Was spricht dagegen, eine Forelle vor der Zubereitung (also roh) zu Filetieren?

7 Antworten

Eigentlich nur die Verschwendung. Das Garen auf der Gräte führt zu einem saftigen Endergebnis und das Filieren ist ja im gegarten Zustand eher eine Sache der Logik. Ich würde mir das Filieren sparen und die Fischchen eher mit aromatischen Kräutern usw. Füllen und dann z. B. in der Papillote garen. Bei Filets hast du einen Mehraufwand, der sich nachher beim Genießen bemerkbar macht, weil du nicht mehr Filieren musst, aber dadurch wirfst du auch einen Haufen Fleisch weg - die Backen der Forellen sind z. B. sehr lecker. Bei den Filets musst du die Garzeit entsprechend verkürzen.

Wenn du die Forelle ganz lässt, hält sie beim Braten besser zusammen, zu mal du sie ja füllst. Ich fülle Forelle mit einer Mischung aus frischen Kräutern, geriebenem Käse und Semmelbrösel. Nach dem Garen am Rücken und quer zum Kopf aufschneiden, das obere Filet vorsichtig an der Gräte wegheben. Dann kannst du mit dem Schwanz die ganze Mittelgräte und den Kopf zusammen wegziehen.

das ist reine geschmackssache oder was du daraus machen willst. viele menschen essen halt gerne forelle "müllerin" (also ganze forelle in mehl gewended und gebraten). doch du kannst ja auch ganz andere dinge damit machen. wenn du zum beispiel backfich machen willst(also mit teigmantel) würde ich den fisch filetieren.

nichts !

Es gibt sogar Forellen Schmetterlingssteaks zu kaufen.

Das sind Filets mit Haut, wobei die Haut zwischen beiden Hälften noch zusammenhängt, daher Schmetterling.

es spricht nichts dagegen,ist für mich aber überflüssige Arbeit,bei einer fertig gebackenen ist es doch sehr einfach die Gräten zu entfernen,in einem Zug