Was tun gegen Aufzwängen von Normen?
Zum Beispiel ein religiöser Professor (Theologe) sagt: Religion ist ein Teil der menschlichen Natur.
Ich denke mir so: sprich für dich selber, ich bin 25 und religion war nie ein teil von mir.
Ich finde dieses Aufzwingen von eigener Normen lästig, nur weil du es so empfindest heißt es nicht dass andere es so empfinden.
11 Antworten
Alle Dogmatiker und Aufzwänger zeigen ihr wahres Gesicht erst, wenn ihnen jemand widerspricht oder ihren Anspruch in Frage stellt, dass sie die alleinrichtige Wahrheit verkünden.
Da ist dann fertig mit Toleranz, Liebe oder Menschenwürde. Im realen Sozialismus verloren Menschen ihre Stellen oder wurden eingesperrt, umgebracht,wenn sie die Sprüche des Marxismus nicht nachsagen wollten und sich eine eigene Meinung leisteten.
Bekehrungssüchtige religiöse Fundis machen es etwas dezenter. Erst wenn kritische Fragen kommen, drohen sie unterschwellig oder offen mit der Hölle und machen damit Angst.
Mündige Menschen, die sich ihre eigene Meinung weder durch Drohungen noch durch Terror oder Erpressung abmarkten lassen, müssen Anhängern einer verbindlichen Alleinwahrheit eben grauenhaft Angst machen.
Völlig recht hat er nicht. Völlig falsch liegt er nur zum Teil.
Ueber vier Milliarden Menschen gehören einer Religion an. Hunderte Millionen schliessen zumindest eine "höhere Kraft" nicht aus.
Die effektiven Atheisten, in Deutschland nur etwa 15 %, sind eine kleine Minderheit. Sogar ein Teil von ihnen stellen sich irgendwann die Frage
- Woher komme ich
- Wohin gehe ich
- Was ist der Sinn des Lebens
So kommen dann auch Atheisten mit 60, 70 oder 80 Jahren zum Gottglauben. Religiöse auf der anderen Seite können mit den Jahren zu Atheisten werden.
Na ja, Menschen machen durchaus alles Mögliche zu ihrer Religion. Und wenn es Geld, Arbeit oder Alkohol ist. Wenn du diesen Gedankengang verstehst🤔
Aber ja, etwas aufzwingen lassen, musst du dir nichts, da liegst du auf jeden Fall richtig👍🏼
Nun ja, in allem Gruppen gibt es Leute, die im Hinblick auf ihre Ansichten und ihren Glauben für andere sprechen, zum Beispiel fanatische Atheisten, die ihren atheistischen Glauben für allgemeingültig erklären, mit der Einstellung, ihn hätte jeder anzunehmen.
Entweder entziehe ich mich ihnen, oder wenn sie sich Christen nennen, widerlege ich sie mit der Bibel, was dann in aller Regel dazu führt, dass sie mich und meine Glaubensgeschwister beschimpfen, beleidigen, verleumden, Rufmord uns gegenüber begehen und uns erniedrigen und diskriminieren, worauf ich dann Gott um seinen Segen für sie bitte.
Ich sehe hier ehrlich gesagt kein aufzwingen. Die er klärung sagt eher aus das eben Religion bzw. Glaube an sich durchaus recht tief in den menschen verankert ist.
Mit gewalt ist das durchaus ähnlich.
Diese aussage bedeutet nicht das jeder mensch Religiös ist. Oder sein muss.
Auch bezieht sich diese aussage nicht auf einer Bestimmten religion. Menschen die an Esotherik oder auch nur an Homöopahtie etc. glauben kann man auch damit reinzählen. Fussball fans die ihren verein verehren oder anderen Fans können auch Religiöse züge anehmen etc.
Das ist eher damit gemein das Religion in der natur des menschen liegt.
Wie sich doch die Muster gleichen. Wenn ich "fanatische Atheisten" durch "religiöse Fundis" ersetze, stimmts auch. Haargenau.
Ich finde beides widerlich.