Was sind Wahhabi, Salafiyyah und Barelvi?

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Wa alaikum salam wa rahmatullahi wa barakatu

Wer sind die Salaf? 

Wer dem Weg des Gesandten Allahs (Friede und Segen mit ihm) folgt, gehört zu den Salaf al-salih

Salafiyyah bedeutet, dem Weg des Propheten (Allahs Segen und Frieden auf ihm) und seiner Gefährten zu folgen, denn sie sind diejenigen, die vor uns gekommen sind (die Salaf) und die uns vorausgegangen sind, ihnen zu folgen ist also Salafiyyah.

Ahlul Hadith, die Salafis, diejenigen, die sich an die Lehren von Shaykh Muhammad ibn 'Abd al-Wahhaab halten, sie alle folgen den Fußstapfen des Propheten

Die Anhänger der Rechtsschule von Muhammad ibn Abdul Wahab werden als Wahhaabis bezeichnet

Es gab einen Gelehrten namens Muhammad ibn 'Abd al-Wahhaab, der vor etwa zwei, drei Jahrhunderten kam, und diese Person kam zu der Zeit, als auf der arabischen Halbinsel, dem heutigen Saudi-Arabien, Götzen, Bäume und Gräber angebetet wurden und man weit vom Tauhid entfernt war. Dieser Shaykh belebte das Konzept des Tauhid wieder und wies die Menschen an, zum Qur'an und zur Sunna zurückzukehren.

Diejenigen, die andere als Wahabis bezeichnen, sind entweder Nicht-Muslime, so dass die Menschen nicht dem Qur'an und der Sunna folgen, sie bezeichnen jeden, der Qur'an und der Sunna folgt, als Wahabi, oder die Sufis, die Geld mit der Grabanbetung verdienen und die Leute nur dazu bringen, ihnen zuzuhören und sie nicht dazu ermutigen, den Qur'an zu rezitieren oder die Sunna zu lesen und zu lernen, sie bezeichnen die Leute auch als Wahabis, die in die Fußstapfen des Propheten treten, und schließlich die Shia, die Rafida, weil sie die Sunna und die Gefährten des Propheten so sehr hassen

Ahlul Hadith, die Salafis, diejenigen, die sich an die Lehren von Shaykh Muhammad ibn 'Abd al-Wahhaab halten, sie alle folgen den Fußstapfen des Propheten

Hat Shaykh Muhammad ibn 'Abd al-Wahhaab gegen das osmanische Kalifat rebelliert und was war der Grund für seinen Fall?

Es gibt keinen Menschen, der etwas Gutes in diese Welt bringt, der nicht Feinde unter den Menschen und den Dschinn hat. Selbst die Propheten Allahs waren davor nicht sicher.

Die Feindschaft der Menschen richtete sich in der Vergangenheit gegen die Gelehrten, insbesondere gegen die Verfechter des wahren Rufes (des Islam). Sie wurden von den Menschen mit heftiger Feindseligkeit empfangen. Ein Beispiel dafür ist Shaykh al-Islam Ibn Taymiyah (möge Allah ihm gnädig sein); einige von denen, die auf ihn eifersüchtig waren, hielten es für zulässig, sein Blut zu vergießen, andere beschuldigten ihn, fehlgeleitet zu sein und den Rahmen des Islam zu überschreiten und ein Abtrünniger zu werden.

 Shaykh Muhammad ibn 'Abd al-Wahhaab war einfach ein weiterer dieser zu Unrecht beschuldigten Gelehrten, die von den Menschen fälschlicherweise beschuldigt wurden, um Unruhe zu stiften (fitnah). Die einzigen Motive der Menschen dafür waren Eifersucht und Hass, zusammen mit der Tatsache, dass die bid'ah so fest in ihren Herzen verankert war, oder sie waren unwissend und ahmten blindlings die Leute mit ihren Launen und Begierden nach.

