Was sind gute Argumente für Veganismus und Vegetarismus?
Ich rede hierbei für Argumente zu dieser Einstellung und nicht gegen Fleischkonsum.
Ethisch ist für mich persönlich kein Argument, auch wenn es manche so sehen, da ich selber Tiere geschlachtet und auch großgezogen habe und trotzdem mich weiter so ernähre.
10 Antworten
Leute ernähren sich vegan/Vegetarisch/Pescetarisch, weil...
- Klima: Methan ist sehr viel schädlicher als CO2
- Umwelt: Das Grundwasser und Flüsse werden verschmutzt
- Regenwald: 98% der Regenwaldabholzung ist auf die Massentierhaltung zurückzuführen
- Hunger: 50% der weltweit angebauten Feldfrüchte werden den Nutztieren gefüttert
- Wasserknappheit: Weißt du eigentlich, wie viel Wasser für ein Stück Fleisch nötig ist?
- Platz: Wenn alle Nutztiere unter „guten“ Umständen (meines Wissens nach 0,75 m2, was auch noch viel zu wenig ist) gehalten würden, bräuchte man die Gesamte Fläche Nordamerikas
- Gesundheit: Tieren werden Antibiotika zur Vorsorge verfüttert, was dazu führt, dass sich resistente Bakterien bilden, daher nimmt man sogar Notfall-Antibiotika. Die Bildung Multiresistenter Bakterien kann schlimmere Pandemien hervorrufen als die, in der wir uns gerade befinden
- Mikroplastik: eig. nur im Fisch, aber ja...
- außerdem werden die Tiere mit Hormonen vollgespritzt
- weitere folgen des Konsums von Tierprodukten: jegliche Herzprobleme, Krebs, Diabetis, ...
also das sind auch teilweise Argumente gegen Fleisch, aber vielleicht findest du ja ein paar
Noch nie so einen schlechten Kommetar gelesen wie deinen.
Du sagst es sind keine Argumente gegen Fleischkonsum doch es sind Dinge die man mit dem Fleischkonsum unterstützt/verursacht.
Vergleich:
Habt ihr Argumente gegen Produkte aus schlechten Chinesischen Fabriken?
Argumente:
Kinderarbeit
Umweltverschmutzung
Usw.
Du: Das sind keine Argumente gegen diese Produkte sondern gegen Kinderarbeit ind Fabriken und gegen Umweltverschmutzung.
So kann man doch nicht argumentieren?!
Das sind keine Argumente gegen diese Produkte sondern gegen Kinderarbeit ind Fabriken und gegen Umweltverschmutzung.
Richtig erkannt. Deswegen sollte man von diesen Fabriken nichts kaufen. Aber es spricht nichts dagegen, diese Produkte aus anderen Fabriken zu kaufen, die ohne Kinderarbeit und ohne Umweltverschmutzung produzieren.
Das ist richtig.
Aber: Diese Argumente gegen Fleisch wie z.B. der Wasserverbrauch, den Hunger oder das Mikroplastik sind Dinge die unvermeidbar mit dem Konsum von Fleisch zusammenhängen. War vielleicht nich das perfekte Beispiel mit dem Produkten aus China da diese auch ohne Kinderarbeit auskommen. Aber man kann nur Fleisch herstellen indem man soviel Wasser verbraucht, indem man z.B. das Soja das in ärmeren Ländern angebaut wird zuerst noch durch die Tiere jagt bevor es zum Menschen kommt und wie willst du Fisch essen ohne Mikroplastik drinn?
Gesteh dir bitte ein dass der Fleisch und andere Tierische Produkte konsum mit dem Klimawandel, mit dem Welthunger, mit der Zerstörung des Meeres zusammenhängt.
Argumente gegen Fleisch wie z.B. der Wasserverbrauch, den Hunger oder das Mikroplastik sind Dinge die unvermeidbar mit dem Konsum von Fleisch zusammenhängen.
Nein. Eben nicht.
Dem kann ich vollkommen zu stimmen doch trotzdem ist das Abholzen des Regenwaldes zur Produktion von Soja schlimmer als weiter Fleisch zu essen.
Schau dir den Film „what the Health” an. Ich denke den gibt es auf Netflix. Ist eine gute Doku über Fleisch und die Tierhaltung und Inhaltsstoffe.
Spoiler: Wer viel Fleisch isst bekommt später wahrscheinlicher Krebs.
Aber das ist ja wieder das was ich meine.
Argumente gegen Fleisch spricht ja immer noch nicht für Veganismus etc.
