Was sind Glaubenszweifel wie entstehen sie?

10 Antworten

Der Glaube muss geprüft werden, denn ungeprüfter Glaube gilt nichts vor Gott. Deshalb kommen auf dem Weg eines Gläubigen Stürme und alle Art von Unwetter, Anfeindungen und Katastrophen, aber auch Überfluss und Unterhaltung.

Der Glaube der nicht echt ist wird nicht bestehen können. Manchmal kommt nur ein kleiner Wind und der Glaube fällt um oder die Probleme verschwinden und der Glaube verschwindet. Aber was entscheidend ist, ist, dass Gott an erster Stelle steht, der Glaube echt ist, sowie tief verwurzelt im Wort Gottes.

Na ja... du könntest eine Geschichte schreiben (oder recherchieren) wie jemand aus einer Sekte aussteigt... da wären ganz viele Zweifel am Glauben involviert.

Und dann wäre es doch wichtig festzustellen, dass es berechtigte Zweifel geben kann...

Ich schreibe mal über mich:

Ich bin schon etwa 30 Jahre gläubig und ich habe schon viel Gutes mit Gott erlebt, wie Wunder, Hilfe, Schutz, Versorgung.

Aber mein Leben ist trotzdem selten leicht oder problemlos. Ich habe Krankheiten, Misserfolge usw erlebt. Und das bring mich dazu an Gott zu zweifeln, weil ich dann denke, warum hat das Gott zugelassen ect.

Dann hilft es mir daran zu erinnern, dass Gott kein Mensch ist, der Fehler macht oder lügt. Gott ist heilig. Das heißt, alles, was passiert, ist nicht SEINE Schuld.

Außerdem steht ja auch in der Bibel, dass alles den Gläubigen zum besten dienen muss. Das heißt, auch das Schlechte, was in meinem Leben passiert, ist am Ende gut für mich. Und das durfte ich schon paar mal erleben! Ein Beispiel: Ich war frustriert, als ich eine Stelle, nach einem Vorstellungsgespräch, nicht bekam. ABER dann, eine kurze Zeit später, erfahre ich das die Firma pleite ist. Und als Bestätigung treffe jemand, der da arbeitet und höre, wie die dortigen Mitarbeiter um ihre Löhne zittern. Das alles hat mir Gott erspart.

Zweifel sind schlimm. Aber leider kann kein Mensch ohne die Zweifel leben, denn wir wollen lieber wissen als glauben. Denn der Glaube erfordert von uns Demut und Vertrauen. Und das ist nicht leicht. Der Glaube ist eine Art Leistung, aber die wird mit Ruhe und Frieden belohnt. Der Zweifel dagegen macht aber krank und ängstlich.

Man kann in einem Gebet über die Zweifel reden. Man kann Gott bitten zu helfen, den Glauben zu stärken.

ABER man darf den Zweifeln im Glauben nicht mit Nichtglauben vergleichen. Also mit Atheismus. Die Ablehnung von Gott, kann sich man als Zweifel tarnen, um nicht auf Gott hören zu müssen. Das ist Rebellion gegen Gott.

Und man darf auch nicht von Gott erwarten, das Er jedem hilft. Das muss Er nicht. Wir sind alle Sünder und damit von Ihm getrennt, so wie Adam und Eva. Wenn Gott hilft, dann ist es Gnade (ein unverdientes Geschenk). Also wenn man nicht an Gott glaubt, die Bibel nicht liest und nicht regelmäßig betet, kann man auch nicht erwartet, dass Gott einem hilft. Denn dann ist man kein Kind Gottes, also Sein Feind. Wir sind alle Geschöpfe Gottes, aber nur die Gläubigen sind auch seine Kinder, für die Gott Sorge trägt.

Gott ist kein Weihnachtmann oder Notsanitäter. Er will der Mensch immer auf Ihn hört, nicht nur wenn der in Not gerät.


Wenn ein fester Glaube, z.B. an einen christlichen Gott, durch Ereignisse erschüttert wird. Macht sich oft an der Frage fest, wie ein allmächtiger Gott so viel Leid auf der Welt zulassen kann. Oft an persönlichen Ereignissen getriggert, z.B. durch einen Unfall.


Puschkin07 
Beitragsersteller
 06.01.2022, 11:04

Ich danke dir was könnte ich bei wie entstehen sie hinschreiben?

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Wenn man Religionen hinterfrägt, z.B.:

Warum gibt es Götter?

  • weil man "Verantwortungsträger" für unerklärliche Ereignisse suchte (Gewitter, Naturkatastrophen, Missernten, Krankheiten usw.)
  • weil es bequem ist, die Verantwortung einem imaginären Wesen aufzuhalsen
  • weil Religionsführer damit ihre Ideologie durchsetzen können
  • man kann in ihrem Namen ganze Völker manipulieren, unterdrücken und gefügig machen

Wie und warum Missionierung?

  • möglichst viele "Vereinsmitglieder" (Kirchensteuerzahler) zu gewinnen und zu binden?
  • Drohungen mit jüngstem Gericht, Hölle usw. notwendig um Menschen beim Glauben zu halten?
  • Zerstörung von Kulturen (Naturölker)

Weshalb Dogmen und widernatürliche Regeln? Z.B.:

  • Sex vor der Ehe. Sexualität beginnt mit der Pupertät
  • Verlangen nach Liebe, Nähe, Zärtlichkeit sind Regeln der Natur
  • Liebe zwischen Menschen, unabhängig vom Geschlecht

Logik und Widersprüche? Nur einige Beispiele:

  • keine Logik in der Glaubenslehre (Bibel)
  • ignorieren und bekämpfen wissenschaftlicher Erkenntnisse
  • Hierarchien, vor allem in katholischer Kirche
  • "Nächstenliebe" und "Wer seine Kinder liebt der züchtigt sie"
  • Gott liebt alle Menschen aber Männer mehr, "Die Frau sei dem Manne untertan"

Kriege und Unfrieden auf der Welt durch Religionen?

  • Macht- und Geldgier der Kirchen?
  • Menschenrechtsverletzungen, Unterdrückung ganzer Völker
  • jede Religion bezeichnet ihre als die einzig wahre

Verhalten vieler Gläubigen?

  • Jeden Sonntag in die Kirche gehen, mehrmals am Tag beten aber zuhause ihre Familie schikanieren, Frauen und Kinder schlagen usw.
  • Welten zwischen dem was sie predigen und wie sie sich in der Gesellschaft verhalten. Z.B. von Liebe reden aber Andersgläubige, Ungläubige verachten, verfolgen, foltern und sogar töten
  • Homophobe Einstellung

Das waren nur einige Beispiele von vielen warum sich Religionen unglaubwürdig machen und Gläubige zurecht am Glauben zweifeln.