Einige Gegner der Salafi Da'wah behaupten, Imam Muhammad ibn 'Abd al-Wahhaab habe sich gegen das osmanische Kalifat aufgelehnt und damit die jamaa'ah (Hauptgruppe der Muslime) gespalten und sich geweigert, (den Herrscher) zu hören und ihm zu gehorchen.

Bevor auf die falsche Anschuldigung eingegangen wird, dass Shaykh Muhammad ibn 'Abd al-Wahhaab gegen das Kalifat angeblich rebelliert habe, sollte man die Tatsache erwähnen, dass der Shaykh der Meinung war, dass es verpflichtend ist, auf die Imame (Führer) der Muslime zu hören und ihnen zu gehorchen, unabhängig davon, ob sie rechtschaffen oder unmoralisch sind, solange sie nicht zum Ungehorsam gegenüber Allah auffordern, denn Gehorsam ist nur in Bezug auf das, was recht und angemessen ist.

Majmoo’at Mu’allafaat al-Shaykh, 5/11

Dr. Saalih al-'Abood sagte:

Najd kam nie unter osmanische Herrschaft, weil die Herrschaft des osmanischen Staates nie bis dorthin reichte, kein osmanischer Gouverneur über diese Region ernannt wurde und die türkischen Soldaten in der Zeit vor dem Erscheinen des Aufrufs von Shaykh Muhammad ibn 'Abd al-Wahhaab (möge Allah ihm gnädig sein) nie durch sein Land marschierten. Diese Tatsache wird durch die Tatsache belegt, dass der osmanische Staat in Verwaltungsprovinzen unterteilt war. Dies geht aus einem türkischen Dokument mit dem Titel Qawaaneen Aal 'Uthmaan Mudaameen Daftar al-Deewaan (Gesetze der Osmanen über das, was in der Gesetzgebung enthalten ist) hervor, das von Yameen 'Ali Effendi verfasst wurde, der im Jahr 1018 AH/1609 CE für die Verfassung zuständig war. Dieses Dokument zeigt, dass der osmanische Staat vom Beginn des elften Jahrhunderts AH an in 23 Provinzen aufgeteilt war, von denen 14 arabische Provinzen waren, und das Land Najd gehörte nicht dazu, mit Ausnahme von al-Ihsa’, wenn wir al-Ihsa’ als Teil von Najd zählen

‘Aqeedat al-Shaykh Muhammad ibn ‘Abd al-Wahhaab wa atharuha fi’l-‘Aalam al-Islami (unpublished), 1/27

Und Dr. 'Abd-Allaah al-'Uthaymeen sagte: 

Wie dem auch sei, Najd stand nie unter direkter osmanischer Herrschaft, bevor der Ruf von Shaykh Muhammad ibn 'Abd al-Wahhaab kam und er hatte auch nie einen starken Einfluss, der sich auf die Ereignisse im Najd auswirken konnte. Niemand hatte einen solchen Einfluss, und der Einfluss der Bani Jabr oder Bani Khaalid in einigen Teilen oder der Ashraaf in anderen Teilen war begrenzt. Keiner von ihnen war in der Lage, politische Stabilität herbeizuführen, so dass die Kriege zwischen den verschiedenen Regionen des Najd weitergingen und die gewaltsamen Konflikte zwischen den verschiedenen Stämmen anhielten.

Muhammad ibn ‘Abd al-Wahhaab Hayaatuhu wa Fikruhu, p. 11; quoted in Da’aawa al-Munaawi’een, 234-235

ibn Baaz sagte:

Shaykh Muhammad ibn 'Abd al-Wahhaab rebellierte meines Wissens nicht gegen das osmanische Kalifat, weil es im Najd kein Gebiet gab, das unter türkischer Herrschaft stand. Vielmehr bestand der Najd aus kleinen Emiraten und verstreuten Dörfern, und jede noch so kleine Stadt oder jedes noch so kleine Dorf wurde von einem unabhängigen Emir regiert. Es waren Emirate, zwischen denen es Kämpfe, Kriege und Streitigkeiten gab.

