalten, um den Sozialismus und den Kommunismus zu bewahren und zu verwerten, was aber auch keine besseren politischen Richtungen und Weltveranschaulichungen sind. Mit einer Mauer könnte man die Flüchtlingswelle stoppen und damit ein Zeichen setzen, dass Deutschland genug eigene Probleme hat, die behandelt werden müssten, bevor man sich um die Probleme anderer Länder kümmert.

Hauptsächlich die Mietpreise für Wohnungen.

Klar, wären die mittlerweile auch gestiegen, aber nicht so extrem.

Die Grenze zum Westen.

(Nicht ganz ernst gemeint, aber auch nicht wirklich als Scherz.)