Was soll ich tun wenn meine Ex unsere Kinder schlägt?

6 Antworten

1. Um sicher zu gehen, zuerst Beweise sammeln und mit deiner Ex sprechen.

2. Schlägt sie doch wirklich die Kinder? Dann Polizei und Anzeigen

3. Kinder nicht mehr bei deine Ex bringen

geh zur Polizei und erstatte Anzeige, wenn das nicht hilft,

Dann musst du so viele Beweise sammeln wie du kannst, und erst wenn du wirklich sehr viele Beweise gesammelt hast, dann gehst du zur Polizei und erstattest nochchmal Anzeige.(Beweise sind Beulen Kratzer würgemale blaue Flecken, eine sehr gute Idee ist auch, mit deinen Kindern zum Arzt zu gehen und dir von ihm die Verletzungen bestätigen zu lassen, solche Ärzte helfen auch Erwachsenen Opfern von häuslicher Gewalt.) Im Notfall fahr zum frauenheim und lass dir von da den Kontakt zu einem Arzt vermitteln der für solche Verletzungen Bestätigungen ausstellt.

Wenn das jugendamt zu inkompetent ist dann lass dir einfach außen vor.

Mal mit den Kindern zum Arzt gehen. Vielleicht gibt es ja Spuren, die als Beweis dienen können. Sicher erfinden Kinder auch mal was , aber sowas ?


Noname682 
Beitragsersteller
 23.05.2021, 19:05

Sie haben mir sogar detailliert beschrieben wie und warum. Flecken haben sie nicht, da sie schaut dass es keine Beweise gibt.

HarryXXX  23.05.2021, 19:07
@Noname682

Ein erfahrener Kinderpsychologe zum Beispiel könnte sicher begutachten, was da dran ist. Seltsam, dass da das Jugendamt so lasch reagiert. Umgekehrt hätten sie Dich vermutlich schon 5mal vorgeladen.

Noname682 
Beitragsersteller
 23.05.2021, 19:13

Meine Tochter hatte eine Kinderpsychologin, jedoch hat sie sich nicht getraut ihr die Wahrheit zu sagen. Wo sie es machen wollte, meldete die Mutter sie von der Psychologin ab und gab ihr ne neue Nummer. Die Nachbarn ruften auch schon das Jugendamt und die Schule ebenso. Nur meine Ex schafft es jedes Mal die Kinder einzuschüchtern und vor allen anderen so zu tun als wäre alles toll. Sie griff sogar meine neue Freundin vor den Kindern an.

HarryXXX  23.05.2021, 19:15
@Noname682

Wenn die Kinder das von sich aus erzählen, dann ist das natürlich wirkungsvoller.
Gibt es Nachbarn als Zeugen? Sowas geht ja eigentlich nicht in aller Stille ab.

Noname682 
Beitragsersteller
 23.05.2021, 19:20
@HarryXXX

Die Nachbarn hören oft wie sie mit ihnen schreit.

HarryXXX  23.05.2021, 19:27
@Noname682

Würden die das auch bezeugen? Bzw vielleicht sogar mal Aufnahmen davon machen?

Nochmal zum Jugendamt und mit ihnen reden. Vielleicht an den Wochenenden, wenn die Kinder da sind.


Noname682 
Beitragsersteller
 23.05.2021, 19:06

Die Kinder haben Angst wenn sie danach wieder zur Mutter müssen. Mein Sohn hat gesagt „wenn er mal Aussagen muss will er nie mehr wieder zu ihr da er Angst hat.“

keisotsu  23.05.2021, 19:15
@Noname682

Da musst du eben mal mit dem Amt sprechen. Ich kenne mich da jetzt auch nicht wirklich aus, aber ihr werdet sicher eine Lösung finden. Ich denke nicht, dass die Kindern wieder zur Mutter müssen, wenn verdacht auf häusliche Gewalt besteht.

Auf Antrag eines Elternteils kann bei Vorliegen berechtigter Gründe unter Beachtung des Kindeswohls das Sorgerecht auf ein Elternteil durch Entscheidung des Familiengerichts übertragen werden. ... Hier spielen zum Beispiel häusliche Gewalt, psychische Probleme eines Elternteils, Drogenkonsum oder Alkoholismus eine Rolle.

https://fachanwalt-heuser.de/alleiniges-sorgerecht/#:~:text=Auf%20Antrag%20eines%20Elternteils%20kann,Entscheidung%20des%20Familiengerichts%20%C3%BCbertragen%20werden.&text=Hier%20spielen%20zum%20Beispiel%20h%C3%A4usliche,Drogenkonsum%20oder%20Alkoholismus%20eine%20Rolle.

Inzwischen ist das eine Straftat, also schon seit Jahren.

Ich weiß ja nicht, wie sonst das Verhältnis ist, also zu Dir, oder Deinen Kindern, aber man könnte es anzeigen und einem 10-jährigen würde man auch glauben.

Aber egal wie das Auskommen vorher war, danach kann man es wohl vergessen.

Das JugendAmt kann ich da nicht verstehen. Sein kann natl. immer alles, aber die sollten damit mehr Erfahrung haben und professioneller herangehen, statt so zu wirken, als wollten sie vor allem wenig Arbeit haben.