Was sollte ich machen?

4 Antworten

Sag es deinen Eltern bevor es der Lehrer tut.

Wenn dein Lehrer deine Eltern anrufen sollte und es durch ihn zuerst erfährt, werden deine Eltern noch wütender sein.

Und sicherlich wird die 6 deinen Notendurchschnitt negativ beeinflussen, auch wenn diese ‘‘nur“ in die mündliche Bewertung einfließt.

Zu deinem Vater kann ich nicht viel sagen, da ich ihn persönlich nicht kenne, aber wenn er streng sein sollte, wird das seine Gründe haben. Passieren wird da sicherlich nichts, außer das übliche ‘Eltern-Kind-Gespräch‘ mit den üblichen ‘Bestrafungen‘.

Zumal ich wie gesagt deine Eltern nicht kenne und dementsprechend nicht weiß, wie sie nun wirklich darauf reagieren würden.

Ich wäre jedenfalls auch nicht gerade begeistert, wenn mein Kind so etwas täte. Vor allem dann, wenn ich es erst durch den Lehrer erfahren würde.

Du hast kein "beschissenes Problem mit Deiner Schule", sondern eines mit Dir selbst.

An Deiner Stelle würde ich mir weniger Sorgen darüber machen, dass Dein Vater "sehr streng mit Noten" ist, sondern darüber, was Du getan und zudem Deinen Lehrer, der natürlich sofort erkannte, dass die Unterschrift gefälscht ist auch noch rotzfrech angelogen hast.

Sch..... bauen ist eine Sache aber auch noch darauf zu beharren, wenn man bereits entdeckt wurde, ist nicht nur ganz besonders abgebrüht, sondern auch ganz besonders dämlich.

Selbstverständlich wird Dein Lehrer auf die eine oder andere Weise Deine Eltern kontaktieren; das ist doch klar!

Ich kenne Deinen Vater nicht, deshalb weiss ich nicht,ob uns was Dir "passieren" wird. Lustig wird's bestimmt nicht; andererseits wird er Dir schon nicht den Kopf abreißen, schließlich bist Du sein Sohn.

Einer, der sich gerade mal in Gewohnheiten ganz gewöhnlicher Verbrecher übt.

Dass Du Deinen Vater UND Deine Mutter mit diesem Verhalten nicht nur menschlich zutiefst enttäuschst und Vertrauen zerstörst - gegenseitiges Vertrauen innerhalb einer Familie ist das wichtigste Band des Zusammenhaltes überhaupt - scheint Dich dabei gar nicht zu interessieren.Du hast keine Angst gehabt, diese Tat zu begehen, auch nicht Angst davor, entdeckt zu werden, JETZT aber vor der Strafe...

Dein Vater wird das genauso sehen und deshalb nicht nur von Dir enttäuscht, sondern auch entsprechend sauer sein und ebenso reagieren.Das alles hast Du billigend in Kauf genommen.

Was Du tun sollst? Mach, was Dir hier bereits vorgeschlagen wurde: sag Deinen Eltern was Du da verzapft hast, bevor sie es von Deinem Lehrer erfahren. Das könnte Deinem gestrengen Vater trotz allem noch ein wenig Achtung abgewinnen. Einen anderen Weg hast Du nicht mehr.

Und damit Dir mal klar wird, was Du da getan hast, hier noch etwas Info,wie das Gesetz zu solchen Delikten steht:

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.urkundenfaelschung-unterschrift-faelschen-diese-strafen-drohen.ca2029c3-20ca-4466-ac09-3e0b4dff6a12.html#:~:text=Laut%20Paragraf%20267%20des%20Strafgesetzbuches,oder%20einer%20Geldstrafe%20verurteilt%20werden.

Lass Dir diese Erfahrung eine Lehre sein; nimm die Strafe, welche Dir Deine Eltern auferlegen hin und sei froh, dass Dich nur Deine Eltern bestrafen und nicht das Gesetz. Und vor allem: tu's niemals wieder!

