Sollte man aufhören zu hinterfragen?

10 Antworten

Man sollte es lassen weil das überhaupt nichts bringt, auf viele Fragen gibt es keine Antwort (zumindest keine die einen zufrieden stellen würde) oder es entstehen nur noch mehr Fragen. Man muss lernen Dinge zu akzeptieren wie sie sind.

Wer alles und jeden hinterfragt, wird feststellen, dass er jede Menge Lebenszeit vergeudet hat.

Man muss da schon Prioritäten setzen, ansonsten verzettelt man sich gewaltig und nimmt sich den Spaß am Leben und die Leichtigkeit.

Dauergrübeln endet in Depression oder Schlimmeren.

Ich finde, dass Ursachenforschung eine gute Sache ist. Denn hat man mal ein Problem ist das eigentliche Problem häufig gar nicht so leicht zu erkennen. Dies zeigt sich dann, wenn man versucht sein Problem in einem verständlichen Satz niederzuschreiben. Man wird sich wundern, wie oft man neu anfangen wird, bis eine eindeutige Definition des Problems vorliegt.

Also muss man versuchen sich über die Ursachen im Klaren zu werden. Und diese sind häufig sehr verschachtelt, wie wohl jeder weiß.


TimeLine9 
Beitragsersteller
 06.08.2019, 22:34

In manchen Fällen ist die Ursachenforschung vielleicht doch nicht so gut, wenn man daran verzweifelt und keine Ursachen finden kann.

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TimeosciIlator  06.08.2019, 22:36
@TimeLine9

Ja dieser Aspekt ist auch mir nicht unbekannt - aber als unverbesserlicher Optimist habe ich mir sozusagen das andere Ufer rausgepickt :-)

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Immer nachlaufen, wie blauerpanthero es ja schon schön gezeigt hat, ist nicht gut. Man muss selbst sehen, wenn etwas nicht richtig ist, selbst wenn die breite Masse einem sagt, dass es gut ist. Wer sein Gehirn nicht einsetzt, um sich selbst ein Bild von einer Situation oder Lage zu machen, ist verloren.

Ohne hinterfragen kommen wir nicht zu neuen Erkenntnissen. Dabei muss man aber abwägen können, was man hinterfragen muss und was nicht.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium der Philosophie und Erziehungswissenschaft.

Wenn du keinen eigenen Standpunkt findest, verlierst du die Orientierung.