Gehören Glaubenszweifel zum Glauben an Gott dazu?​?

5 Antworten

gute Frage! Es scheint dazu zu gehören, denn auch ,,große Heilige" hatten ihre Zweifel.

Der Grund ist, dass die Grundlagen des Glaubens in sehr vielen Hinsichten vage, widersprüchlich und deshalb nicht für die menschliche Vernunft zugänglich sind.

Dabei sind ,,Glaubenserfahrungen" selten, also ist es schwierig die Zweifel durch eigene Erfahrungen zu überwinden. Und das Argument von anniegirl80 kommt auch noch dazu.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Puschkin07 
Beitragsersteller
 06.01.2022, 23:30

Perfekt ich danke dir nur was könnte ich nun aufschreiben?

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ulrich1919  07.01.2022, 10:06
@Puschkin07

Die ernsthaften Antwortgeber haben sich Mühe gegeben, einige Argumente anzubieten. Du lannst jetzt selbst weiter recherchieren und das Referat ist Deine Arbeit. Ein zusätzliches Argument fällt mir noch ein: Verschiedene Menschen haben geschrieben: ,,Wie kann ich nach Auschwitz noch an einen guten Gott glauben?" (Gute Eingangsfrage)

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Puschkin07 
Beitragsersteller
 07.01.2022, 10:41
@ulrich1919

Ok eine Frage habe ich noch was meinst du mit große Heilige, die Götter oder wie?

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ulrich1919  07.01.2022, 11:37
@Puschkin07

Nein. ,,Große Heilige" sind die bekannten Heiligenfiguren, wie Augustinus, Thomas von Aquino, Franz von Assisi undsoweiter.

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Intelligente Menschen hinterfragen alles. Es ist uns das Gehirn zum Nachdenken gegeben worden. Auch Thomas der Zweifler wurde belehrt und es wurde ihm verziehen.

Zweifel würde ich es nicht nennen. Eher schwach im Glauben. Da gibt es stärkere und schwächere Phasen.

Nein (Hebr.11,1).

Woher ich das weiß:Recherche

Ja, ich glaube, das trifft jeden Gläubigen mal im Leben. Spätestens wenn einem etwas Schlimmes widerfährt. Denn davor bleiben auch Christen nicht verschont.

So prüft sich, ob der Glaube stark genug ist und man die "Theorie" auch anwenden kann oder ob man gleich "umfällt". Das ist wie bei einem Feuerlöscher - ob man weiß wie benutzen, weiß man erst wenn es brennt.