Shaykh Muhammad ibn 'Abd al-Wahhaab rebellierte also nicht gegen den osmanischen Staat, sondern gegen die korrupte Situation in seinem eigenen Land, und er zog in den Jihad um Allahs willen und hielt durch, bis sich das Licht dieses Aufrufs in anderen Ländern verbreitete.

Conversation recorded on tape; quoted in Da’aawa al-Munaawi’een, p. 237

Dr. 'Ajeel al-Nashmi sagte: Das Kalifat reagierte in keiner Weise und zeigte keinerlei Unzufriedenheit oder Groll während des Lebens des Shaykhs, obwohl es zu seinen Lebzeiten vier osmanische Sultane gab.

Majallat al-Mujtama’, issue # 510

Wenn dies die Haltung des Shaykhs gegenüber dem Kalifat widerspiegelt, wie hat das Kalifat dann den Ruf von Shaykh Muhammad ibn 'Abd al-Wahhaab aufgenommen?

Dr. al-Nashmi antwortete auf diese Frage: 

Die Sicht, die das Kalifat auf die Bewegung von Shaykh Muhammad ibn 'Abd al-Wahhaab hatte, war sehr verzerrt und verworren, denn das Kalifat hörte nur auf diejenigen, die der Bewegung von Shaykh Muhammad ibn 'Abd al-Wahhaab feindlich gegenüberstanden, sei es durch Berichte, die von ihren Gouverneuren im Hijaaz, in Bagdad und anderswo geschickt wurden, oder durch einige Individuen, die Istanbul mit Nachrichten erreichten.

Al-Mujtama’, issue #504; quoted in Da’aawa al-Munaawi’een, p. 238-239

Zu der Behauptung, der Aufruf des Shaykhs sei angeblich einer der Gründe für den Sturz des Kalifats gewesen und die Engländer hätten dabei geholfen, es zu stürzen, sagte Mahmoud Mahdi al-Istanbuli:

Das ist eine lächerliche Behauptung:

Von diesem Autor sollte man erwarten, dass er Beweise und Belege für seine Meinung vorlegt. Vor langer Zeit sagte der Dichter: 

Wenn Behauptungen nicht durch Beweise gestützt werden, werden sie nur von den Narren als Beweise verwendet. 

Wir sollten auch beachten, dass die Geschichte uns lehrt, dass die Engländer von Anfang an gegen diesen Aufruf waren, weil sie befürchteten, dass er die muslimische Welt aufwecken könnte.

Al-Shaykh Muhammad ibn ‘Abd al-Wahhaab fi Mar’aat al-Sharq wa’l-Gharb, p. 240

Und er sagte:

Die Ironie liegt darin, dass dieser Professor die Bewegung von Shaykh Muhammad ibn 'Abd al-Wahhaab beschuldigt, einer der Faktoren angeblich zu sein, die zur Zerstörung des osmanischen Kalifats führten, obwohl diese Bewegung 1811 n. Chr. begann und das Kalifat 1922 n. Chr. abgeschafft wurde. 

Op. cit., S. 64

Ein Indiz dafür, dass die Engländer gegen diese Bewegung waren, ist die Tatsache, dass sie Kapitän Foster Sadler schickten, um Ibrahim Pascha zu seinem Erfolg gegen die sie zu gratulieren - während des Krieges von Ibrahim Pascha in Dar'iyyah - und auch um herauszufinden, inwieweit er bereit war, mit den britischen Behörden zusammenzuarbeiten, um die von ihnen als wahhabitisch bezeichnete Piraterie im Arabischen Golf zu verringern. 

In diesem Schreiben kam eindeutig der Wunsch zum Ausdruck, ein Abkommen zwischen der britischen Regierung und Ibrahim Pascha mit dem Ziel zu schließen, die Wahhabiten vollständig zu vernichten.