Ja und ein Argument gegen Fleisch ist, dass es Krebserregende Stoffe enthält und voll mit Medikamenten ist :)
Ja aber doch nicht jedes Fleisch oder?
Hierbei geht man doch meist von billiger Wurst/Fleisch aus, außerdem kommt es ja immer auf die Menge an, oder liege ich damit falsch?
Jedes Fleisch. Billige Wurst usw. ist nur stärker betroffen.
Auch in kleinen Mengen sind die krebserregende Stoffe drinnen, aber wenn man weniger Fleisch isst ist das Risiko dementsprechend etwas geringer, aber dennoch da.
Aber laut WHO liegt es doch an Verarbeitenden Fleisch und eventuell an rotem, das heißt, wenn man als Sonntagsbraten ein Huhn ist und dieses selber zubereitet sollte es keine Probleme geben.
Schau dir den Film an da wird auch das mit dem „guten weißen Fleisch“ und dem „schlechten roten Fleisch“ angesprochen.
der Film ist schrott und nicht auf Wissenschaft aufgebaut sondern billige Veganer Propaganda.
ja, dort wird nichts belegt sondern nur behauptet und das gegen Wissenschaftliche erkenntnisse
Doch es wird belegt! Anscheinend hast du es dir nicht richtig angeschaut.
Aber egal. Jeder hat seine Meinung. Ich habe ehrlich gesagt auch keine Lust mehr darüber zu diskutieren
Hallo 2bad4life1.
Die Frage ist zwar schon etwas älter, aber ich möchte dennoch antworten.
Argumente für eine vegane Ernährung sind, dass tierische Produkte ernährungsphysiologisch gesehen, keinen nennenswerten Nutzen für die Körperfunktionen des menschlichen Körpers haben, da sie hauptsächlich aus Fett, Kohlenhydraten und/ oder Eiweiß, welches man mikrobiologisch zum Fett zählen kann, bestehen. Den einzigen Vorteil den sie haben, ist dass sie bei Menschen ein Sättigungsgefühl erzeugen, welches zufrieden macht.
Der menschliche Körper benötigt jedoch, um die Körperfunktionen im Körper aufrecht zu erhalten, Vitamine und Spurenelemente, die er ausschließlich aus Obst und Gemüse gewinnt. Obst und Gemüse sind die einzigen Nahrungsmittel, die diese Stoffe dauerhaft speichern und beim Verzehr an den menschlichen Körper abgeben.
Von daher macht es Sinn, auf Fleisch und Co zu verzichten.
Grüße kappa
Es ist auch gesünder.
Allerdings bedeutet eine vegetarische Ernährungsweise ja eben, etwas nicht zu tun. Und da zählen halt die Argumente, die gegen Fleischkonsum sprechen. Wenn Tierethik für dich kein Grund ist, dann ist es vielleicht der massive CO2-Ausstoß und Ressourcenverbrauch durch Fleischproduktion. Oder nicht?
Aber es kann ja nicht der einzige Grund sein.
Und der CO2-Ausstoß kommt ja nur durch Massentierhaltung, da würde es ja schon helfen diese zu Verringern, oder liege ich da falsch?
Ja klar, aber keine Massentierhaltung = kein Fleisch. Was meinste wo das ganze Fleisch herkommt?
Mir ist schon klar das es dann nicht mehr so ein Konsum wie heute geben kann, jedoch bedeutet es ja nicht das es kein Fleisch mehr geben würde sondern evtl. halt wirklich nur noch den Sonntagsbraten.
Das wäre im Hinblick auf die Reduzierung von CO2-Ausstoß und Ressourcenschonung definitiv die richtige Richtung, klar.
Ich für meinen Teil warte eigentlich nur darauf, dass wir es schaffen, Fleisch im Labor herzustellen oder es "Fleisch" auf Pflanzenbasis gibt, dann esse ich das auch wieder, so isses nicht.
Den Sonntagsbraten will ich niemandem verbieten, wenn es wirklich dabei bleibt wäre das eine sehr vorbildliche Ernährungsweise!
Aber damit wären ja dann die Hauptgründe für Veganismus/Vegetarismus geklärt.
Sollte man den Fleischkonsum so runter senken wäre Gesundheit ja auch kein Valides Argument mehr.
Es gibt aber nicht nur Massentierhaltung. Würde Fleisch ausschließlich für Deutschland produziert werden, wäre die Massentierhaltung wohl kaum nötig. Tatsächlich ist Deutschland aber einer der größten Fleischexporteure der Welt, und um das bleiben zu können, werden die Massen an Tieren gebraucht. Leider.
