Was sagt die Bibel über Rassismus?

14 Antworten

(Apostelgeschichte 17:26) 26 Er hat aus einem Menschen alle Völker gemacht und sie auf der ganzen Erdoberfläche wohnen lassen. Und er bestimmte die festgelegten Zeiten und die festgesetzten Grenzen, wo die Menschen wohnen sollten.

Jesaja 2:2 Und es soll geschehen im Schlußteil der Tage, [daß] der Berg des Hauses Jehovas fest gegründet werden wird über dem Gipfel der Berge, und er wird gewiß erhaben sein über die Hügel; und zu ihm sollen alle Nationen strömen. Und viele Völker werden bestimmt hingehen und sagen: „Kommt, und laßt uns zum Berg Jehovas hinaufziehen, zum Haus des Gottes Jakobs; und er wird uns über seine Wege unterweisen, und wir wollen auf seinen Pfaden wandeln.“ Denn von Zion wird [das] Gesetz ausgehen und das Wort Jehovas von Jerusalem. Und er wird gewiß Recht sprechen unter den Nationen und die Dinge richtigstellen hinsichtlich vieler Völker. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nation wird nicht gegen Nation [das] Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen.

Matthäus 24:14 Und die gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde bekannt gemacht werden als Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen.

Rassismus ist biblisch nicht richtig, wie du sehen kannst
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Das auffallendste Merkmal wahrer Christen ist ihre echte Liebe zueinander (Johannes13:34,35). Sie werden nicht gelehrt, zu denken, sie seien besser als Menschen anderer Rassen oder einer anderen Hautfarbe. Noch werden sie dazu angehalten, Menschen aus anderen Ländern zu hassen (Apg, 10:34,35).

Demzufolge gehen sie nicht in den Krieg.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Einen direkten Bibelvers zum Thema "Rassen" gibt es nicht, aber folgender Vers sollte dir die Frage trotzdem beantworten, was das biblische Prinzip angeht:

Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Knecht noch Freier, da ist weder Mann noch Frau; denn ihr seid alle einer in Christus Jesus. Galater 3:28
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

Das traditionelle Judentum ist sehr rassistisch, waren damals aber wohl alle Religionen. Jesus hat den jüdischen Rassismus kräftig niedergebügelt, hat sich mit Römern unterhalten (was dem gläubigen Juden verboten war) und auch bei den griechischen Heiden gepredigt und gewirkt.

Später gab es unter den Christen eine Diskussion, ob jeder der Christ werden wollte erst Juden werden müsse und sich beschneiden lassen. Petrus bekam dann von Gott (wenn man denn dran glaubt) im Traum das Bild von den `unreinen Tieren´, die er schlachten und essen solle, denn Gott selbst habe sie gereinigt. Die unreinen Tiere standen sinnbildlich für Nichtjuden.

Danach entschieden sich die Christen, dass jeder Christ werden können und dass man auch auf die Beschneidung verzichten könne.

Apg 10,9-16 - Apostelgeschichte (9-12) - Die Anfänge der Heidenmission - Auslegung und Bibliographie zur Bibel (welt-der-bibel.de)

„Wenn ein armer Mann für dich arbeitet, darfst du ihn nicht ungerecht behandeln, gleichgültig, ob er ein Israelit ist oder ein Fremder, der bei euch wohnt. Gib ihm seinen Lohn, bevor die Sonne untergeht; denn er braucht ihn dringend. Sonst beklagt er sich beim Herrn über dich, und du wirst vor dem Herrn als schuldig dastehen.“ (5. Mose 24,14)

"Einen Fremden sollst du nicht ausnützen oder ausbeuten, denn ihr selbst seid in Ägypten Fremde gewesen". (2. Mose 22,20)

Jetzt ist es nicht mehr wichtig, ob ihr Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen seid: In Jesus Christus seid ihr alle eins. (Galater 3,28)

Im barmherzigen Samariter stellt Jesus einen bei den Juden unbeliebten Mann als Vorbild dar.

Das wichtigste Gebot von Jesus - "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" - meint nicht nur Familienangehörige, beliebte Kolleginnen und Kollegen, Freunde - sondern jeden Menschen.