Shaykh Muhammad ibn Manzoor al-Nu'maani sagte: 

Die Engländer machten sich die Feindseligkeit zunutze, die in Indien gegenüber Shaykh Muhammad ibn 'Abd al-Wahhaab herrschte, und sie beschuldigten jeden, der sich ihnen widersetzte und ihnen im Weg stand oder den sie als gefährlich ansahen, Wahhabiten zu sein. In ähnlicher Weise bezeichneten die Engländer die Gelehrten von Deoband - in Indien - als Wahhabiten, weil sie sich den Engländern unverblümt widersetzten und sie unter Druck setzten.

Di’aaya Mukaththafah Didd al- Shaykh Muhammad ibn ‘Abd al-Wahhaab, p. 105-106

Aus diesen verschiedenen Zitaten können wir die Falschheit dieser fehlerhaften Argumente erkennen, wenn wir sie mit den eindeutigen akademischen Beweisen in den Aufsätzen und Büchern des Shaykh vergleichen; diese Falschheit ist auch offensichtlich, wenn wir sie mit den historischen Fakten vergleichen, die von aufrichtigen Autoren aufgezeichnet wurden.

Da’aawa al-Munaawi’een, 239, 240

Die Barelvi sind Sufis. Der Gründer war der Schüler des Bruders des Gründers der Qadiani-Sekte, die aus dem Islam raus sind, der Ahmadiyya-Sekte.


ddarkest 
Beitragsersteller
 05.09.2024, 22:10

Vielen dank !!! Möge Allah dich reichlich belohnen in dieser Welt und in der nächsten

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Das Wort "Salafiyyah" wird oft symoym zu Wahhabiyyah verwendet.

Wahhabiyyah sind Leute, die sich dem Islam zuschreiben, aber keine Muslime sind, aufgrund der gravierenden Unterschiede schon allein im Glauben der Muslime sowie zu vielen Widersprüchen zu den Übereinstimmungen der Gelehrten.

Im Grunde folgen sie vor allem zwei verschiedenen Männern: Muhammad ibn ^Abdu l-Wahhab, einem Mörder, der vor etwa 300 Jahren im Nadjd Saudi-Arabiens lebte, sowie Ahmad Ibn Taymiyyah, einem De-Facto- Philosophen von vor etwa 700 Jahren, auf den von den zeitgenössischen islamischen Gelehrten und ihren Nachfolgern der Takfir ausgesprochen wurde, ua. aufgrund der vermehrt auftretenden und klar beabsichtigten, blasphemischen Inhalte seiner Bücher.

Sowohl vor Ibn Taymiyyah als auch vor Muhammad ibn ^Abdu l-Wahhab wurde ausdrücklich gewarnt, selbst Familienangehörige, wie Vater und Bruder im Falle vpn besagtem Muhammad, warnten ausdrücklich vor ihm.

Die größten Unterschiede zu Ahlu s-Sunnah wa l-Djama^ah liegen ua. im Glauben an Gott, bzw. an Seine Erhabenheit über die Eigenschaften der Geschöpfe.

So wird bspw. verhement behauptet, Gott sei in Seinem Wesen über den sieben Himmeln auf dem Thron, wobei die Übereinstimmung der Gelehrten klar und deutlich besagt, dass dem nicht so ist, sondern dass Er, der Erhabene ohne Ort und Zeit existiert.

Dies wird gerne mit mehrdeutigen Ayat versucht zu belegen, sowie mehrdeutigen (und schwachen) Überlieferungen vom Propheten, (bspw. die berühmte Geschichte mit der Sklavin, welche jedoch als "schwach" eingestuft wurde) usw. ...

Die Barelvi kenne ich nicht, da kann ich dir nicht weiterhelfen.

Für alle Aussagen sind Quellen vorhanden, bei Interesse einfach nachfragen.

Hoffe konnte weiterhelfen

Viele Grüße,

Dumby

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin Muslim

Kaliver232  06.09.2024, 16:34

Nicht richtig zu sagen, dass sie keine Muslime sind. Nach der Meinung sind dann größtenteils gefühlt alle Muslime in Saudi Arabien Ungläubige?

