Was sagt ihr zu dem Gerichtsurteil zur geschlechtsneutralen Anrede von Kunden?
Das Fehlen einer geschlechtsneutralen Anrede beim Kauf eines Tickets der Deutschen Bahn ist diskriminierend: Das hat das Oberlandesgericht Frankfurt am Main entschieden – und der klagenden Person eine Entschädigung zugesprochen. Nun muss die Bahn ihr Buchungssystem umstellen.
28 Stimmen
7 Antworten
Das Urteil entspricht dem deutschen Recht. Die Deutsche Bahn hat es verabsäumt, ihr System zu ändern:
... , z. B. bei Vertragsabschlüssen oder Online-Einkäufen.
Oft gibt es hier nur die Möglichkeit zwischen Mann/Frau bzw. Herr/Frau zu wählen.
Ist diese Angabe eine Voraussetzung für das Zustandekommen des Vertrages und eine „diverse“ Kategorie fehlt, kann das einen Verstoß gegen das AGG darstellen.
In den meisten Fällen könnte aber grundsätzlich auf die Angabe eines Geschlechts bzw. einer Anrede verzichtet werden.
Ich finde es komplett falsch, die Bahn anzuklagen! Dieser Hornstein hat nicht mehr alle Latten am Zaun. Dieser Hornstein ist einfach nur ein Mann, der sich wie eine Frau kleidet. Sowas hat kein Recht sich als nicht binär zu bezeichnen. Habe seine Fratze gesehen und dachte nur was der eigentlich will. Nur weil man sich die Haare lang wachsen lässt und Kleider trägt, hat man immer noch ein Geschlecht. René-Rain Hornstein ist immer noch ein Mann, auch wenn es ihn nicht passt! Also bleibt er weiterhin Herr Hohenstein!
Wegen seelischer Grausamkeit hätten es für die Person Hornstein 20.000 Euro an Schmerzensgeld sein müssen.
(Ironie off.)
PS: Gibt es da eine Verwandtschaft zur Person Hornstein, der/die/... das Neopronomen "ens" erfunden hat?
Uih. Das Universum spricht wieder in Bildsprache.
Es wäre ein Schritt, raus aus dieser, Vereinzellung, Trennung, Spaltung, raus aus der veralteten Physik, dem Rest vom m Kaliyuga, in die Richtung Quantenphysik und: Wir erschaffen mit Sinn und Bedeutung geben und: Alles ist das Eine nur in unzähligen Erfahrungskörpern.
Finde ich gut, so muss ich weniger Daten speichern, es ist eh schon viel zu viel.
ich verstehe die Argumentation nicht
neben Frau und Herr soll es jetzt noch divers geben
was?
bei der Erstellung des Tickets hatte der Kläger nicht die Möglichkeit eine geschlechtsneutrale Anrede zu wählen und deshalb hat er geklagt
wurde aber offenbar nicht und darum wurde zurecht geklagt...
deine Antwort ist komplett unverständlich im Zusammenhang mit meiner Frage...
Was bedeuten diese Sätze?