Jo, vom Sonntagsbraten wird man jetzt nicht unbedingt Krebs bekommen, dass das anders aussieht, wenn man jeden Tag Wurst ohne Ende in sich reinstopft, ist klar.
Es gibt aber nicht nur Massentierhaltung. Würde Fleisch ausschließlich für Deutschland produziert werden, wäre die Massentierhaltung wohl kaum nötig.
Aha. Wie genau möchtest du denn in Deutschland Fleisch für über 80 Millionen Einwohner ohne Massentierhaltung herstellen? Vor allem, wenn jeder sein Nackensteak für 2,49 € haben will?
Das ist doch lächerlicher Whataboutism. Schuld sind jetzt plötzlich die anderen, was für ein Quatsch. Wo das Fleisch produziert wird ist doch latte, wir haben nur eine Erde, dabei sind Landesgrenzen egal.
Wurst schmeckt eh net xp, ich will ja Fleisch und kein gehacktes, gestrecktes und minderwertiges Produkt.
Was das angeht halte ich mich auch lieber an Produkte wie Humus etc.
Ich persönlich kenne kein einziges. Ich selber esse ich hin und wieder mal Fleisch und Wurst, das aber nicht aus ner Massenproduktion, also dem Supermarkt, sondern vom Biometzger kommt, der weiss wo seine Schlachttiere herkommen und wie sie gehalten wurden.
Gleichfalls beziehe ich Obst und Gemüse vom Wochenmarkt, wo die Bauern aus der Umgebung ihre Produkte verkaufen, ich verbrauche also keine Produkte, die -tausende von Kilometern durch die Landschaft gekarrt werden müssen!
Ich bin mir aber ziemlich sicher dass das Tierfutter für deine Schlachttiere vom "Biometzger" nicht gerade von der Umgebung kommen. Ausserdem finde ich es sehr fraglich ein Tier zu töten nur um sein Fleisch zu essen obwohl man nicht darauf angewiesen ist. Du sagst doch auch nicht "Dieser Mensch hatte ein gutes Leben, ich weiss woher er kommt also kann ich ihn jetzt vergasen und essen."
Da liegst Du falsch. Die Schlachttiere meines Metzgers kommen alle aus der näheren Umgebung und in der Regel von Kleinbauern, die auch das Futter selbst anbauen. Im übrigen hinkt Dein Vergleich mit Menschen. Wieder mal so ein typischer Vergleich, der mit Sicherheit von so nem militanten, bekehrungswütigen Veganer oder Vegetgarier kommt, Gott, wie liebe ich Euch!!!
Du nennst es also bekehren dass ich das willkürliche Töten von fühlenden Lebewesen nicht befürworte und mein Wunsch es ist dass Menschen mindestens ihren Fleischkonsum reduzieren oder am besten sogar einstellen?
Die Tiere die du isst sind nichts anderes als wir Menschen, sie können auch Beziehungen führen, sie spüren psychischen wie auch physischen Schmerz.
Man nennt es Speziesismus.
Würdest du Hunde essen?
Wenn nicht dann ist es eine Art von Rassismus, nur auf Tiere übertragen.
Das ist kein Argument gegen Fleischkonsum sondern ein Argument gegen Intensivtierhaltung.
Das ist kein Argument gegen Fleischkonsum sondern ein Argument gegen Intensivtierhaltung.
Das ist kein Argument gegen Fleischkonsum sondern ein Argument gegen Intensivtierhaltung.
Das ist kein Argument gegen Fleischkonsum sondern ein Argument gegen die ungleiche Verteilung von Nahrungsmitteln. Dadurch dass wir in den reichen Ländern mexikanischen Bauern die Avocados oder bolivianischen Bauern das Quinoa wegessen reduziert sich nicht der Hunger der Menschen in der Sahelzone.
Das ist kein Argument gegen Fleischkonsum sondern ein Argument gegen Antibiotikagabe an Nutztiere.
Das ist kein Argument gegen Fleischkonsum sondern ein Argument gegen die Vermüllung der Meere.
Das ist kein Argument gegen Fleischkonsum sondern ein Argument gegen Hormongaben (die in der EU eh verboten sind).
Das ist kein Argument gegen Fleischkonsum sondern ein Argument gegen eine falsche Ernährungsweise (die auch vegan oder vegetarisch falsch gemacht werden kann).