Was sagt ihr zu diesem Zitat?
Hinfallen ist menschlich,
liegenbleiben ist teuflisch,
aufstehen ist göttlich.
8 Antworten
Also ich kenne das so:
Es ist egal wie oft du hinfällst... wichtig ist nur einmal mehr aufzustehen als umgestoßen zu werden.
Oder :
Die Kunst ist es einmal mehr aufzustehen als umgestoßen zu werden.
Irgendwie so war das. Anders kenne ich das eher nicht oder habe es nicht anders in Erinnerung. Wie in den anderen Kommentaren schon geschrieben worden ist, passen die Begriffe nicht ganz.
Dein Spruch sagt etwas ähnliches, wie dieser Bibelspruch:
„Jungen werden müde, sind irgendwann erschöpft, und junge Männer stolpern und fallen, doch die auf Jehova hoffen, gewinnen neue Kraft.“ (Jesaja 40:30, 31)
Stolpern kann jeder. Man kann einen Stolperstein auch als Trittstufe nach oben nutzen.
Irgendwie versucht der Autor damit einen tieferen Sinn zu beschreiben, es ist ihm allerdings nicht gelungen. Als ob es keinen zwischenschritt zwischen göttlich und teuflisch gibt also man kann laut diesem zitat entweder göttlich oder teuflisch sein. Das ergibt für mich keinen Sinn, Menschen können beides nicht sein.
Hast du eigentlich verstanden, was göttlich und teuflisch überhaupt bedeutet? Wohl kaum sonst würdest du diese Frage nicht mal posten. Beides sind übermenschliche zustände, die wie schon gesagt nicht vom Menschen erreicht werden können. Außerdem warum sollte liegenbleiben teuflisch sein? Teuflisch ist (wenn man es im Alltag verwendet) eine extreme Form um die Bosheit einer Person auszudrücken. Ich würde sagen man ist nichts weiter als faul oder noch nicht bereit.
Böse ist liegen bleiben, weil man damit sein Leben und seine Mitmenschen vernachlässigt. Teuflisch ist kein übermenschlicher Zustand, sondern ein unterirdischer. Und das göttliche in uns können wir alle erreichen, wenn wir uns nicht limitieren, wie gesagt. Wir alle können hohe Leistungen erreichen, wenn wir nur an uns glauben;-)
Ich steh nicht auf so esoterischen Stuss, sorry. Finde ich aber gut dass man an sich glaubt, man muss jedoch auch seine grenzen kennen.
Ist nicht esoterisch. Im negativen sollte man seine Grenzen kennen, ja. Das positive ist unbegrenzt
Was meinst du mit das positive ? Ein konkretes beispiel bitte
Liebe als Beispiel. Warum sollte ich mir da Grenzen setzen, wie sehr ich jemanden liebe?
Liebe ist im Endeffekt nichts anderes als eine chemische Reaktion im Gehirn, leugnest du das, leugnest du die Wissenschaft an sich. Es ist Fakt, dass es nicht unendlich viele hormone gibt, die dich unendlich verliebt machen. Es gibt bestimmt keine genaue Grenze, aber irgendwo ist schluss.
Wer liebe auf die Wissenschaft reduziert versperrt sich der Erfahrung der Liebe. Liebe ist unbegrenzt, genauso wie Freude, talent, Neugier, leidenschaft etc
- Hinfallen ist menschlich.
- Liegenbleiben heißt aufgeben.
- Wieder aufstehen heißt, aus Fehlern zu lernen und es besser zu machen.
Was der Teufel oder Gott damit zu tun haben sollen, erschließt sich mir nicht.
Finde das teuflisch und göttlich passt nicht. Gutes Zitat aber diese beiden Worte passen einfach nicht zur Bedeutung.
Natürlich gibt es einen Zwischenbereich dazwischen, aber Menschen können tatsächlich beides sein wenn sie sich nicht durch Glaubenssätze limitieren