  1. Lehrer sind auch keine Götter. Ich denke dein Lehrer wollte dir nur Angst machen.
  2. Wenn dieser Test nicht viel zur Note zählt und dein Vierer vorher stabil war, dann dürfte nichts passieren. Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest du aber mit deinem Lehrer unter vier Augen reden.
  3. Frage nach den Pfingstferien deinen Lehrer unter vier Augen auf welcher Note du stehst. Falls du auf 4-5 stehst, dann mache etwas freiwillig sei es eine größere Hausaufgabe oder so, um einen Vierer ins Zeugnis zu bekommen.
  4. Um weitere schlechte Noten in Mathe zu verhindern, solltest du jetzt das restliche verbleibende Monat bis zu den Sommerferien IMMER für Mathe zumindest immer vorbereitet sein. Ansonsten schwänze halt die Tage, wo das Fach Mathe stattfindet, bevor du wieder eine schlechte Note in einem unangekündigten Test bekommst und dadurch deine Endnote riskierst. Von Nichts kommt schließlich auch nichts. :)

Viel Glück. :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – eBook -> Der Bildungswahnsinn und Ich

EinZocker187 
Beitragsersteller
 07.06.2023, 02:25

Hey , danke für den Kommentar :)))

1

Moin,

du bist jung. Du machst noch viele Fehler. Zum Beispiel den, unvorbereitet zum Unterricht zu gehen. Oder den, die 6 nicht zu beichten. Oder den, die Unterschrift zu fälschen. Oder den, den Lehrer zu belügen.

Nun sitzt du in der Tinte. Und vielleicht merkst du jetzt auch, dass du mit einem Fehler begonnen hast und dann immer tiefer in die Sch*iße hineingeraten bist, je mehr Fehler dazu kamen...

Trotzdem (oder gerade deswegen) solltest du anfangen, zu deinen Fehlern zu stehen. Egal, was passiert, beichte die ganze Geschichte zunächst dem Elternteil, vor dem du dich ein bisschen weniger fürchtest. Das wird wohl deine Mutter sein. Erzähle ihr von deinen Ängsten. Erzähle ihr, dass du wegen der Angst auf die hirnrissige Idee gekommen bist, die Unterschrift zu fälschen. Zeige Reue... Im Normalfall werden dir deine Eltern verzeihen (vielleicht verbunden mit einer kleinen Strafe).

Aber bedenke: du hast kaum eine Alternative. Wenn du es darauf ankommen lässt und der Lehrer sich wirklich mit deinen Eltern in Verbindung setzt, was meinst du, wie es deine Eltern aufnehmen werden, wenn sie von deiner 6 und der Urkundenfälschung erst vom Lehrer erfahren? Außerdem werden sie sich auch vor deinem Lehrer blöd vorkommen, weil sie völlig unvorbereitet wären.

Wenn du es ihnen beichtest und der Lehrer sich dann mit deinen Eltern in Verbindung setzt, dann wissen sie es ja schon von dir. Dann können sie sich schützend vor dich stellen. Das ist auch für dich immer noch besser, als wenn du nichts sagst und es dann heraus kommt, meinst du nicht?

Weißt du, wir alle machen Fehler. Ich habe auch einmal eine seeehr große Lüge gelebt, weil ich dachte, dass ich mit Wahrheit unmöglich rausrücken könnte. Also habe ich ein Lügengebäude errichtet. Das ging auch eine Zeitlang gut. Aber nach drei Jahren brach das Ganze krachend zusammen. Ich dachte, dass danach alles aus sei. Ich dachte, dass meine Familie und meine damalige Freundin das nie verstehen oder gar verzeihen würden. Aber... ich hatte mich kolossal geirrt. Als meine Sippe mitbekam, wie schlecht es mir mit all dem gegangen war, da halfen mir alle und fingen mich auf.

Ich habe damals die Lehre daraus gezogen, dass ich in solchen Angelegenheiten nicht mehr lügen würde. Und seit ich nun stets die Wahrheit über mich, meine Angelegenheiten und meine Probleme sage, geht es mir viiieeel besser. Ich bin heute ein glücklicher Mensch.

Sei schlau! Lerne aus deinen Fehlern. Und beichte es deinen Eltern, bevor es anders heraus kommt. Kopf hoch. Das wird schon wieder...

LG von der Waterkant