Was sind übliche Themen für eine Doktorarbeit?
Moin!
Ich träume davon, später mal eine Doktorarbeit zu verfassen. Meine Interessen könnt ihr in meinem Profil nachlesen. Da ich mich nicht gut mit diesem Thema auskenne, wollte ich auch um Tipps und Tricks bitten, die man beim Verfassen einer Doktorarbeit beachten sollte.
danke jetzt schonmal und LG🖖
4 Antworten
In Doktorarbeiten wird neues Wissen erarbeitet. Die genauen Themen können dabei extrem verschieden sein, schon allein aufgrund der verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen, in denen man promovieren kann.
Dir jetzt Tipps und Tricks für das Verfassen einer Doktorarbeit zu geben, ist eindeutig zu früh. Sowas wird erst relevant, wenn es ans Schreiben der Arbeit geht - und ohne das wertend zu meinen, ist da bei dir wohl noch eine Menge Zeit bis zu diesem Zeitpunkt.
Stattdessen solltest du dich erstmal auf die Schule, dann auf das Bachelor- und Masterstudium konzentrieren, und im Idealfall spätestens am Ende des Masters wissen, was dich fachlich interessiert.
Wenn du dir wirklich einfach mal Themen anschauen magst, kannst du z.B. hier viele Dissertationen der Heinrich-Heine-Universität einsehen: https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/MCRSearchServlet?mode=results&id=-1ojfn064nmtw5lt7knmze&numPerPage=7
Du darfst zwar träumen, aber es ist nicht sehr sinnvoll das Fell des Bären zu verteilen, noch bevor man ihn erlegt hat. Um eine Doktorarbeit schreiben zu können mußt du erst mal Abitur machen, dann ein Studium mit sehr gutem Ergebnis abschließen und dann einen Professor finden der bereit ist dir eine Doktorarbeit zu geben und somit dein Doktorvater zu sein. In viel Fächern würdest du noch nicht mal das Vokabular kennen, das bei der Formulierung der Doktorarbeit verwendet wird.
Ich träume davon, später mal eine Doktorarbeit zu verfassen.
Na dann pass mal auf dass aus dem Traum kein Alptraum wird :p
Jahrelange Knechtschaft mit 60-100h-Wochen, allerlei Aushilfstätigkeiten (von Arbeiten korrigieren über Übungen abhalten bis stundenlang Protokolle von Prüfungen aufsetzten), und das alles für eine Bezahlung auf dem Niveau eines Bürgergeldempfängers. Am Schluss bekommste nen Zettel den man sich aufs Scheisshaus hängen kann, der einem aber reichlich wenig bringt weil andere lieber schon mal 4-7 Jahre Berufserfahrung gesammelt haben was für die meisten Unternehmen deutlich wichtiger ist als ein rein akademischer Titel.
Hat wenig mit einem Traum zu tun, wenn du mich fragst xD
Du bist 13 oder? Mach erstmal deine Schule fertig, dann deinen Bachelor, dann deinen Master. Dann reden wir gerne nochmal.
Ich kenne es eben nicht genau so - im Gegenteil, um Welten besser - und das auch bei meinen Kolleg*innen. Klar, nichts ist perfekt, vor allem nicht das deutsche Wissenschaftssystem - aber deine Beschreibung hat mit meiner Promotionszeit nichts gemein. Mag an der Fachkultur oder anderen Faktoren liegen...
Zuerst braucht du Abitur und dann einen guten Abschluss am besten an einer Universität. Dann kanst du dir über Themen einer Doktorarbeit gedanken machen.
Du malst hier aber auch ein Bild des schlimmsten Szenarios, das man sich so vorstellen kann. Lange nicht jede Promotionszeit läuft so.