Was sind die Vor- und Nachteile von Sommer- und Winterzeit bei der Zeitumstellung? Wofür wärt ihr?
Das Ergebnis basiert auf 41 Abstimmungen
20 Antworten
Hallo! Waldmensch70 nimmt mir eigentlich den Text vorweg.
Die Winterzeit ist die echte Zeit. Um ca 12 Uhr ( örtlich unterschiedlich bei mir einige Minuten später ) steht die Sonne an ihrem höchsten Punkt
Wir hätten die anderen Zeitvorgaben unseres Lebens wie z. B. Öffnungszeiten anpassen können dann wäre eine Umstellung nie nötig gewesen
Schöne, gute Woche
Ich schrieb :
örtlich unterschiedlich bei mir einige Minuten später
Ist aber echter als die Sommerzeit
ja hab ich mich auch gefragt. Wenn ein Unternehmen meint Geld sparen zu können wegen Beleuchtung abends, wenn sie früher anfangen --- warum tun sie das dann nicht und passen die Arbeitszeit im Sommer so an dass alle 1h früher kommen (aber auch 1h früher gehen)? Alle Unternehmen die meinen damit nichts zu erreichen lassen es halt ... warum tut man das nicht ?
Weil das komplizierter ist als die Umstellung der Uhren. Jeder Laden, jeder Dienstleister, alle müssen dann Öffnungszeiten für den Winter und Öffnungszeiten für den Sommer angeben und auch wann sie die Öffnungszeiten umstellen. Die Schulen müssten bekanntgeben, wann sie den Schulanfang umstellen. Die Busse und Bahnen müssten sich danach richten und ihre Fahrpläne alle halbe Jahre umstellen.
Es ist doch viel einfacher, alle stellen die Uhr zur gleichen Zeit um...
tun sie sowieso ... so kompliziert ist das nicht. Landesweite Umstellung ist viel komplizierter. Und gar nicht flexibel, da ja dann alle mitmachen müssen. Wenn jetzt einer extra deswegen nicht umstellen will weil es zuviel Aufwand wäre, dann ist es jetzt plötzlich zuviel Aufwand nicht mitzumachen und die Zeiten auf Normalzeit Arbeitszeit zu stellen. Er macht dann mit, weil sein Argument sich gegen ihn wendet wegen Order von OBEN.
Ich bin für die Beibehaltung des Wechsels. Aber die Winterzeit wäre das kleinere Übel. Im Sommer würde es um 4 Uhr hell werden.
Hallo,
ich glaube, ich bin der letzte Mohikaner, der für die Beibehaltung der Umstellung ist!
Permanente Sommerzeit würde heißen, dass es bei uns im Dezember erst um 9.00 Uhr morgens hell werden würde. Das funktioniert zB bei Berufen im Freien (Land-, Forstwirtschaft) überhaupt nicht, wenn für die Arbeit Tageslicht benötigt wird. Permanente Normalzeit ("Winterzeit") heißt, dass es im Sommer eben eine Stunde früher dunkel wird - ja, ich weiß, es wird zur selben Zeit dunkel, es steht nur etwas anderes auf der Uhr. Aber diese Stunde fehlt einem Normalsterblichen, der seine Arbeitszeit nicht frei festlegen kann, eben für Freizeitaktivitäten draußen im Hellen.
Von mir aus kann auch weiter umgestellt werden, es ändert sich ja eh nichts an der Tageslänge. Es ist halt im Sommer angenehmer, wenn nicht schon um 3 Uhr die Sonne ins Schlafzimmer bratzelt, sondern wenigstens erst um 4.
Die Frage ist, wie wir das Tageslicht am besten nutzen können. Wer zu den in D üblichen Zeiten arbeitet, ist mindestens von 8-17 Uhr nicht zuhause. Den meisten Menschen bringt Tageslicht mehr, nachdem sie von der Arbeit nach Hause kommen. Die Anzahl der Menschen, die vor der Arbeit noch in ihren Garten gehen oder draußen grillen, ist nach meiner Erfahrung gering.
Es gibt keine Winterzeit, es gibt die Normalzeit und die finde ich gut!
Es gibt keine "echte" Zeit und die Zeit des höchsten Sonnenstandes ist von Ort zu Ort verschieden. Zwischen Berlin und Köln liegen bereits zwanzig Minuten. Da kannst Du Dir ausrechnen, wie unterschiedlich das innerhalb einer europäischen Zeitzone ist.