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Dumby435  06.09.2024, 16:44
@Kaliver232

Das habe ich so nie gesagt. Es gibt gute und vertrauenswürdige Gelehrte im Saudi Arabien, das will ich nicht abstreiten.

Aber leider ist die Staatsreligion in Saudi Arabien, diejenigen, die zu ihr gehören, gehören nicht zu den Muslimen.

Aber Muslimen spreche ich nicht den Glauben ab, ganz gleich wo sie sind oder woher sie kommen

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Kaliver232  06.09.2024, 16:52
@Dumby435

Sie gehören zu den Muslimen. Wer nach Quran und Sunnah lebt, gehört dazu. Meinungsverschiedenheiten gehören auch dazu, sonst gäbe es keine 4 Rechtsschulen. Wir sollten aufhören ständig Takfir zu machen, so wird sich unsere Ummah noch mehr spalten, als es schon ist! Muslim(=Gottergebener) Du kannst takfir auf die machen, die z.B alle Sunnah ablehnen. Das ist sogar richtig und sollte so sein.

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Dumby435  06.09.2024, 16:58
@Kaliver232

Meinungsverschiedenheiten gibt es sicher. Aber nicht im Glauben. Im Glauben sind alle Muslime gleich. Nur in der Praxis gibt es gewisse (aber geringfügige) Unterschiede.

Ja, der ernstgemeinte Takfir ohne Grund ist selber Unglaube, daher kannst du dir sicher sein, dass ich damit nicht leichtfertig umgehe.

Es ist auch keine Spaltung, wenn man vor irregegangenen Gruppierungen warnt, denn dies gehört zu der Pflicht "Das Gute gebieten und das Schlechte unterbinden"

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Tennis92927  06.09.2024, 08:41

in der arabischen Sprache hat „Istiwa 'ala“ mehrere Bedeutungen

eine Bedeutung als „irtafa'a“ (erheben), „Qa‘adam“ (sitzen), „Istiqrar“ (niederlassen), „'Uluw“ (Hoheit),

Was die Salaf gemacht haben ist aber, es mir „irtafa'a“ zu deuten. Einige haben es auch mit „Qa‘adam“ oder „Istiqrar“ gedeutet

Al-Khallal sagte: Abu Bakr al-Marwazi berichtete uns: Ich hörte Abdul Wahhab sagen: „(Der Allerbarmer [Allah] hat sich über den Thron erhoben)

Es wurde zu Imam Ahmad ibn Hanbal gesagt: Wen sollen wir nach dir fragen? Er antwortete: Fragt Abdul Wahhab.

Imam Ahmad sagte auch: Abdul Wahhab ist jemand, dem man folgen sollte. Möge Allah Abdul Wahhab schützen. Abdul Wahhab ist ein Imam, und er ist eine Quelle für Rechtsurteile.

Dies wurde von Ibn Abi Shaybah (6/592), Ibn Madscha (2426) und Abu Ya'la in seinem Musnad (1091) überliefert. Al-Mundhiri sagte in Al-Targhib (2713), dass seine Überlieferer die der authentischen (Sammlungen) sind. Al-Busayri sagte in Misbah al-Zujajah (2/249): Seine Überlieferungskette ist authentisch.

Hadith von Aisha (möge Allah mit ihr zufrieden sein): Überliefert von Al-Bazzar in seinem Musnad (1353, mit Ergänzungen).

Hadith von Ibn Mas'ud (möge Allah mit ihm zufrieden sein): Überliefert von Al-Tabarani in Al-Kabir (Nummer 10534) und in Al-Awsat (5850).

Hadith von Mukhariq (möge Allah mit ihm zufrieden sein): Sein Wortlaut ist ähnlich dem Wortlaut des Hadiths von Abu Sa'id.

Überliefert von Al-Tabarani in Al-Kabir (20/313 - 745) und in Al-Awsat (5847).

Hadith von Abdullah ibn Abi Sufyan: Sein Wortlaut ist ähnlich dem Wortlaut des Hadiths von Abu Sa'id.

