Forelle kochen mit Gräten oder ohne?

9 Antworten

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die gräten (besonders die rückenflosse) sind ein wichtiger indikator für den garprozess des fisches: wenn du die rückenflosse leicht herauszupfen kannst, heißt das, dass der fisch gar ist, außerdem kann man dann die filets von der rückengräte lösen und diese mitsamt schwanz und kopf entfernen. wenn das richtig gemacht wird, hast du kaum noch eine gräte im fleisch.

Man kocht keine Forelle, man brät sie. In rohem Zustand ist es sehr schwer die Gräten raus zu bekommen. Du müsstest die Forelle filetieren. Gebraten kann man die Hauptgräte sehr einfach raus nehmen. Bei den kleineren muss man eben aufpassen.


abibremer  03.12.2013, 20:05

forelle "blau" wird gekocht!- natürlich nicht stundenlang.

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Ich habe Forelle noch nie gekocht, immer gebraten und die Gräten habe ich nach dem Braten entfernt. Aus dem rohen Fisch bekommt man die auch nicht raus, aus dem gegarten kann man sie ganz leicht herausziehen.


rotesreh 
Beitragsersteller
 11.09.2013, 13:57

da alle sagen braten wäre besser, werde ich mir ein neues rezept suchen wo man den Fisch brät und nicht kocht.

danke euch allen

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Kandahar  11.09.2013, 14:06
@rotesreh

Mir schmecken sie am besten von innen und außen gesalzen und gepfeffert, dann in Mehl gewälzt und in Butterschmalz gebraten. Mmmm lecker!

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abibremer  02.09.2014, 11:31
@rotesreh

EINER der KLASSIKER: "forelle müllerin" heißt so, weil sie vor dem braten in mehl gewälzt wird. das bringt OHNE stundenlange oder große hitze eine leichte braune kruste.

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Du kannst eine Forelle nicht kochen, Du musst sie garen. Das ist dann "Forelle blau". Die schmeckt hervorragend mit geschmolzener Butter, ein bisserl Zitrone und Salzkartoffeln. Ich glaube, das hast Du gemeint.

Für den Laien ist es nicht einfach die Gräten in rohen Zustand zu entfernen, lass sie drin , wenn du sie jetzt Entgrätest muss sie Gefühlt werden