Überliefert von Al-Hakim in Al-Mustadrak (2873) und von Al-Diya' in Al-Mukhtara (9/421).

(Siehe: Al-Ahad wal-Mathani (6/64) und Al-Tabarani in Al-Mu'jam Al-Kabir (24/248).

Hadith von Khawla, und die Geschichte wird auch vom Hadith von Abdullah ibn Abbas (möge Allah mit ihnen beiden zufrieden sein) überliefert.

Ibn Al-Qayyim -möge Allah ihm barmherzig sein- sagte in seinem „Nuuniya“-Werk (295):

„Der Herr ist über dem Thron und dem Thronschemel, keine Gedanken des Menschen bleiben Ihm verborgen

Imam Haafiz al-Maghrib Abu 'Umar Yoosuf ibn 'Abdullah ibn 'Abd al-Barr al-Andalusi al-Qurtubi al-Maaliki (gest. 463) sagte dass es unter der Ahl as-Sunnah einen Konsens gibt:

Die Ahl as-Sunnah sind sich einig, dass alle göttlichen Eigenschaften, die Qur'an und in der Sunna erwähnt werden, zu bejahen sind, und wir sollen an sie glauben und sie in einem realen Sinn verstehen, nicht als metaphorisch.

at-Tamheed, 7/131, 145

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Tennis92927  06.09.2024, 08:34

Und die Überlieferung ist authentisch

https://sunnah.com/abudawud:3282

Zu sagen, dass Allah unabhängig von Ort und Zeit sei, ist eine Aussage, die aus zwei Gründen, nicht richtig ist

https://islamqa.info/ge/answers/183941/ist-es-richtig-zu-sagen-dass-allah-unabhangig-von-ort-und-zeit-existiert

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Dumby435  06.09.2024, 11:41
@Tennis92927

Nein, diese Überlieferung ist nicht authentisch, und Al-Bunny war nicht befugt bzw. kompetent, diese zu beurteilen.

Es gibt vier verschiedene Überlieferungsweisen, ein mal war die sogar stumm, und einmal wurde gefragt, ob sie bezeugt, dass es keinen Gott außer Allâh gibt, was sie bejahte, und ob sie bezeugt, dass der Prophet Muhammad der Gesandte von Allâh ist, was sie ebenfalls bejahte.

Was die Ansicht verstärkt, dass dieser Hafith schwach ist, ist schon allein der Umstand, dass ein Gefährte, derzeit Propheten höchstselbst lernte, nicht selbst beurteilen konnte, ob die Person, die bei ihm lebt, eine Muslimah war oder nicht.

Selbst wenn diese Überlieferungsweise stimmen sollte, hat ist nach der Makanah, dem Rang gefragt.

Die Antwort, die die Sklavin laut dieser Überlieferung gab, ist bis heute eine gebräuchliche Sprechweise, bspw. um zu sagen, dass jemand erfolgreich ist, (man selbst aber nicht).

Politiker werden ja auch oft "Die die oben" genannt, heißt aber ja auch nicht, dass sie alle auf dem Bundestag sitzen, sondern dass sie eben mächtiger sind als andere.

Den Link scheue ich mir später an.

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Tennis92927  06.09.2024, 08:29

Du bist nicht nur unwissend sondern auch ein Lügner

Also willst du uns sagen das Imam Ahmad als er gefragt wurde wen man fragen sollte und er den Gelehrten Muhammad ibn Abdul Wahhab nannte gelogen habe ?

Du hast den Takfir auf mehrere Muslime gemacht

Du wirst sehr viele Hasanat abgeben werden müssen

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Dumby435  06.09.2024, 11:28
@Tennis92927

Du weißt schon, dass Imam Ahmad vor über 1000 Jahren lebte, Muhammad aber vor knapp 300 Jahre ?

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ddarkest 
Beitragsersteller
 06.09.2024, 14:25
@Dumby435

Was? Mohammad sas. Starb vor etwa 1400 jahren

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